Drei Rechner.
>> "Ein wenig" ist auch OK. Das reicht aber nicht, um in absehbarer/vertretbarer Zeit mit
>> Linux warm zu werden.
>Doch, reicht es. Schnapp Dir Knoppix und sag mir, wieviel Aufwand damit hat.
Knoppix ist bei mir schon eine Weile her, damals gab es Probleme mit der Netzwerkkarte. Ich musste sie nach jedem Start manuell aktivieren. Dreimal darfst Du raten wie. Es war...irgendwas über die Kommandozeile.
Um genau zu sein erkennen mind. 95% der mir bekannten Linuxdistributionen heute alle gaengigen Mainboardchips, 95% der Graphik- und Ethernetchips und (soweit ich weiss, hab selber kaum andere) einen Gutteil der redundanten PCI-Hardware.
Im Gegensatz zu Windows XP, welches nach wie vor ein Problem mit SATA-HDDs hat erkennt JEDE Linux-Distribution den vollen HDD-Umfang meines PCs, incl diverser Storage-Teile wie USB-Sticks diverser Groessen, annaehernd saemtliche externen USB- oder SATA-HDDs und anderen Laufwarke und das zu mind. 90% im Bootvorgang. Desweiteren laeuft Plug'n'Play bei fast allen Geraeten per Automount wie in jedem herkoemmlichen Windowssystem ohne die Nebeneffekte (wie bei mir vor kurzem wieder) dass mal eben der komplette IDE-Controller nicht mehr gefunden wird. Soetwas ist mir in 10 Jahren spielerei mit Linux noch nicht unter gekommen.
Distributionen wie Knoppix, Kanotix, und andere der klein-Distris haben alles an Board was du fuer deine Aufstellung an ON-Benutzer-Anforderungen aufgelistet hast (Spiele eingeschraenkt, aber selbst auf einer Live-CD findet sich ein ganzes Bundle an Spielen).
Desweiteren gibt es linux-Distributionen in denen inzwischen 99% der Einstellarbeit per X-Server laufen, darunter Lyn/Freespire 2.0 (dort gibt es sogar noch einen Marktplatz im Inet, der verlinkt ist, wo man kostenlose Software direkt downloaden kann und sich um die Installation nichtmal mehr kuemmern muss, wo man drauf klickt, das wird automatisch installiert).
Desweiteren lassen sich ausnamslos alle Linuxsysteme auf USB Sticks oder HDDs bannen und von dort jederzeit booten, sei es als notfallsystem oder als eigene Arbeitsoberflaeche, wenn man die auf dem ArbeitsplatzPC nicht mit dem vorhandenen System arbeiten will.
Um genau zu sein, eine derzeit durchscnittliche Installationszeit eines "Windowsaehnlichen" Linuxsystems dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten, danach hat man alle Software drauf die benoetigt wird und kann losarbeiten.
Ein Problem ist wie schon oft angesprochen der WLan-Bereich. Den bekommt man was Treiber angeht durch NDisWrapper aber schnell in den Griff. Zusaetzlich muss man noch die WPA-Verschluesselung einstellen, die leider von linux (weil Proprietaere MS-Geschichte) nicht mitgeliefert werden darf. Das sind die einzigen wirklichen Probleme, die mir bekannt sind.
Ansonsten halte ich alle Probleme die man mit diversen Software-Versionen, -programmen etc hat fuer Geschmackssache. wer Geld ausgeben will soll das bitte tun, ich tus nicht.