Warum eigentlich nicht Linux?

Was ist fuer Dich der Hauptgrund nicht von Windows zu Linux zu wechseln?

  • Die meisten Spiele sind nicht fuer Linux verfuegbar.

    Abstimmungen: 299 33,3%
  • Ich hab Angst, dass ich mit meinen Dateien nichts mehr anfangen kann.

    Abstimmungen: 41 4,6%
  • Ein Betriebssystem zu installieren ist mir zu kompliziert.

    Abstimmungen: 10 1,1%
  • Der Lernaufwand den der Wechsel mit sich bringt ist mir zu gross.

    Abstimmungen: 204 22,7%
  • Ich bin auf ein bestimmtes Programm (bitte im Thread angeben) angewiesen.

    Abstimmungen: 127 14,1%
  • Ich befuerchte meine Hardware koennte nicht funktionieren.

    Abstimmungen: 37 4,1%
  • Ich hab kein Vertrauen in freie Software.

    Abstimmungen: 11 1,2%
  • Linux ist mir so ziemlich egal.

    Abstimmungen: 89 9,9%
  • Was anderes (bitte im Thread angeben).

    Abstimmungen: 81 9,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    899
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Windows unterstüzt auch keine Software sondern die Software wird für Windows hergestellt.

Das ist zwar etwas off-topic, aber das stimmt nicht ganz. SimCity z. B. hatte einen Bug, dass Speicher nach der Freigabe gelesen wurde. Unter Win 3.x ok, unter Win95 liefs nicht mehr. Damit SimCity noch läuft, wurde der Bug von Win95 dann umschifft indem der Speicher nicht sofort freigegeben wird. So ca. ab WinXP fand ein Umdenken statt bezüglich maximaler Kompabilität, es ist aber immer noch ein Thema. Windows Vista beherrscht z. B. ein Feature, Netzwerkverzeichnislistings schneller abzurufen als bisher. In Samba gabs aber einen Bug (mittlerweile gepatched), der dazu führte, dass auf die schnellen Anfragen fehlerhaft geantwortet wurde. Damit Windows Vista auch mit älteren Sambaversionen reibungslos funktioniert, wurde die traditionelle Methode Verzeichnislistings abzurufen zur Defaulteinstellung.

mfg Grimreaper
 
Also ich hab schon Linux auf meinem PC also parallel zu Windows,

Blos benutz ich es nicht so oft, wei ich das Programm Guitar Pro ziemlich oft brauche,

und das gibts halt nichts für Linux :rolleyes:

Bis dann
 
Ich denke GuitarPro sollte ohne RSE (wer benutzt denn auch schon RSE? die dümmste die Idee welche die Macher von GP jemals hatten) auf Wine lauffähig sein.
Hab das zwar nie getestet, könnte ich aber im Laufe der Woche mal machen.

Ich kann aber durchaus verstehen dass man darauf nicht verzichten möchte, für dieses Programm gibt es einfach keine wirkliche Alternative (bzw keine die wirklich mithalten kann :suspekt: )
 
Mir ist Linux egal, weil wenn ich einen Server betreibe dies mit FreeBSD tue. Das folgt nämlich dem KISS - Keep It Small and Simple. Dort gibt es eine toll Portet Application Collection, die man über CVS up-to-date halten kann. Benötigt man ein neues Programm oder eine Version ist dies sehr einfach zu installieren.
Ein Wechsel in das entsprechende Verzeichnis im Portstree und ein make install. Das wars der Rest erledigt die Automatik.
Es gibt auch eine bootable Liveversion unter http://www.freesbie.org
 
Diesen Text bitte nicht allzu ernst nehmen:
neurodeamon hat gesagt.:
Mir ist Linux egal
Mir gefällt diese KISS-Variante am besten: Keep it simple, stupid!

Ich denke nicht das unter Linux und einem anderen Unix-Derivat sehr große Unterschiede herrschen. Zumindest ist die Grundidee die selbe: Ein gutes, freies OS zu entwickeln.

Die Unterschiede zwischen Linux und FreeBSD sind wohl eher vergleichbar mit den Unterschieden zwischen den Distributionen. Nicht umsonst gibt es einen regen Austausch an Ideen, Quellcode und Konzepten zwischen den freien OS.

Dir ist Linux als "Distribution" egal, aber wenn Dir die grobe Idee hinter FreeBSD gefällt, dann gefällt Dir auch ein wesentlicher Bestandteil von Linux. Also KANN Linux dir gar NICHT EGAL SEIN ;-).
 
... was viele wohl von Unix (zB FreeBSD) abschreckt dürfte wohl sein, dass dort eben vieles nicht klicki-bunti ist, was man ja von Linux zumindest halb noch so kennt. Zumal ja die GUI-Apps im FreeBSD etc doch ein paar Versionen zurück liegen. Der Grund dort ist ja, dass man auf Sicherheit bedacht ist und deshalb eben länger entwickelt. Ansonsten muss ich sagen, finde ich FreeBSD, OpenBSD und auch Solaris (letzte getestete Version war Vers. 8) auch gut, jedoch NUR im professionellen Server-Einsatz

Warum ich auf GUI-Apps komme ?
Ich nenne mal die Erweiterungen von XOrg, so zB OpenGL/AIGLX wo ja nun doch auf dem Linux-Desktop schöne Sachen wie Beryl zu sehen sind - für viele ist ja solch eine Spielerei doch ein Argument, zumindest mal zu "gucken" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht sollte dieser Thread / diese Umfrage doch klar gesplittet werden in Linux im Privateinsatz und Linux im Geschäftseinsatz.

Es bringt nix, wenn ein "Linux-Gegner" gegenüber einem Linux-Anhänger damit argumentiert, dass eine Migration von Windows auf Linux zu teuerer ist, wenn der Linux´ler aus Heimanwendersicht argumentiert.


Als generelles Problem von Linux sehe ich persönlich übrigens noch das Thema Vielfältigkeit der Distributionen. Es ist hier und da nervig, wenn ein und die selbe Einstellungen je nach Distribution an völlig verschiedenen Orten zu finden ist.

Naja, vielleicht bin ich als Linux-Gelegenheitsnutzer da aber einfach auch zu unerfahren und ein Linux-Crack hat damit weniger Probleme :)
 
Wenn es nur an den Einstellungen einiger Komponenten geht, geht es m.E. tatsächlich nur darum, ob der Anwender die nötige Erfahrung hat bzw sein System "kennt". Wenn ich von Konfiguration spreche,meine ==ich== zB damit, eine Basis-Einstellung des Systems zu machen, die ich seit Jahren eigentlich immer im selben Verzeichnis und auch mit fast den selben Einstellungen wiederfinde, zumindest, seit es den LSB und FHS gibt.Wer sein Linux ernsthaft auf dem Desktop konfigurieren mag, dem sei SuSE, RedHat oder Mandriva empfohlen - DIESE Distries sind bemüht, die Systeme benutzerfreundlich zu gestalten und auch neuen Usern die Türe zu Linux zu öffnen. Dank grosser Hersteller ist es heute so, dass ein WinUser wenigstens mal "gucken" kann, was Linux ist - die Enttäuschung kommt natürlich erst dann, wenn ein Gerät wie der neueste USB-Scanner oder die Webcam nicht läuft ... das ist aber nicht -entgegen vieler unwissender Behauptungen- nicht Schuld der Linux-Gemeinde, sondern eindeutig Schuld der Hersteller, da diese sich aus wirtschaftlicher Sicht gesehen verständlicherweise weigern, ihre Treiber für Geräte frei zu geben, damit die Linux-Entwickler diese in Ihr System integrieren können. Schlussum, Linux ist nur so gut, wie der Anwender etwas damit anfangen kannund WILL - Es gibt auch hier Nachteile, jedoch im Windows genauso ;)
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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