@Masdevalia: Ich werde mich jetzt nicht entschuldigen, das ich offen schreibe das ich selten so viele Vorurteile auf einem Haufen gelesen habe.:
Kennen wir uns? Wie kommst du darauf, dass es Vorurteile sind?
1) Meinst Du mit »kennen«, Du hast Dir Windows und Linux mal angeschaut oder Du »kennst« Dich wirklich mit den Systemen aus (Deine Aussage kann nämlich beides bedeuten). Stabilität und Leistungsfähigkeit hängt sowohl von der Hardware ab als auch vom Benutzer ab (bzw. seiner Erfahrung, seinem Wissen).
Ich arbeite tatsächlich mehr mit Windows als mit Linux. Der Grund ist relativ banal, die Programme, mit denen ich tagtäglich arbeite, gibt es nicht unter Linux (oder einem anderen Unix). Allerdings waren die Erlebnisse, die ich mit Linux (unterschiedliche Distrubutionen) bisher hatte, recht negativ.
2) Wenn man interessiert ist, bekommt man noch eine Ubuntu CD per Post zugeschickt. Übrigens gibt es auch kleinere Anbieter, die lediglich für das Herstellen der CD 5 Euro verlangen, andere bieten sogar 60 Tage Support UND ein Handbuch dazu an (für den gleichen Preis, z. B.
http://www.linux-onlineshop.de). Im Gegensatz zu Microsoft Windows Vista sind da nicht nur 2 Supportfragen enthalten.
1. Ich weiß nicht, warum das so schwer zu verstehen ist, aber ich möchte für ein Programm, dass ich beruflich nutze, einen adäquaten Preis bezahlen. Ich finde es völlig richtig, für private Nutzer oder Studenten verbilligte Versionen anzubieten. Aber Software für den professionellen Einsatz muss nicht kostenlos sein. Ich möchte schließlich auch für meine Arbeit angemessen entlohnt werden.
2. Ich benutze Windows seit Version 3.0. Während dieser Zeit habe ich 2 Mal den Microsoft Support kontaktiert. Da ich in beiden Fällen sehr schwierige Probleme hatte, die der Support-Mitarbeiter nicht ad-hoc lösen konnte, habe ich Rückrufe erhalten und das Problem konnte zu meiner Zufriedenheit gelöst werden.
3) Wenn man dann wöchentlich ein Update durchführt, kommt man bei einem durchschnittlichen System auf wenige höchstens 10-20 MB pro Monat, je nach installierten Paketen - und das sind keine Updates des Betriebsystems, sondern Updates der Software von Drittanbietern -> das ist so als würde Microsoft Nero, Photoshop, oder andere Drittanbieter-Updates mit den eigenen Updates zusammen anbieten. Deshalb hinkt Dein Vergleich massiv. Die reinen Sicherheitsupdates für Linux Distributionen umfassen in der Regel nur wenige MB pro Monat (kommt auch auf die Distri an).
Dazu kann ich wenig sagen, da bei SUSE keine Sicherheitsupdates für ältere Systeme verfügbar waren und ich vom Support nur den Hinweis erhalten habe, doch bitte die aktuelle Version zu installieren.
4) Woher kommen Deine »Fakten«? Oder meinst Du nicht eher doch »Meinung«?
Zu Deinen Fakten:
Linux kostet im Idealfall nix, Deine 99 Euro betreffen nur den Support und die Zusammenstellung der DVDs bei einem Anbieter wie Suse. Du kannst den gleichen Support aber auch schon ab 5
Euro bekommen.
Da ich Linux beruflich einsetzen sollte, habe ich mich natürlich für einen Anbieter mit einer professionellen Zielgruppe entschieden (es hätte auch Red Hat sein können). Im Übrigen gab es Ubuntu noch nicht, als ich mein erstes SUSE gekauft habe.
Updates für Vorversionen gibt es bei Linux ebenso wie bei Windows weiterhin. Ubuntu bietet mit Dapper LTS z. B. 3 Jahre lang Support für Dapper Drake. Ist zwar nicht so lang wie der Support für Win XP, aber im Gegensatz zu Microsoft erscheint von Ubuntu alle 6 Monate eine neue Version - und nicht 6 Jahre wie im Fall XP-Vista.
Das ging bei SUSE nicht und das stand sogar in den Lizenzvereinbarungen. Ich finde es auch nicht besonders wünschenswert, alle 6 Monate eine neue OS-Version zu erhalten. Ich kenne auch niemanden, der mit dem Rechner hauptsächlich arbeitet und dauernd neue Versionen installieren möchte. Ich benutze z.B. mehrere Dongle-geschützte Programme, das ist wie russisches Roulett, ob die Version noch nach einem Update funktioniert oder nicht.
Du kannst aber mit Leichtigkeit einfach auf die neuere Version updaten (wenn Du nicht gerade die Festplatte mit Anwendungen vollgeklatscht hast, sind das keine 100 MB (Also so ca. so groß wie die Service Packs für Windows)
Bei meinem letzten SUSE-Update habe ich 4GB heruntergeladen.
Übrigens: Die 250 DM hast Du nicht für Windows XP 2001 bezahlt, sondern für die Lizenz es nutzen zu dürfen.
Jetzt bin ich aber buff, kannst du das mir genauer erklären? Vielleicht so, dass ich es mit meinem halben Hirn und IQ auf Erbsengröße auch verstehe?
Welche strukturell großen Schwächen weist Unix/Linux denn auf?
Seit wann kann man keine Prozesse unter Linux beenden?
Schau dir mal die Art und Weise an, wie Threads im Windows NT- und Unix-Kernel gehandhabt werden, dann weißt du, was ich meine.
Wenn Du Dein Userverzeichnis /home auf eine gesonderte Partition legst, kann das OS total zerschossen sein. Dein Benutzerverzeichnis enthält alle Daten des Nutzers und sind somit nicht verloren.
Das wäre sicherlich eine Alternative, wenn ich meinen ganzen Rechner mit Linux einrichten würde. Im meinem Fall konnte ich allerdings nicht mit einem Live-System auf meine Daten zugreifen und das fand ich sehr bedenklich. Zum Glück ist allerdings nichts wirklich wichtiges kaputt gegangen.
Das kann man übrigens seit 2000/XP eingeschränkt auch bei Windows.
Das konnte man bei Windows immer schon. Ich habe noch nie meine eigentliche Arbeitsdaten auf derselben Partion wie meine Programme oder das OS gespeichert.
Wenn Du weder Windows noch Linux kennst IST Linux ebenso schwer/einfach zu bedienen, bzw. es zu erlernen. Umlernen ist IMMER schwierig, da eingeübte Routinen dazu führen das man etwas länger und bewußter an Vorgängen arbeiten muss.
Kann ich nicht bestätigen, da Shellprogrammierung und die zugrundeliegenden Unix-Befehle doch etwas komplexer sind, als die Windows-Pendants. Als Kerningham und Ritchie Unix entwickelt haben, hätten sie nicht im Traum daran gedacht, was man heute mit Rechnern machen kann.
Kompatibilitätsprobleme werden nicht unter den Tisch gekehrt, es ist klar das es diese geben kann, egal bei welcher Software, für welches Betriebsystem auch immer.
Ein Beispiel aus meiner Erfahrung: Eine neue WINE Version wollte meine Programme nicht mehr starten. Ich habe bis zum nächsten Update einfach über die Paketverwaltung die vorige Version installiert (mach das mal bei einer Windows Anwendung wie Office oder dem IE).
Kompatibilitätsprobleme werden auch bei Windows nicht unter den Teppich gekehrt. Ich habe eigentlich immer verschiedene Office-Versionen auf meinem Rechner und es ist auch kein Problem eine ältere IE-Version wiederherzustellen. Im Zweifelsfall, wenn ich mein System tatsächlich ruiniert habe, kann ich es auf einen früheren Zustand zurückversetzen. Das ist eine wunderbare Funktion, die mein System schon oft gerettet hat, wenn wiedermal eine Alpha- oder Betaversion sich schlecht benommen hat.
Open Source bedeutet nicht das man damit kein Geld verdienen kann oder verdient. Wenn Du die Idee der Open Source nicht verstehst, dann Informiere Dich bitte, bevor Du zu irgendwelchen abstrusen Schlüssen kommst.
Nett, dass du mir unterstellst, ich wüsste nicht, was Open Source ist. Ist es so undenkbar, dass ich die Ansichten von Open Source nicht teile? Außerdem würde ich Open Source und freie Software nicht in einen Topf werfen.
Suse hat Angestellte, Programmierer, Büroangestellte, etc. Die Firma hat ihr Geld mit dem Support verdient, mit der Einrichtung / Ausstattung / Schulung.
Was glaubst du eigentlich was Suse ist? Ein Verein mit tausenden von unbezahlten armen Programmiererschluckern Wo lebst du eigentlich?
Du verstehst mich wieder nicht. Natürlich beschäftigt SUSE Programmierer, Büroangestellte, Supportmitarbeiter, etc. Aber die eigentliche Essenz, das OS und die beiligenden Programme, wird nicht bezahlt. Der Anteil von Suse am Gesamtpaket ist gering. Und natürlich hat Linux Arbeitsplätze bei den Unternehmen vernichtet, die tatsächlich Unix-Systeme entwickeln. Linux war ursprünglich nicht als professionelles System gedacht. Ich fand es ausgesprochen aufregend, als ich die erste Linux-Distibution in den Händen hielt und weiß noch, wie viele Nächte ich damit verbracht habe, einen Treiber für meine Grafikkarte zu basteln. SCO hätte ich mir nie leisten können. Ich finde es aber bedenklich, wenn freie Software von Konzernen eingesetzt wird, die sich Entwicklungsarbeit leisten könnten und sollten, Firmen wie IBM, Novell oder SUN.
Novell hat Suse gekauft wegen der Mitarbeiter, wegen der Kompetenz der Firma/der Mitarbeiter in diesen Bereichen.
Darüber kann man sich streiten, ich würde sagen, Novell hat SUSE wegen der Kunden gekauft.
Sun bietet OpenOffice nicht billiger an, sondern kostenlos.
Suns StarOffice kostet Geld.
Ob nun open source oder proprietäre Software, welcher Hersteller schließt Haftungen bis auf vorsätzliches denn nicht schon in der Lizenz aus?
Ich wiederhole Du kaufst die Software nicht, sondern du bezahlst eine Lizenz.
Ausschließen kann man vieles, die Frage ist, wieviel Rechtssicherheit hat man bei einer Linux-Distribution. Es geht ja nicht immer nur um den privaten Anwender.
Von Open Source kann jeder profitieren. Niemand fordert von irgendwem die Offenlegung des Quellcodes. Du solltest Dich fragen warum viele Entwickler ihre Software unter einer freien Lizenz veröffentlichen und warum es gute Software gibt die Du kostenlos verwenden kannst.
Also erstmal bedeutet Open Source nicht zwangsweise kostenlose Software. Außerdem sollte man die Abgabe von kostenloser Software nicht ohne Weiteres positiv bewerten. Wenn ich in einem Bereich kostenlose Software anbiete, dann bedeutet das gleichzeitig, dass es sich in diesem Bereich kaum noch lohnt, Software zu entwickeln. Wie viele ernstzunehmende Office-Pakete gab es noch vor 10 Jahren? Die Marktposition von MS Office wurde und wird durch Open Office nicht erschüttert, aber für wen würde es sich lohnen, ein alternatives kommerzielles Office System zu einem angemessenen Preis anzubieten? Im Endeffekt führt freie Software in der Form nicht zu mehr Wettbewerb, sondern weniger.
Es gibt oft auch eine Version die Support und zusätzliche Funktionen bietet. Im Gegensatz zu proprietärer Software die man selbst nur entwickelt, kann Open Source Software von Ideen und Erweiterungen anderer Menschen wachsen.
Das kann sie auch, wenn man dafür Geld nimmt. Warum gibt es z.B. kein Translation Memory-Programm unter Linux? Sicherlich nicht, weil die Anzahl der potenziellen Benutzer zu gering ist. Diese Programme leben von Algorithmen, die kein Entwickler offenlegen würde.
Und die Integration von Ideen und Erweiterungen ist auch auf andere Weise möglich, z.B. durch leistungsfähige Skript-Sprachen. Das ist z.B. der Grund, warum MS Office und nicht Open Office in Unternehmen so erfolgreich ist. Es gibt unzählige Erweiterungen für Projektplanungen, Standort-übergreifende Teams, Kunden- und Kontaktmanagement, etc.
Der Autor der Software kann diese Ideen und den Quellcode in sein Projekt integrieren.
Ich möchte wirklich wissen woher Du Deine abstrusen Fakten nimmst...
Wer nicht deiner Meinung ist, ist abstrus?
Es gibt auch viele kommerzielle Anwendungen für Linux, aber Linux kommt nicht mit einem fest ins System integrierten Webbrowser oder Media Player.
Niemand wird gezwungen Media Player oder IE zu verwenden. Opera und Firefox sind gerade in der Windows-Welt sehr erfolgreich. Im Movie-Bereich gibt es viele DVD-Player, es gibt alternative Radio- und Musikprogramme. Ich glaube, ich habe meinen Media Player noch nie verwendet, das ist für meine Zwecke kein besonders wichtiges Programm.
Das ein Programmierer/Anwender unter Windows andere Software benutzen möchte/kann und es deshalb viel Software für Windows gibt ist nicht Microsofts Verdienst, sondern eher ein natürlicher Wunsch der Anwender nach Alternativen.
Warst du schon mal auf der Microsoft-Webseite und hast dir angeschaut, wie viele hervorragende Tools es dort für Entwickler gibt, viele davon kostenlos? Nimm z.B. die Visual Express Editions, da macht Programmieren lernen richtig Spaß oder die unzähligen Tutorials, Fachaufsätze, etc.
Microsoft sperrt die Konkurrenz aus, ein gutes Beispiel ist ein vorinstalliertes Office/Works auf Dell PCs/Notebooks. Ich habe als Endnutzer keine Wahl was ich bezahle, weil es als Bundle kommt. Ich zahle also für Works, obwohl ich es nicht will, weil ich es nicht ablehnen kann. Letztenendes kann ich die Installationsmedien an Dell zurückschicken, die Lizenz erst gar nicht akzeptieren (das alles gut dokumentieren) und bekomme dann vielleicht von Dell mein Geld zurück was ich für Works nicht ausgeben wollte.
Seitwann gehört denn Dell Microsoft (oder umgekehrt) und wer zwingt dich, dort zu kaufen? Ich baue z.B. meine Rechner selbst und das seit fast 20 Jahren.
Für die meisten Benutzer ist vorinstallierte Software eine gute Sache. OEM-Versionen sind preiswerter und man erhält eine gute Grundausstattung. Ich habe für mein erstes Office-Paket noch weit über 1000DM (ich glaube sogar über 2000 DM) bezahlt. Viele Benutzer sind auf der anderen Seite nicht in der Lage, ein Betriebssystem und Software zu installieren. Ein weiterer Aspekt sind natürlich Raubkopien. OEM-Versionen sind da m.M. nach ein guter Kompromis, sie sind deutlich preiswerter, und sowohl Benutzer als auch Softwareschmiede profitieren davon.
Aber wie gesagt, man muss keinen Rechner mit Software kaufen und es gibt auch PC-Händler, die Rechner mit vorinstalliertem Linux oder ohne Betriebssystem verkaufen. Die sind vielleicht einen Tick teurer als DELL, aber dafür bekommst du ein maßgeschneidertes System, dass wahrscheinlich auch etwas länger hält und problemlos hochgerüstet werden kann.
Bitte, bitte, verrate mir die Quelle Deiner Weisheiten ... :suspekt:
Dieses Kompliment könnte ich eigentlich zurückgeben.
>OjE hat das bis vor kurzen noch selbstständig getan, ohne das das User den Anhang aktiv anklicken musste.
Ich nehme an, du meinst Outlook Express. Ich mag das Programm nicht, aber Anänge hat es noch nie selbständig geöffnet.
>Welches System ist gegen so einen "Angriff" geschützt? Und der normale User wird SU gar nicht sehen, weil er sowas wie die Konsole nicht anfassen wird/will/kann. (Das ist ein Argument der Windowsbefürworter).
Damit ist das System für einen normalen Einzelplatzanwender ohne Administrator im Haus nicht mehr handelbar.
>Hast Du schon mal ernsthaft versucht als eingeschränkter Nutzer auf Deinem System ernsthaft zu arbeiten?
Sei es um Programme zu installieren, Programme zu öffnen, Netzwerkaufgaben zu bewältigen, und und und... Es geht, klar. Nur entweder braucht man dazu einen höhere Administrationsaufwand und/oder aber mehr Wissen.
Genau, und das gilt für jedes System. Aber ich kann unter Windows ohne Konsolenkentnisse 2 User einrichten, einen Admin, mit dem ich Programme installieren kann und einen einfachen User für alles andere.
>Es gibt eine Menge Rechner auf denen heute noch Win98SE/NT4 läuft, deren Support aber ausläut und dessen Bugfixes uns Servicepacks nur noch sehr kompliziert zu haben sind, MS will viel lieber, daß man ihre neusten Produkte kauft. Aus Sicht der Firma durchaus verständlich, aus Sicht des Users nicht.
Aus Sicht des Users sollte es eigentlich verständlich sein, dass nach 10 Jahren Schluss ist. Im Fall von Windows 98SE gibt es kaum noch Rechner, auf denen die Software anständig läuft und auch bei NT würde ich mir größere Sorgen über Hardware-Probleme als Viren machen. Gibt es eigentlich noch Updates für OS/2 Warp?
>Automatische Updates gab es bei Windows erst relativ spät, viele Windowsinstallationen waren dazu auch noch illegal, d.h. sie konnten gar nicht (oder trauten sich nicht) alle updaten. Natürlich Schuld der User, ändert aber trotzdem nichts am Verbreitungsgrad vieler Würmen, Trojaner und Malware.
Automatische Updates gibt es bereits seit 10 Jahren, allerdings konnte es in den ersten Jahren passieren, dass man nach einem automatischen Update Windows neu installieren durfte. Bis letztes Jahr konnten Raubkopierer auch Windows online aktualisieren und wer sich nicht traute, der konnte die Service Packs kurze Zeit später immer in diversen PC-Zeitschriften finden.
Ein großer Teil der Schädlinge wird von Benutzer selbst in Umlauf gebracht. Es gibt kostenlose Virenscanner, Firewall und den gesunden Menschenverstand.
>Die Folge sind Botnetze die wunderbar für DDoS Attacken zu gebrauchen sind. Ich bezweilfe, daß sowas unter Linux in diesem Stil möglich gewesen wäre.
Doch, wäre es. Es gibt leider genügend Nutzer, die bewusst oder aus reiner Dummheit auf einen Mail-Anhang klicken, obwohl sie wissen oder wissen sollten, dass es sich um einen Virus handelt. Gerade bei Würmern und DDoS-Attaken ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor. Trojaner auf der anderen Seite sind durch Virenscanner kaum auffindbar. Den meisten Usern ist z.B. nicht klar, dass eine Firewall vor allen Dingen davor schützt, dass Programme irgendwelche Daten nach draußen transferieren. Wie viele Benutzer sind z.B. der Ansicht, ein Router reicht als Firewall aus.