Dennis Wronka
Soulcollector
So, nachdem ich ja nun umzugsbedingt erstmal ein paar Tage nur im Buero mit dem Rest der Welt verbunden bin besteht hier etwas Nachholbedarf meinerseits.
Nachdem ich nun die neuen Posts in aller Ruhe studiert habe ist es nun mal Zeit auf ein paar Punkte einzugehen.
Nehmen wir als Beispiel mal eine Distribution: Man kann oft waehlen ob man sie kaufen oder runterladen will.
Beim Erwerb der Box ist es dann aber meist so, dass man fuer das Handbuch und eventuellen Support bezahlt, weniger aber fuer die Software ansich.
Natuerlich schliessen die Lizenzen nicht aus, dass Software verkauft werden darf, jedoch ist dies bei freier Software wohl kaum die Haupteinnahmequelle, denn die Software darf ja frei weitergegeben werden. Eben deshalb wird bei freier Software mit Support und evtl. Schulungen und sowas das Geld gemacht und nicht mit der Software an sich.
Das wuerde meiner Meinung nach auch dem Sinn von OpenSource vollkommen entgegenwirken.
Wie schon angesprochen wurde ist dieser Zustand keineswegs Standard. Ich weiss auch nicht welche Distribution auf den Trichter gekommen ist sowas mal machen zu muessen, aber es muss nicht sein.
Ich hab auf meinem Desktop einen Link zum Home-Verzeichnis (das ist sowas wie "Eigene Dateien" ) und fuer meine CD-Laufwerke.
Dass das Dateisystem und die darin enthaltene Hierarchy anders ist als bei Windows ist klar, denn Linux ist eben nichtWindows.
Und ich find den Standarddesktop von KDE (ich weiss ja nicht was bei Dir standardmaessig eingestellt war) immer noch wesentlich besser als dieses Kindergarten-Interface von Windows XP.
Was machst Du denn wenn Du mal 20 Fenster gleichzeitig offen hast?
Genauso beim Firefox, ohne Tabbed Browsing ist das Internet doch die Hoelle. Man hat irgendwann 2000 Fenster auf und die Taskleiste quillt total ueber.
Und dass Tabbed Browsing wohl das ist was die meisten User wollen hat wohl auch Microsoft mittlerweile erkannt, siehe IE7.
Und wie gesagt: Was ist so schlecht daran waehlen zu koennen? Du kannst sowohl in der grafischen Oberflaeche unter Linux bestimmen wie viele Desktops Du haben willst (es kann auch auf einen einzigen reduziert werden) als auch im Firefox bestimmen, dass Du eben keine Tabs nutzen willst.
Beides wird zwar wohl kaum einer machen, aber wenn Dir das, aus welchen Gruenden auch immer, zu umstaendlich ist, dann hast Du halt die Moeglichkeit es zu aendern.
Nachdem ich nun die neuen Posts in aller Ruhe studiert habe ist es nun mal Zeit auf ein paar Punkte einzugehen.
Richtig, freie Software heisst nicht zwingend kostenlose Software. Jedoch ist das eher die Regel.The Garfieldius hat gesagt.:Wo ich mich nicht anschließen kann, ist das frei immer wieder mit gratis assoziiert wird. Ich bin ein großer Fan freier Software und jeder der an einem Open Source Projekt arbeitet, hat meine Anerkennung für diese Arbeit. Aber warum muss mit dem Schlagwort Open Source (fast) immer (so gut wie) gratis verbunden sein.
Nehmen wir als Beispiel mal eine Distribution: Man kann oft waehlen ob man sie kaufen oder runterladen will.
Beim Erwerb der Box ist es dann aber meist so, dass man fuer das Handbuch und eventuellen Support bezahlt, weniger aber fuer die Software ansich.
Natuerlich schliessen die Lizenzen nicht aus, dass Software verkauft werden darf, jedoch ist dies bei freier Software wohl kaum die Haupteinnahmequelle, denn die Software darf ja frei weitergegeben werden. Eben deshalb wird bei freier Software mit Support und evtl. Schulungen und sowas das Geld gemacht und nicht mit der Software an sich.
Also mir ist bisher keine OpenSource-Lizenz untergekommen wo man den Source nicht veraendern oder weitergeben haette duerfen.Raubkopierer hat gesagt.:OpenSource ist eine allgemeine Bezeichnung für Software, deren Quellcode ich einsehen darf... es gibt verschiedene Lizenzen dazu... Quelltext nicht veränderbar, veränderbar aber nicht darf nicht weitergegeben werden, darf beliebig verändert und weitergegeben werden unter Nennung aller Entwickler...
Das wuerde meiner Meinung nach auch dem Sinn von OpenSource vollkommen entgegenwirken.
Du kannst auch die Shell nutzen, die ist nicht so bunt.roter-teufel hat gesagt.:Linux ist mir einfach zu bunt und zu unübersichtlich gestaltet. Da komme ich mit Windows besser klar.
Ich finde diesen Windows-Arbeitsplatz sowas von ..., da haette ich dann doch lieber einen Haufen Links zu Partitionen auf dem Desktop, was ich aber natuerlich nicht habe.roter-teufel hat gesagt.:mag schon sein, da bleibt trotzdem noch das Unübersichtliche, da es bei Linux keinen wie bei Windows bekannten Arbeitsplatz gibt, sondern die Festplatten alle auf dem Desktop angelegt sind.
Wie schon angesprochen wurde ist dieser Zustand keineswegs Standard. Ich weiss auch nicht welche Distribution auf den Trichter gekommen ist sowas mal machen zu muessen, aber es muss nicht sein.
Ich hab auf meinem Desktop einen Link zum Home-Verzeichnis (das ist sowas wie "Eigene Dateien" ) und fuer meine CD-Laufwerke.
Dass das Dateisystem und die darin enthaltene Hierarchy anders ist als bei Windows ist klar, denn Linux ist eben nichtWindows.
So einen Desktophintergrund kann man auch aendern, genau wie man ihn ja auch bei Windows aendern kann...roter-teufel hat gesagt.:Weiterhin ist schon dieser Hintergrund von Linux einfach bähhh.
Ich meine dieses ekligen blauen Hintergrun auf dem Desktop, egal was man da für eine Farbe nimmt, es sind immer blöd aus.
Und ich find den Standarddesktop von KDE (ich weiss ja nicht was bei Dir standardmaessig eingestellt war) immer noch wesentlich besser als dieses Kindergarten-Interface von Windows XP.
Was ist denn an mehreren Desktops/Tabs so umstaendlich? Gerade das ist fuer mich immer ein Grund fuer Linux gewesen, da es den Workflow unglaublich verbessert.roter-teufel hat gesagt.:Das man zwischen verschiedenen Desktopoberflächen wählen kann, finde ich auch nicht gerade Vorteilhaft, und deshalb werde ich mir auch kein Vista zulegen.
Ich weiß nicht, hast du schon mal mit dem Mozilla Firefox Brwoser gearbeitet ? Wenn ja, da kennst du das ja mit den ganzen Tabs. Das ist genauso blöd gemacht, weil man einfach nicht daran denkst das nun mehrere Tabs im selben Explorer geöffnet sind. Bei alles Windows Versionen hat es bisher mit einer Arbeitsfläche funktioniert, und deshalb ist Linux und jetzt auch Vista einfach viel zu umständlich.
Was machst Du denn wenn Du mal 20 Fenster gleichzeitig offen hast?
Genauso beim Firefox, ohne Tabbed Browsing ist das Internet doch die Hoelle. Man hat irgendwann 2000 Fenster auf und die Taskleiste quillt total ueber.
Und dass Tabbed Browsing wohl das ist was die meisten User wollen hat wohl auch Microsoft mittlerweile erkannt, siehe IE7.
Und wie gesagt: Was ist so schlecht daran waehlen zu koennen? Du kannst sowohl in der grafischen Oberflaeche unter Linux bestimmen wie viele Desktops Du haben willst (es kann auch auf einen einzigen reduziert werden) als auch im Firefox bestimmen, dass Du eben keine Tabs nutzen willst.
Beides wird zwar wohl kaum einer machen, aber wenn Dir das, aus welchen Gruenden auch immer, zu umstaendlich ist, dann hast Du halt die Moeglichkeit es zu aendern.
Man kann nur hoffen. Als naechstes muessen wir dann mal ueber Trusted Computing nachdenken.mki_germo hat gesagt.:Zum Thema DRM - die Musikindustrie beginnt so langsam schon wieder darüber nachzudenken, ob DRM wirklich sein muss - offenbar sind die Proteste so laut, so dass sie selbst in den Vorstandsetagen nicht ungehört bleiben.