EasyLFS Projektthread

Moin :)

Also:
/usr/etc soll nach FHS verboten sein ? Hmz, meine Info ist noch, dass das Verz. von Programmen genutzt wird, die Ihre Konfig nicht in /etc speichern müssen.

Das Makefile-Problem habe ich nur in Stage1 getestet, mir fiel auch nix falsches daran auf, was Du an configure-optionen mitgibst - viell. liegts an den autotools oder direkt an der Glibc ? Am Patch kann es nicht liegen, da ich ungepatched ./configure aufgerufen habe. (hab ja nix neu installiert:D)

Zum mount-Problem:
Es taucht auch nur beim mounten von CD's auf (getestet unter VMWare 5.x WS). Einen USB-Stick (FAT16) konnte ich auch problemlos mounten. Vielleicht liegt das an einem Fehler von VMWare ? Habe das Sys noch nicht direkt auf Platte, da ich im Mom keinen Platz dafür habe *g*

Eins hab ich noch:
Das Netzwerk ist unter VMWare 5.x WS nicht verfügbar, da die ihre Kernel-API geändert haben. Somit ist es nicht möglich, die Treiber zu kompilieren. Auch da sollten wir uns was einfallen lassen,damit das wieder funktioniert. Habe zwar nach umbiegen die Treiber kompiliert bekommen, aber es läuft trotzdem nicht. Irgendwas läuft da nicht :(

LG
Andy
 
/usr/etc soll nach FHS verboten sein ? Hmz, meine Info ist noch, dass das Verz. von Programmen genutzt wird, die Ihre Konfig nicht in /etc speichern müssen.

Ich denk das verwechselst Du mit /usr/local/etc.
Hab auch nochmal nachgeschaut.

FHS 2.3 hat gesagt.:
The consistency of /usr/local/etc is beneficial to installers, and is already used in other systems. As all of /usr/local needs to be backed up to reproduce a system, it introduces no additional maintenance overhead, but a symlink to /etc/local is suitable if systems want alltheir configuration under one hierarchy.
Note that /usr/etc is still not allowed: programs in /usr should place configuration files in /etc.
 
Oha ... na gut,ich sag mal, dass es auch Sinn macht, Config-Files in /etc zu speichern. Ich suche die Configs eh ned gerne woanders, wenn es möglich ist, hau ich auch alles nach /etc.

Habe das Verz. auch nur "vermisst" - brauchen tue ich das nicht :D
 
Ist es eigentlich sinnvoll nur D-Bus zu installieren aber nicht HAL? Oder macht es nur Sinn wirklich beide zu installieren?
Dass HAL D-Bus benoetigt weiss ich, andersrum scheint das ja nicht zu sein, nur sehe ich auch keinen Sinn darin nur D-Bus zu installieren.
Ich spiele naemlich mit dem Gedanken einfach nur eine Option zur Installation von HAL anzubieten und dann eben D-Bus automatisch zu installieren, ohne eine zusaetzliche Option die dies dann regelt.
 
Soweit ich weiss, ersetzt D-BUS den früheren RPC-Server - ich denke,in Zukunft wird es weitere Programme geben, die D-BUS nutzen. Da HAL D-BUS sowie Inotify des Kernel nutzt, bin ich der Meinung, man sollte ruhig beides installieren können. Macht aber auch nur Sinn, wenn später KDE, XFCE oder Gnome auf den Rechner kommen. Ein purer LAMP-Server wird das nicht brauchen *g*
 
Soweit ich weiss, ersetzt D-BUS den früheren RPC-Server - ich denke,in Zukunft wird es weitere Programme geben, die D-BUS nutzen. Da HAL D-BUS sowie Inotify des Kernel nutzt, bin ich der Meinung, man sollte ruhig beides installieren können. Macht aber auch nur Sinn, wenn später KDE, XFCE oder Gnome auf den Rechner kommen. Ein purer LAMP-Server wird das nicht brauchen *g*

Daher wird es auch optional angeboten werden, aber moeglicherweise wird es per default aktiviert sein.
Uebrigens find ich die Ausgabe von lshal wirklich gut, wenngleich sie kein absoluter Ersatz fuer lspci und lsusb zu sein scheint. Aber ich glaub zum Teil werden auch mehr Infos angezeigt, wie z.B. die Platten. lshal gibt bei mir ueber 100 Geraete aus, was ca. 4 bis 5 mal so viel sein duerfte wie lspci und lsusb zusammen ausspucken.

Also Du meinst eine Option fuer beides waere okay?
 
Es gibt wieder frohe Botschaft in Hinsicht auf die naechste Version: Ich hab mich in den letzten beiden Tagen etwas mit InitRamFs, dem Nachfolger von InitRD, beschaeftigt und mit Hilfe dessen hab ich es nun geschafft, dass ich EasyLFS von einem Volume im LVM booten kann.
Das ist aber nicht alles, denn dadurch wird es dann auch moeglich von verschluesselten Partitionen oder vom RAID zu booten.
Dies koennte wieder ein Feature werden welches EasyLFS von anderen Distributionen abheben koennte.
 
Heute hat sich ergeben, dass EasyLFS ein geniales, neues Feature erhalten wird. Ich wage sogar fast zu behaupten, dass EasyLFS die erste Distribution mit diesem Feature sein wird (auch wenn ich da natuerlich nicht ganz sicher sein kann)!

Wovon ich rede sind flexible root-Partitionen. EasyLFS wird in der naechsten Version standardmaessig mit einem InitRamFs arbeiten, dadurch wird es, wie bereits berichtet, moeglich sein von einem RAID, vom LVM und aus verschluesselten Partitionen zu booten; aber auch, und das ist das neue Feature: Die root-Partition muss nicht immer das gleiche Device haben. Das ist insbesondere bei mobilen Festplatten sinnvoll, denn diese bekommen nicht immer und ueberall das gleiche Device zugewiesen.
Der Trick dahinter ist recht einfach, man bootet vom Device und das InitRamFs erkennt anhand des Filesystem- oder LVM-Labels welches die root-Partition und welche Partition /boot ist. Anhand dessen wird dann die fstab beim Bootvorgang erstellt sodass immer die richtigen Devices gemountet werden!
Klingt genial? Ist es auch!

Womit es bislang leider nicht zu funktionieren scheint sind verschluesselte Dateisysteme, da man dort eben nicht an das Label rankommt. Mal schauen ob ich dafuer auch noch eine Loesung finde.
Fuer unverschluesselte Dateisysteme und fuer LVM-Partitionen scheint es aber schon ganz gut zu laufen, und das mit nur wenigen Zeilen Shell-Code. Auch mit RAID sollte es kein Problem darstellen, das muss ich aber noch testen.

Stay tuned!
 
Hallo,
Schönes Projekt, für die die es eilig haben ;D.
Ich installiere/kompiliere mir gerade LFS. Hab jeden FTP-Server durchsucht und jeweils die neueste Version heruntergeladen. Mal schauen ob es was wird.
Bei den neuesten Versionen braucht man ja auch die Patches nicht ;)

Wünsche dir noch viel Erfolg dabei!

Gruß
 
Oha @Westbär ... Ich wünsche Dir natürlich auch viel Erfolg, aber wer sagt denn, dass man bei neuesten Versionen keine Patches braucht ? Allein schon aus Kompatibiltätsgründen kann es sehr gut sein,dass man einige Pakete patchen muss, damit sie zB mit bestimmten Compiler-Versionen kompiliert werden können ...von Sicherheit ganz zu schweigen ;)

LG
Andy
 
Zurück