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Martin Schaefer
Was ihr bei den laufenden Unkosten eines Einzelunternehmers bisher auch mal so eben
ganz locker vergessen habt, ist alles rund um Versicherungen. Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung,
Rentenversicherung und vieles mehr. Ich könnte auch noch weitere durchaus vernünftige Ausgaben
auflisten wie Gewerbehaftpflichtversicherung, Rechtsschutz und weitere. Das sind nicht unerhebliche
Unkosten, die sich ein mutmaßlich schwarz jobbender Student auch mal eben spart und damit
vernünftige Preisgefüge unterbieten kann. Wenn ihr dazu dann die schon genannten Kosten wie
PC, Raummieten, Nebenkosten, Strom, Telefon- und Internetkosten, möglicherweise Fahrtkosten,
Fortbildungskosten, Büroausstattung usw. dazurechnet, dann dürfte schnell deutlich werden, dass
eine Grenze der vertretbaren Preisgestaltung irgendwo ganz anders zu suchen ist, als im Bereich 2,50 Euro.
Dazu kommt dann noch, dass gewerbliches Handeln gewinnorientiert sein muss, um nicht als reine
Liebhaberei oder Hobby zu gelten. Einer Überprüfung auf diese Vorgabe hält keiner der Billiganbieter
stand. Von der Umsatzsteuerpflicht, Gewerbesteuer "normaler" Unternehmen und Personalnebenkosten
mal ganz zu schweigen.
Gruß
Martin
ganz locker vergessen habt, ist alles rund um Versicherungen. Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung,
Rentenversicherung und vieles mehr. Ich könnte auch noch weitere durchaus vernünftige Ausgaben
auflisten wie Gewerbehaftpflichtversicherung, Rechtsschutz und weitere. Das sind nicht unerhebliche
Unkosten, die sich ein mutmaßlich schwarz jobbender Student auch mal eben spart und damit
vernünftige Preisgefüge unterbieten kann. Wenn ihr dazu dann die schon genannten Kosten wie
PC, Raummieten, Nebenkosten, Strom, Telefon- und Internetkosten, möglicherweise Fahrtkosten,
Fortbildungskosten, Büroausstattung usw. dazurechnet, dann dürfte schnell deutlich werden, dass
eine Grenze der vertretbaren Preisgestaltung irgendwo ganz anders zu suchen ist, als im Bereich 2,50 Euro.
Dazu kommt dann noch, dass gewerbliches Handeln gewinnorientiert sein muss, um nicht als reine
Liebhaberei oder Hobby zu gelten. Einer Überprüfung auf diese Vorgabe hält keiner der Billiganbieter
stand. Von der Umsatzsteuerpflicht, Gewerbesteuer "normaler" Unternehmen und Personalnebenkosten
mal ganz zu schweigen.
Gruß
Martin