Warum eigentlich nicht Linux?

Was ist fuer Dich der Hauptgrund nicht von Windows zu Linux zu wechseln?

  • Die meisten Spiele sind nicht fuer Linux verfuegbar.

    Abstimmungen: 299 33,3%
  • Ich hab Angst, dass ich mit meinen Dateien nichts mehr anfangen kann.

    Abstimmungen: 41 4,6%
  • Ein Betriebssystem zu installieren ist mir zu kompliziert.

    Abstimmungen: 10 1,1%
  • Der Lernaufwand den der Wechsel mit sich bringt ist mir zu gross.

    Abstimmungen: 204 22,7%
  • Ich bin auf ein bestimmtes Programm (bitte im Thread angeben) angewiesen.

    Abstimmungen: 127 14,1%
  • Ich befuerchte meine Hardware koennte nicht funktionieren.

    Abstimmungen: 37 4,1%
  • Ich hab kein Vertrauen in freie Software.

    Abstimmungen: 11 1,2%
  • Linux ist mir so ziemlich egal.

    Abstimmungen: 89 9,9%
  • Was anderes (bitte im Thread angeben).

    Abstimmungen: 81 9,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    899
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Unter Windows bliebt mir nur Zusatzsoftware, welche auf die vorhandene GUI aufsetzt und das System idR noch langsamer macht als es eh schon ist. Und auch alle neuen Effekte unter Vista, die wirklich gut aussehen mögen und eventuell auch sinnvoll sind, kann ich unter Linux haben ohne das ich dafür einen Dual Xeon QuadCore mit 32 GB (die Windows eh nicht verträgt) brauche um flüssig arbeiten zu können.
Woher hast du die Information, dass Windows keinen Xeox QuadCore mit 32 GB verträgt?

Zum Quadcore: Kaufst du einfach mit Windows 2003 R2
http://www.dell.com/content/products/productdetails.aspx/pedge_2950?c=us&cs=555&l=en&s=biz

Zum Thema Windows 2003 + RAM:
http://www.microsoft.com/windowsserver2003/evaluation/features/comparefeatures.mspx

Dein Vergleich von einem Xeox QuadCore 32 GB mit einem Homerechner ist absoluter Schwachsinn.

Noch kurz zu den Desktopmanagern:
Enlightment verbratet auch nicht wirklich weniger Ressourcen als Aero. Und wem es zuviel ist, der dreht es einfach ab. Selbst XP kann man dahingehend ganz gut tunen. Es ist halt wie unter Linux: Gewußt wie.
 
Das mit dem QuadCore und 32 GB war eher ein Scherz und auf die Ressourcenlastigkeit von Aero bezogen, sorry wenns falsch rüberkam :)
Und das mehr als 4 GB mit PAE laufen ist mir auch klar, kann aber nur 2k3 Enterprise, oder? Wie gesagt, war nicht ernst gemeint das Ganze.

Und das Enlightenment ähnlich Ressourcenhungrig ist wie Aero will ich auch garnicht abstreiten, aber ich kenne keine Dist. die Enlightenment als standard Desktopmanager einsetzt und laut den Windowsanhängern ist doch ein Vorteil, dass der User sich eben nicht mit dem "tunen" beschäftigen muss um ein System zu haben das vernünftig läuft - ich hab Vista mit Aero Standardeinstellungen noch nicht performant gesehen, auch nicht auf einem brandneuen Notebook mit Vista vorinstalliert.
 
ich habe bis jetzt noch keine Shell unter Windows gesehen, die was Scripting und Umfang mit einer Unix Shell gleichziehen kann - aber wie der Name schon sagt ist das unter Windows vielleicht auch garnicht der Sinn ;)
Genau so wie gar nicht gar nicht zusammen geschrieben wird. :D Spaß, da stimme ich Dir zu.

Worauf ich hinaus wollte ist die Auwahlmöglichkeit im allgemeinen, die sich quasi durch alle Anwendungsbereiche zieht.
Ja, das ist sehr praktisch. :)

Ich habe mit keinem Wort erwähnt das Windows keinen Theme-Support bietet, oder?
Sah für mich zumindest so aus. ;) Du hattest gesagt das man die Shell, die GUI und sonst was nicht auf Windows ändern kann.

Aber du wirst wohl kaum die Standard GUI, die lustigerweise sogar im Kernelspace läuft, ersetzen können.
Das stimme ich Dir zu. Unter Windows hast nur die Standard GUI die für alle Programme gleich standardisiert ist. Sicherlich lässt sie sich mit weiteren Funktionen erweitern und vor allem auch anders aussehen lassen. Dafür benötigt man aber diverse Programme, die einem das ermöglichen. Immerhin ist Windows nicht darauf ausgelegt und man muss halt in dem Punkt auf der vorhandenen GUI aufsetzen.

Wenn ich z.B. wenig Ressourcen habe nehme ich halt xfce, wenn ich aber jeden Klicki-Bunti Kram haben will nehme ich eben GNome oder KDE. Wenn ich eh zuviele Ressourcen übrig habe und ganz abgedrehte Sachen will wirds dann Enlightenment und und und. Unter Windows bliebt mir nur Zusatzsoftware, welche auf die vorhandene GUI aufsetzt und das System idR noch langsamer macht als es eh schon ist.
Was das erweitern der GUI betrifft schon. Aber nicht wenn es um die Shell geht. Siehe Emerge Desktop. :)

Alles in allem kann man da schlecht vergleichen denke ich, da sich wie gesagt die Funktionalitäten aus den jeweiligen Anforderungen der OS heraus entwickelt haben.
Bei Linux ist der Support für solche Dinge weitaus besser, da von vornherein auf die Entsprechende Modularität geachtet wurde, die einem das "unkomplizierte" austauschen dieser Dinge ermöglicht. Ist aber sicherlich auch nur für einen versierten User möglich, der sich mit Linux gut genug auskennt und weiß was er wo austauschen kann. :confused:

Bei Windows wurde von vorn herein auf eine einheitliche Shell und GUI geachtet, damit sich ein Standarduser ohne Probleme intuitiv in allen Anwendungsbereichen zurecht findet. Und das ist auch gut so, ich denke da wirst Du mir zustimmen. :)

Ich selber hab meine Shell ausgetauscht und die GUI von Windows erweitert, da ich diese standardisierten Dinge als Entwickler nicht benötige, bzw. sie mich in sogar in gewisser weise einschränken. Nur bleibe ich bei Windows, weil es ja meine Arbeitsgrundlage darstellt.
 
@Matthias Reitinger:
Da hast du natürlich Recht, das macht es schon in gewisser Hinsicht flexibel. Ich habe mich damit zwar nicht so extrem beschäftigt, aber das Grundgerüst bleibt ja immer das gleiche und ist wie bei Linux z.B. der X-Server austauschbar. Aber das ist natürlich wie Christian schon sagte, konzeptionell bedingt. Im 5.2 Kernel ist das Grafiksystem soweit ich weiß auch komplett ausgelagert und in Vista wirds wohl ähnlich sein?! Aber der Kern lässt sich trotzdem nicht so flexibel austauschen wie bei Linux, ist aber wohl auch so gewollt.

Natürlich liegen beiden OS komplett unterschiedliche Konzeote und Entwicklungsgeschichten zu Grunden und daher kommen auch die Unterschiede - aber diese Unterschiede mag ich an Linux nunmal lieber als an Windows.

Was die intuitive Bedienung abgeht muss ich Christian wirklich zustimmen, das Windows da natürlich in allen Versionen ähnlich ist - da kommt natürlich wieder die "artenvielfalt" von Linux ins Spiel. Wenn ich immer und überall die gleiche Dist mit z.B. KDE nutze habe ich das genau so schnell verinnerlicht wie unter Windows, allerdings kann es sein das die nächte Dist. einen anderen Desktopmanager mitbringt und andere Programme.

Greetz...
Sinac
 
Ich bin heute zufällig über diesen Artikel gestolpert:

http://www.tecchannel.de/news/themen/linux/464224/index.html

Laut gyaku.jp überlegt die japanische Regierung Linux in japanischen Schulen einzusetzen.

In naher Zukunft soll angeblich Linux in japanischen Klassenzimmern Einzug halten. Einer Untersuchung zufolge läuft entweder Windows 98 oder ME auf mehr als 400.000 Computern. Für diese Betriebssysteme ist ein Support seitens Microsoft längst abgelaufen.

Ein Einsatz modernerer Windows-Systeme würde sehr viel Geld kosten, da auch ein Großteil der Hardware ersetzt werden müsse. Ein Einsatz des Open-Source-Betriebssystems wäre eine überlegenswerte Alternative. Dieser Anstoß kam von Lehreren und Administratoren. (jdo)
 
Moinsen!

Momentan nutze ich WinXP auf meinem Notebook und Vista Business 64bit auf meinem Desktop. Bald jedoch werd ich mir nen schickes MacBook Pro zulegen und Windows zum Teufel jagen!

mfg
 
Momentan nutze ich WinXP auf meinem Notebook und Vista Business 64bit auf meinem Desktop. Bald jedoch werd ich mir nen schickes MacBook Pro zulegen und Windows zum Teufel jagen!

Bedenke das es diverse Fälle gibt in denen Du Deine Geldbörse wieder zücken darfst. Z. B. Wenn Du ein Handheld mit Windows CE hast, Apple unterstützt die nämlich gar nicht (bisher). Es gibt dafür nur eine 50 Dollar Software eines Drittanbieters. Damit will ich Dir den Mac nicht madig machen, nur darauf hinweisen das der Mac nicht nur beim Kaufen ein wenig mehr kostet ;-)
 
Bedenke das es diverse Fälle gibt in denen Du Deine Geldbörse wieder zücken darfst. Z. B. Wenn Du ein Handheld mit Windows CE hast, Apple unterstützt die nämlich gar nicht (bisher). Es gibt dafür nur eine 50 Dollar Software eines Drittanbieters. Damit will ich Dir den Mac nicht madig machen, nur darauf hinweisen das der Mac nicht nur beim Kaufen ein wenig mehr kostet ;-)

Ist SynCE nicht auf dem Mac lauffaehig? Weiss es jetzt nicht genau, aber da es OpenSource ist besteht ja zumindest die Moeglichkeit.
Muesste man mal nach :google:n.
 
Ist SynCE nicht auf dem Mac lauffaehig? Weiss es jetzt nicht genau, aber da es OpenSource ist besteht ja zumindest die Moeglichkeit.
Muesste man mal nach :google:n.

Was jetzt einem normalen User der OS X wegen der Einfachheit haben möchte wohl die Socken ausziehen würde. Man benötigt für SynCE die Dev Tools von Apple, einige FINK Pakete und muss sich ein wenig mit kompilieren auskennen.

Das ist fast so schlimm wie das X11 für Apple. Zeig einem unbedarften User wie und wo er es überhaupt zum Installieren findet ... :-)
 
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