mac? warum und weshalb?

Re: Die Entscheidung Mac oder PC ist ziemlich klar zu faellen.

Original geschrieben von sheelus
...Geschmack drueckt sich auch im Anspruch an sich selber aus.
Da man sich taeglich mindestens 10 Stunden den Rechner anschauen muss,
ist es schon wohltuender einen Mac anzuschauen...

Ich habe nur diesen Teil des extrem gut geschriebenen Textes zitiert, der mir aus der Seele spricht, da dieser mir am Naehsten geht.

Ich bin fest davon ueberzeugt, dass ich nicht so eine Arbeitsleistung bringen koennte, wenn nicht dieser aeusserst schoen anzusehende G4 mit seinem ebefalls schoenen und komfortablen Betriebsystem neben mir stehen wuerde.
 
Die Diskussion ist ein wenig idealistisch.

Sprecht mal direkt die Vor- und Nachteile an:
- Bis OS 9.x konnte man kotzen, wenn man gleichzeitig drucken und weiterarbeiten wollte ... ab OS X ist das schon super, das ist aber auch Unix-Based - also echtes Multitasking.
- Die Programmauswahl beim Mac ist, vor allem im Free- und Sharewarebereich nicht so groß wie bei *nix und sogar bei Windows Systemen.
- Die Bedienung eines Macs ist "kinderleicht", Treiber und Anwendungen sind zum großen Teil Modular (in den Systemerweiterungsordner packen/oder löschen und neustart - fertig)
- Auf einem echten Mac hat man nur eine Maustaste (fragt mal eine echten Mac-Fan was er von einer zweiten oder gar mehreren Maustasten hält)
- Ein Mac stürzt nie, oder selten ab: Das ist eine Legende - besonders USB ist anfällig für Abstürze. Okay, manchmal wiederholt der Mac intern bestimmte Abfragen, wodurch er zu hängen scheint. Nach 10 - 30 Minuten läuft es weiter ... uahh.. toll
- Applescript ist im Gegensatz zum WSH (windows) ausgereift und es gibt sehr sehr viele Erweiterungen.
- Der Apple Server (z. B. http://www.apple.com/server/macosx/) hatte anfänglich ziemlich viele Kinderkrankheiten (das sagt man sonst nur von Windows Software).


Alles in allem bevorzuge ich Betriebssystem nach bestimmten Kriterien:
- Wenn ich zocken möchte -> Windows / DOS
- Wenn netzwerkarbeiten von nöten sind -> Debian Linux
- Wenn ich mit Photoshop & Co. arbeite -> Mac OS X

Letztenendes ist entscheidend:
a) persönlicher Geschmack
b) Wozu benötigt man das System
c) wieviel Geld hat man über :-)

Abschließend möchte ich noch dazu ausdrücklich sagen, das jede(r) der/die ein System in den Himmel lobt und alle anderen in den Dreck zieht, eh eine klatsche hat :rolleyes: :-)
 
Original geschrieben von Neurodeamon
...Abschließend möchte ich noch dazu ausdrücklich sagen, das jede(r) der/die ein System in den Himmel lobt und alle anderen in den Dreck zieht, eh eine klatsche hat :rolleyes: :-)

Mmh, ich fuer meinen Teil, kann nur fuer mich bzw. meine Arbeit am Rechner sprechen, und fuer diese eignet sich das Mac OS am Besten.
Sicher, wenn ich zocken wuerde, dann wuerde neben mir auch ein PC mit Windows stehen, oh, tut er ja.
 
hmmm
also ich selber bin PC/Windows2k User und mit meinem System sehr zufrieden.
Ich arbeite auch sehr viel (aber nur im privaten) mit Photoshop & Co. und habe eigendlich auch keine Abstürze. Im Gegenteil.

Meine Freundin hat einen Mac. Ist zwar schon ein älteres Modell (G3 MacOS 9.2) aber das macht ja nix.

Da ich mich eher mit dem PC auskenne als mit dem Mac weiß ich nicht wieso, aber ihr Mac stürzt regelmäßig ab. Sie hat jetzt nach 3 Jahren oder so (zugegeben mein Windows hat noch nie so lange durchgehalten, was aber wohl eher an meinen Basteleien liegen könnte) mal das OS neu aufgespielt. Nach dem ersten Start hing die Karre schon wieder. Wie gesagt, ich weiß nicht ob es vielleicht ein Hardware Problem ist.

Ich bin jetzt auf jedenfall mit einer offenen Einstellung an den Mac meiner Freundin rangegangen und habe ein bischen damit mit gearbeitet.
Mein PC läuft zwar schneller als ihr Mac, aber es ist ja auch nen älteres Modell. Kann ich also nicht drüber kritisieren. Aber ich habe auch die Probleme mit der einen Maustaste, das OS ist natürlich auch anders und ich hatte nur Probleme Probleme Probleme.
Aber das ist MEIN Problem und nicht die des Macs.
Es ist glaube ich mehr eine Sache der Gewohnheit und Einstellung.

Ich bin Windows und PC gewohnt, also komme ich damit besser klar. Sie ist ihren Mac gewohnt und kommt damit besser klar.
Von der Leistung her (mal vom neuen Mac aus gesehen) finde ich gibt es keine Unterschiede. (Meine pers. Meinung)

@sheelus
Deine Einstellung kann ich nicht ganz teilen. Du sagst zwar es wäre nicht arrogant gemeint, aber...naja...ich weiß nicht.

Mein PC steht im Schreibtisch...sehe ich kaum. Und mein Flat-Screen ist auch nett anzusehen. VIEEEL anders ist der vo Mac auch nicht.
Und die Möglichkeit den PC ggfs. aufzurüsten/umzubauen empfinde ich gerade als Vorteil. Ich werde es nicht wagen den Mac meiner Freundin aufzuschrauben, aber wenn ich nur mal so als Beispiel zu wenig Festplattenspeicher habe, gehe ich zu meinem PC-Dealer um die Ecke, kaufe mir eine weitere HDD und baue die "mal eben" ein. Keine Ahnung ob das beim Mac auch so einfach ist. Und man MUSS ja nicht basteln. Man kann den auch kaufen und nur nutzen.

Du hast den vergleich gemacht von wegen der PC-User liegt lieber unter dem Auto und schraubt und der Mac-User fährt lieber....Da musste ich irgendwie an einen Bürohengst-Theoretiker im Ruhestand der nicht mal weiß wie ein Hammer aussieht denken. Halt so ein Opa mit Hut der sich nur den Mercedes deswegen kauft weil man angeblich darin mehr komfort hat und hinterher mit Handschuhen an der Zapfsäule steht. Sobald auch nur das geringste dran ist, fährt man dann in die Werkstatt.

Ich behaupte jetzt einfach mal das ein großteil der PC-User nur weiß, wie man das dingen anschaltet und nutzt. Ich denke mal Service-Hotliner und IT-Verkäufer können mir da nur zustimmen.

Will damit einfach nur sagen, das es mir so vorkommt, als bist du dir einfach nur zu "fein" einen PC zu nutzen oder vielleicht auch einfach nur mehr selbstbestätigung brauchst und schwebst daher in der Illusion, das der Mac der Mercedes und den Computern ist. Ich kenne dich nicht und weiß es natürlich nicht. Und es sollte auch nicht beleidigend sein oder so....es war nur so das erste woran ich denken mußte als ich deinen Artikel gelesen habe.
Ich finde der Mac ist nur in einer Hinsicht was besonderes: Es hat ihn nicht jeder und es kann ihn sich auch nicht jeder leisten.

Bitte ankreuzen:

[ ] Ich will einen Leistungsstarken Computer, habe nicht viel Geld und finde einen PC gut

[ ] Ich will einen Leistungsstarken Computer, habe das nötige Geld dafür und finde Mac gut und will mich etwas von der Allgemeinheit abheben.


Das ist meine pers. Meinung.
so denn
MfG
droni
 
mac-PC

Ich hab beide, Fotos bearbeite ich mit dem Mac, auch meine Mails lese ich mit dem Mac. Videos aus em Internet schaue ich mit dem PCan, auch das telebanking funktioniert mit dem PC besser.
Was mir am Mac absolut gefällt ist die Tastatur, die greift sich einfach geil an. Die umstellung war gar nicht so arg, statt der zweiten Maustaste muß man halt zusätzlich die ctrl Tate drücken, bzw. bei OS X die zweite Taste und auch das mausrad.
Das mit dem Netzwerk ist ab OS X auch kein Problem mehr, Unix und Samba machen das.
was mir am PC besser gefällt ist die Programvielfalt, die Shareware.
Die Cd Lade ist per Tatatur zu öffnen, ein Program schließt man einfach in dem man es in den Mistkübel zieht.
Selbst bei Word ist der Mac besser, er bietet eine ander Formatierungspallette als der PC an, viel einfacher.
Bei einem Mac kommt sicherlich nicht so schnell wer auf die Idee eine Grafikkarte oder eine Soundkarte zu tauschen.
Wie viele alten PC, sagen wir so um 1995 sind noch im Einsatz ?
Mac´s aus dieser Zeit sind heute noch funktionsfähig.
Ich hab Linux auch schon probiert, in einem Forum brauchst da als newbee gar nichts fragen, die Antwort weist schon selber, bei Mac Foren wirs nicht so verarscht.
Ich werde meinen Pc sicherlich nicht aufgeben, einige Dinge laufen auf einer Dose einfach besser, nur der PC wandert immer mehr in den Hintergrund.
Die Umstellung von PC auf Mac ist sicherlich leicher als umgekehrt.
Das sind übrigens alles eigenerfahrungen und eigenmeinungen, jeder soll mit dem Arbeiten wobei er ich leichter tut.
 
Nachschlag

Hab ich doch glat vergessen:
Die kosten, ein Mac, sagen wir ein einsteiger Gerät, ein eMac, kostet so ca 900€.
Gut klingt viel, aber da ist alles dabei, das Betriebssystem, Apple work (Office ähnlich) itunes, ein Musikarcivprogramm mit eigener brennunktion, imovie, ein Videobearbeitungsprogramm! , einfach aber für den Hausgebrauch genügt es. Die Brennersoftware ist selbstverständlich.
Du packst den Mac aus der Kiste aus steckst die Maus und die Tastatur an, schaltest ihn ein. Er verlangrt nach der bigepackten CD istalliert so ca ein halbe Stunde und die Kiste läuft inkl Internet.
Für den Hausgebrauch fehlt nur mehr ein Drucker und du hast einen funktionierenden Computer.
Übrigens ohne Registrierung.
 
Hi!

Das tolle an solchen Diskussionen ist doch, man kommt nie zu einem Ergebnis, weil beide Parteien kein gutes Haar am anderen System lassen... ;)

Ich arbeite seit 3 Jahren mit nem Mac, muss aber auch Jobbedingt häufig an den PC. Und was soll ich sagen, ich kann beiden Systemen durchaus positives abgewinnen. Beim PC freue ich mich wenn ich ihn ausschalten kann, beim Mac freue ich mich wenn ich ihn anschalte! :-)

Naja, wichtig ist für mich nicht die Tatsache ob jetzt Win oder Mac draufsteht, mich interressiert wie ich damit arbeiten kann. Fakt ist nunmal das OSX zu 100% auf einem UNIX Kern läuft. Das ohne Zweifel gut gelungene GUI von OSX ist ja nur die Spitze des Eisberges. Die wahre Power steckt in der UNIX Konsole.
Dazu kommt die Software-Frage. Es gibt massig kostenlose Programme, die aus der UNIX / LINUX Welt für OSX kompiliert werden. Da lasse ich den Vorwurf fehlender Software nicht gelten.

Zusätzlich ist man mit einem MAC stolzer Besitzer von Safari. Meiner Meinung nach der beste Browser ever.

Und jetzt steinigt mich bitte nicht, alles geschriebene basiert auf meiner eigenen Erfahrung und soll in keinster Weise eine Beratung sein. Das muss schon jeder selber wissen...

Gruss, Ralf
 
Nette Frage

Arbeite in der Arbeit mit nem G4 mit Mac OS 9.2, zu Hause steht Linux und ein Win2k Rechner... Alle 3 OS´s haben ihre Vor- bzw. Nachteile.
Der G4 bzw. OS 9 waren noch richtig e, aber wir haben zur Zeit einen G5 mit OS X im Testlauf, und dieses Ding bügelt einfach alles.
Wir haben in der Arbeit für Retousche und Layout nur G4 in Benutzung (immerhin gut 70 Stück), da die meisten Layouter QXP verwenden und dies für den Mac konzipiert wurde. Photoshop ist eigentlich egal, also da macht der Unterschied zwischen nem Mac und nem PC wirklich nichts aus.
Farbmanagement geht sowieso nicht von den PhotoShop und Flash-Farbwerten aus, wir haben extra 3 Leute die sich nur mit Farbmanagement beschäftigen, wir haben für jeden Kunden andere Farbkurven und die Monitore werden alle 4 Wochen (spätestens) neu ausgerichtet.
Das kann man auch auf nem PC machen, daher sehe ich da auch keine großen Vorteile, nur das der Mac auf die Dauer evtl. ein wenig Farbverbindlicher ist (bei richtiger Software versteht sich).
Nur ich habe vorhin was von wegen "kauf die lieber nen gescheiten PC mit Win XP" gelesen, wenn ich sowas sehe nehme ich den Beitrag sowieso nicht für voll. Wer auf einem Arbeitsrechner freiwillig und besten Gewissens Win XP einsetzt gehört einfach nicht für voll genommen.
Solche Leute sind die die immer das neueste Win haben weils einfach besser sein soll (angeblich, laut microsoft.com)...
WinXP gehört in den Kindergarten, und von Longhorn sollte man sowieso Abstand nehmen da ich nicht verstehe das die beste neue Änderung eine neue Analog-Uhr ist... ;)

Servus, greetz KingChimera
 
Ich habe bisher in dem Thread nicht viele objektive Meinungen gelesen. Rund 90 Prozent der Aussagen bestehen aus Vorurteilen und Unwissen. Stellen wir doch mal fest, das es grundlegende Unterschiede in der Hardware gibt: Vor- und Nachteile.

Viele setzen beim PC M$ Windows als Betriebssystem voraus, das ist nicht korrekt. Auch hier kann man ein *nix System haben. Wenn wir jetzt davon ausgehen das Linux/Unix »sowieso besser ist« als Windows, könnten wir nur noch die unterschiedliche Hardware anprangern.

Das gilt aber nur ab OS X. Denn OS 9 ist offiziell »a pain in the ass« - für viele Programmierer, seit OS X entwickelt kaum noch jemand für OS 9, es ist einfach zu Umständlich und kostet mehr Aufwand.

Wie ist es eigentlich mit dem »Look & Feel« zwischen OS X und Windows XP? Skinner und Themer schaffen für beide Betriebssystem ein schöneres Aussehen - je nach Geschmack und Wahl - die Standard-Designs von M$ und Apple($$) sind nicht sonderlich hässlich oder überragend.

In Punkto Stabilität nehmen sich beide Systeme nicht wirklich viel. Wer Windows XP als »Kindergarten Betriebssystem« sieht, der scheint nicht viel Erfahrung damit zu haben und wegen der Vorurteile auch gar nicht mehr Erfahrung damit machen zu wollen. Es ist ein Fakt, das Windows XP sehr stabil ist - im Vergleich zu den Vorgängern.

Ich gehe hierbei von einem nicht übermäßig vollgeknalltes System aus. Die meisten Probleme mit Windows sind hausgemacht - sprich: Der User baut Mist (jahrelange Service-Erfahrung).

Man kann ebenso ein Linux oder OS (9/10) vollknallen und absolut instabil machen.

Besser/Schlechter ist irrelevant.
 
Das Problem ist das ich mit XP zu viel Erfahrung habe, nicht zu wenig.
Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte wäre ich viel früher von XP weg (ich rede jetzt von Praktikas, nicht Privat). Bei mir Privat gibts Win2k Pro, das läuft viel stabiler als XP.
XP ist meines erachtens nach einfach nur Geldmacherei, denn was hat sich denn bei XP grundlegend gegenüber 2k geändert Ok, es gibt jetzt ne Zwangsregistrierung (die bei einfachem drüber installieren auch schon versagt), die Systemsteuerung ist neu aufgebaut (und damit total fürn ) und von der Last für den CPU brauchen wir nicht reden.
Für Office-Anwendungen mag XP ausreichend sein, nur für professionelles arbeiten ist man mit "älteren" Versionen mehr als ausreichend versorgt.

Der Unterschied zwischen OS 9.2 und OS X ist allerdings nicht nur optisch zu sehen, sondern geht wirklich tiefer. Sicherlich ist das Design von OS X auch total verändert worden, nur sieht es hier doch um einiges edler und zurückhaltender aus als bei XP.
Ich habe inzwischen mehr als genug Erfahrung mit XP oder auch OS X "genießen" dürfen, daher denke ich mal kann ich mir es "erlauben" zu sagen XP sei für den Kindergarten gedacht.

Das es immer andere Meinungen gibt ist klar, nur wenn ich lese das Longhorn für eine STANDARD-Installation 4 GB Festplattenspeicher fordert frage ich mich doch wofür.
SuSE Linux 9.0 liefert 2 DVD´s, im ersten Gedanken mehr. Jedoch ist hier ein komplettes Office-Paket dabei, viele viele Programme für Developer sowie Grafiker sind von Anfang an dabei, daher sind hier die 5 GB Installationsspeicher doch etwas mehr berechtigt als bei Windows...

Auf meine Rechner wird in absehbarer Zeit NIE Win XP installiert werden, auch wenn die Hardwarevoraussetzung mehr als gegeben wäre...

Servus, greetz KingChimera
 
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