mac? warum und weshalb?

Hi!

Also dann will ich doch auch mal hier reinposten.

Also mal ganz vorweg:
Ich bin mit dem Windows PC wesentlich zufriedener als mit einem Apple.
...Soviel vorweg....


Also mal zu Anfang.
Ich arbeite/spiele seit ca. 5 Jahren (oder sogar länger) mit dem Computer und arbeite seit einem Jahr hier auf der Arbeit mit Macintosh.
Ich habe dabei sowohl mit OS9 als auch mit OSX zu tun.

Also warum ich die Macs einfach nicht mag, hat den Grund, dass sie im täglichen Usability Gebrauch einfach nicht Benutzerfreundlich sind.
Es gibt da einfach zu viele Sachen die Nerven, oder wo Windows einfacher ist.
...Und selbst wenn das wirklich nur winzige Sachen sind, so nervt es bei täglichem Gebrauch dann doch.

1. Das Problem mit der Maus:
Wieso gibt es Standardmäßig nur eine Maus mit einer Taste ohne ein Rad?
Da kann man mir erzählen was man will, aber es ist einfach Benutzerfeindlich immer eine Hand an der Tastatur haben zu müssen, wenn man beim Internetsurfen oder was auch immer mal ein Kontextmenü aufrufen will.
...vom Rad mal ganz abgesehen, denn im I-Net immer den Scrollbalken benutzen zu müssen ist einfach nervtötend.

Zumal es auch schon öfter Seiten gibt, die Aufgrund von was auch immer, gar keine Scrollbalken mehr bieten.
Und das hat dann wiederrum zur Folge, dass die Hand mal wieder zur Tastatur darf..... *tada*


2. Wenn Mac doch so Tastaturlastig ist, wieso kann mann dann bitte ohne Maus weder den Dock noch das Menü bedienen
(Ich weiß, es gibt zwar für viele Funktionen Tastenkombinationen aber diese können einfach nicht ein grafisch gestaltetes Menü ersetzen!)
Wen ich bei Windows mal keine Maus habe, sage ich mir "Na und?" und bediene eben ALLES per Tastatur, einschließlich von Menüs, Leisten, Fenstern, usw.
Und außerdem: Wieso lässt sich ein Ordner beim Druck auf Enter nur umbenennen und nicht öffnen?
Toll dafür muss man dann immer <Funktion+O> drücken, .... wie schwachsinnig...


3. Ordnung
Wieso werden beim Mac, wenn ich in einem Ordner einstelle "nach Buchstaben ordnen" auch Ordner durcheinandergeschmissen
Da Lobe ich mir doch Windows das die Ordner selbst dann übersichtlich beieinander hält.
....Und wenn man dann bei Mac mal nach "Art" ordnet, dann sind Ordner irgendwo mittendrin eher am Ende der Liste. (Ich nehme an er ordned sie zu O wie Ordner)


4. Programme beenden:
Wieso muss man beim Mac erst umständlich ein Prog per Tastenkombination (Funktion+Q) beenden?
Bei Windows klicke ich auf X und dat Prog ist zu und dümpelt nicht im Background weiter...


Dann das Argument mit den Sicherheitslücken:
Hier haben viele Argumentiert, dass es viel zu viele gebe und diese zu schließen viel zu umständlich sei.
...Kann ich nicht verstehen...
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die meisten Würmer erschienen sind nachdem die Sicherheitslücke von Microsoft geschlossen wurde, und sich die Dinger nur dadurch so verbreitet haben, weil die User noch nicht den Patch installiert hatten. ......Selbst Schuld.....
Und wer mir erzählt, es sei ihm zu "kompliziert" mal kurz die "Windows Update" Funktion im Hauptmenü zu starten, Entschuldigung aber den halte ich für dumm.
Denn ab da geht alles Automatisch!
...Der PC wird online untersucht und die Updates die noch nicht installiert wurden, werden angezeigt und die wichtigsten auch gleich angekreuzt.
Dann nur noch auf "Downloaden" klicken, und die Dinger werden vollautomatisch downgeloadet und installiert.
Danach PC Neustart, und .....FERTIG.
Und da sag noch mal einer das sei schwierig.

Und wenn jezt wieder welche kommen die sagen, das sei alles Spionage, denen kann ich nur sagen dass sich mittlerweile in mehreren Untersuchungen herausgestellt hat, das weder bei der Registrierung noch bei der Update Funktion persönliche Daten übermittelt oder ausspioniert werden.
(Abgesehen von der Hardware Konfiguration die bei der Registrierung weitergegeben wird.)


Design des Betriebssystems:
Naja das ist halt Geschmacksache, die einen finden Windows besser, die anderen OS X (ich glaube OS9 muss man in dieser Kategorie nicht erwähnen :-))

Und wer mir sagt es sei ihm zu kompliziert das Win Design zu ändern, der ist schlicht und einfach zu Faul.
Zumal es dann im Internet tausende und abertausende von Designs zur Auswahl gibt (Auch wenn viele einfach Schei*e Aussehen ;))


Design des Gehäuses:
Genauso Geschmacksache!
Mir zum Bsp. gefällt ein "grauer" normal-PC deutlich besser als so eine an allen Ecken uns Enden überzogen abgerundete Mac Kiste.
....Vom G5 mal abgesehen, denn der sieht echt gut aus....
Und wer im Zusammenhang mit dem PC immer zwangsläufig von einer "Grauen Kiste" spricht, der sollte sich mal umsehen.
Denn mitllerweile ist jeder einfachste Kaufhaus/Supermarkt PC designt.... (wenn auch nicht gut ;-) )



Dann meinte noch einer die Onboard-Sound Lösung seines PC wär auch schei*e, und somit wären Zusatzkosten da.
Dazu kann ich nur sagen: Was hat das mit dem Betriebssystem zu tun wenn du dir ein falsches Mainboard holst?
Denn mittlerweile sind Mainboards mit einem guten Sound Chip, auch nicht immer teurer als andere schlechte Boards.....
(Auch wenn natürlich nichts an eine Audigy 2 herankommt, gibt es sehr gute Lösungen!)


...So vielleicht fällt mir auf dem nach Hause weg noch was ein....
Ach ja genau: Zu den Abstürzen kommt später noch was!

....In einer Mac freien Zone kann mann einfach besser überlegen :-)

Mfg, Schwarzer Riese

[Edit:]
Zum "Kapitel" Absturz:

Also da muss ich ganz ehrlich sagen, da kann ich den Hype nicht verstehen...

Ich arbeite jetzt mit WinXP seit damals herausgekommen ist, und finde es äußerst stabil.
Denn seitdem ist mir WIndows nur 1x (in Worten: EIN mal) abgestürzt!
Und das ist ja wohl stabil genug!
(Und auch ich habe schon öfter mal etwas gerendert, und das längste hat fast 30 Stunden gedauert. (Das war als ich in Cinema 4D ganz neu war und mit Booles und Polygonen nur so um mich geschmissen hab.....)

Im Gegensatz dazu arbeite ich ja jetzt (wie oben schon erwähnt) seit ziemlich genau einem Jahr am Mac.
Und wie oft die abstürzen ist schon kurios.
Und dabei handelt es sich nicht um irgendwelche vollgemüllte Systeme.
(Es handelt sich ja um eine Arbeitsstelle und keinen Privat PC...)
Die werden hier zwischendurch immer wieder mal neu aufgesetzt.
Und trotzdem stürzen sie bei bestimmten Sachen dann doch immer mal wieder ab.
Und bei uns in der Schule ist es genau so, und genau das gleiche höre ich auch von anderen in der Schule.

Das muss ich mich doch ernsthaft fragen, was es mit der angeblichen Stabilität der Mac Systeme auf sich hat, oder?


Mfg, Schwarzer Riese
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Schwarzer Riese



Zumal es auch schon öfter Seiten gibt, die Aufgrund von was auch immer, gar keine Scrollbalken mehr bieten.

Mfg, Schwarzer Riese

Scrollbalken sind sofern möglich zu vermeiden...
Gibt natürlich auch Windows/IE-Fans die sich daran aufgeilen mittels langen Javascripts möglichst viele bunte Scrollbalken auf ihrer Site zu zeigen...
 
Schon wieder lange her, ich äussere mich trotzdem kurz dazu.
Ich hab mir vor einem Monat ein iBook gekauft, zwecks Studium+Mobilität, zwecks Lifestyle. Es ist einfach eine Augenweide im Vergleich zu einem Acer z.B.
Hinzu kommt, mein iBook ist extrem leicht, extrem robust und hat eine extrem lange Akkulaufzeit. Das Gleiche kann ich zu dem PowerBook einer Freundin sagen...
In Punkto Mobiler Geräte ist Apple ungeschlagen, da geht nichts drum. Und das Umsteiger (ich bin übrigens auch einer, erst Windows, dann Linux, jetzt Mac OS X) so ihre Probleme haben, kann ich auch verstehen, das liegt aber nicht an Apple sondern an der Gewöhnung.
Für meinen Teil ist die einzige Macke bei den Apple-Produkten der Preis, ich finde bei einem Unternehmen welches horrende Umsätze macht könnte ein 12" iBook oder ein 12" PowerBook etwas billiger sein.
 
Logo hat das Teil ne lange Akkulaufzeit, bei 500 Megahertz! Über viel mehr kommen die Dinger ja sowiso nie raus! (im Vergleich mit Intel Zahlen). Mein PDA mit Intel XScale 520 Megahertz, hat auch ne Akkulaufzeit von 9 Stunden, und ich arbeite lieber mit Linux (stürzt andauernd ab), als mit Mac, da Mac einfach wirklich zu kompliziert ist! Ich vertraue Microsoft auf jedenfalls viel mehr als Apple!
 
Hallo
Ich frage mich ernsthaft warum wir "kleinen" 5% Mac-user offensichtlich manchen PC-Fans ein so grosses Dorn im Auge sind, und selbige dazu bewegt hier in der MacOS-Abteilung "Missionsarbeit" zu leisten...
Eigentlich müssten sie ja mit ihren mit serienmäßigem rechts-klick ausgestatteten, pfeilschnellen Büchsen voll glücklich sein und sich eher mit Viren und Trojaner suchen, Bios zappen oder einem der vielen Probleme aus der Windows-Abteilung von denen unser-eins nur (alp)träumen kann beschäftigen...oder?
 
The Cube hat gesagt.:
Logo hat das Teil ne lange Akkulaufzeit, bei 500 Megahertz! Über viel mehr kommen die Dinger ja sowiso nie raus! (im Vergleich mit Intel Zahlen).
De Facto ist Intel ein Paradebeispiel für PC-Geeks. Man muss ja unbedingt 3,4GHz mit Extreme Edition dahinter haben um leistungsfähig zu sein. Leider liegt es bei den PPC-Prozessoren an der Architektur und nicht an der Taktrate dass sie in gewissen Fachgebieten so überlegen sind.

Mein PDA mit Intel XScale 520 Megahertz, hat auch ne Akkulaufzeit von 9 Stunden, und ich arbeite lieber mit Linux (stürzt andauernd ab), als mit Mac, da Mac einfach wirklich zu kompliziert ist! Ich vertraue Microsoft auf jedenfalls viel mehr als Apple!
Lass mich rekapitulieren: Du hast ein PDA mit 520MHz (aha!), arbeitest lieber mit Linux (weil es andauernd abstürzt, aha!), Mac OS ist viel zu kompliziert und Microsoft vertraust du am meisten? Aha!

Lassen wir das...

Eins sollte noch gesagt werden: Linux und Mac OS basieren beide auf Unix, de facto ist kein grosser Unterschied zwischen den beiden... Zumal Mac OS um einiges einfacher zu handhaben ist als Linux, mit Mac OS X braucht man das Terminal ja nicht mal zu öffnen, solang man bei durchschnittlichen Anwendungen bleibt... wovon ich in deinem Fall mal ausgehe. Bei Linux hingegen kommt man um administrative Aufgaben per Shell gar nicht rum, es sei denn man kauft sich Klicki-Bunti-vorinstalliertes PDA oder Notebook.
 
Wir haben uns vor wenigen Monaten sehr kurzfristig für einen PowerBook entschieden.

Das Gerät war für 90% Internet Nutzung gedeacht und macht seine Sache sehr gut.

Meinetwegen, die grafische Oberfläche mag nicht umbedingt einfach gehalten sein, ich (als Jahrelanger Windows Benutzer(das PowerBook ist nicht meins, ich sitz weiterhin vor WIndows Geräten))würde sie allerdings niemals als unprofessionel bezeichnen.

Programme gibt es für den Mac genug, alles was ich bräuchte könnte ich ohne Probleme für Mac OS X erhalten.

Aber nun zu dem Eindruck den ich habe:

Ich hab das Gerät erstmals angeschaltet - und fühlte mich wohl und "zuhause". (das direkte Gegenteil war mein erstes Mal in Linux)

Das Styling der Apple Produkte, sowohl innerlich und äußerlich sagt mir sehr zu. Ich hab auch mit Linux gearbeitet, die KDE Oberfläche ist mit Abstand die komplizierteste und anwenderfeindlichste die ich kenne.

Was hat meinem Großvater also der Umstieg auf Mac gebracht? 100% Problemreduktion. Seit er das Gerät hat läuft es ohne Probleme, als er noch Windows hatte musste ich mindestens 3 Mal in der Woche irgendwas reparieren, deinstallieren oder Viren löschen. Ich hab deutlich mehr Freizeit seit dem das Gerät im Haus ist.

Auch ich als WIndows Nutzer bin der Meinung, dass hier einer der größten Unterschied liegt. Irgendwer hatte hier mal etwas vom "Windows User, dem Bastler geschrieben". Das stimmt so nicht, der größte Bastler ist der Linux User. Der muss auch Ahnung davon haben um das OS überhaupt effektiv nutzen zu können. Der Mac User ist ein Anwender, das Gerät läuft, der User macht. Der Windows User ist eigentlich kein Bastler, wird aber manchmal dazu gezwungen. Da die meisten Windows haben gibt es viele Windows User die nicht basteln können, daher ist Windows für vielleicht die Hälfte seiner Anwender ein "try-and-error" Betriebssystem.

Ich glaube, dass gerade bei Windows die Kraft des OS stark vom Anwender abhängt. Mein Windows läuft so ziemlich sauber, auch wenn ich auf jegliche Microsoft seitgen Sicherheitsupdates verzichte und nur Norton, AdAware und Spybot benutze. Wenn ich mal ein Problem hab, kann ich das auch schnell lösen, andere Leute die ich kenne würden wohl schonmal daran verzweifeln.

Solle ich mal wieder einen Rechner brauchen, dann würde es im mobilen Bereich zu 100% ein Mac und im Desktop Bereich vielleicht einer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich mal jemand mit einer vernünftigen Meinung, wobei mit vernünftig der Ausdruck gemeint, ich stimme dir ja nicht überall ein.
Zu KDE: Sehr richtig, ich schrieb ja, kein Linux-User ohne Shell.
Zu Mac: Die Oberfläche ist in jedem Fall intuitiv und einfach, man hat die Funktionen dort wo sie sein sollen, nicht z.B. das Herunterfahren unter "START (Windows-Variante)" oder "Abmelden (KDE-Variante)". Die gängigsten Funktionen sind unter Systemeinstellungen zu finden, und dort nichts was einen nicht-Profi umhauen könnte. Gegenteilig dort Linux, zentrale Verwaltung ist selten zu finden, ausser beim verpönten SuSE.
Zu Windows: Bemerkt man bei Linux und Mac sogleich die gemeinsamen Vorfahren, hat Microsoft ihre wohlweislich widerrechtlich angeeigneten Komponenten möglichst weit entfernt fortentwickelt. Und die sollen auch noch per Patent geschützt werden :)

Das diese Diskussion zu nichts führt ist allen klar, aber ich setze mich immer gerne mit anderen Leuten auseinander um auch Einblicke zu gewinnen in die Denkweise anderer Leute. Deshalb bitte ich aber um wohlüberlegte Beiträge, sonst macht es keinen Spass :D
 
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