Wir leben doch meistens gefangen in einer ziemlich kurzfristigen Sichtweise. Zu Schulzeiten wurde gedroht, dass in 30 Jahren Wasser teurer sein wird als Öl, das schon genannte FCKW war der Buhmann für alles und hört man alten Menschen zu wird sowieso mit jeder Generation alles schlechter.
Jetzt wagen die Klimaforschung mal über den kurzen Horizont hinauszuschaun und prophezeien Weltuntergangsszenarien für die nächsten 200-500 Jahre.
Klimaforschung hin, Lobbyismus her, der Erde ist das alles ziemlich wurscht. Sie wird sich auch noch in 100000 Jahren um die Sonne drehen und vielleicht sind dann eben 98000 Jahre draufgegangen, um sich vom (vielleicht) menschenverschuldeten Klimagau zu erholen. Es gibt vielleicht keine Pandas mehr und auch keine Eisbären, weil es ihnen zwischenzeitlich für ein paar Tausend Jahre zu heiss wurde, Wale wurden aufgegessen usw. Was soll das schon nach 1000000 Jahren noch interessieren, denn das Leben wird weiter gehen und sollte sich wieder intelligentes Leben entwickeln, dann stammt es vielleicht nicht mehr vom Affen ab sondern von der Kakerlake.
In diesem Sinne, regt euch ruhig auf, dass alles den Bach runtergeht, aber der Erde und dem Leben an sich ist es ziemlich egal.
Kurzfristig sehe ich in der Klimageschichte einen Innovationsansatz der uns mit neuen Technologien bereichern könnte und auf jedenfall Arbeit schafft. Von daher profitiert davon wer schlau ist, der Rest kann immer noch interessiert verfolgen was sich ändert.