Guten morgen allerseits,
anbei mal ein kurzer Testbericht - erstmal nur vom VMWare-Converter 3.0.1.
Nach einem mehr oder minder anstrengenden Download vom Hersteller (die Download-Funktion geht irgendwie nicht richtig, und man darf wieder ne Dummy-Mailadresse angeben, da VMWare anscheinend die Mail-Addi auch nur zu Werbezwecken nutzt) war die Installation recht easy. Nach dem Programmstart steht man dann vor einem Wizard,
der helfen soll, die VMWare-Maschine einzurichten. Es folgen Fragen wie: "Was soll gecloned werden ? *)ein PC im lokalen Netzwerk *)der Lokale PC ?" und was soll gecloned werden ? - es folgt eine Auswahl an physischen Festplatten. Da XP ja eine Linuxplatte trotzdem anzeigt, auch wenn das Dateisystem nicht gerade NTFS oder FAT ist,war ich schon recht zuversichtlich, dass VMWare Converter nun eine Sektorkopie der Festplatte macht, wo mein Linux drauf ist ... Man schliesst den Wizard dann mit einer Zusammenfassung ab, und ich wurde schon stutzig, als der Converter bemängelte, dass meine Platte keinen Bootsektor enthält ... nun ja, als Secondary Master hat das die Platte ja nicht zwangsläufig
... "Egal" dachteich,und bestätigte dann die Abfrage mit "Joah,passt trotzdem - ich weiss das" *g* ... der Konverter beginnt nun, meinen PC zu clonen, es vergehen 20min und ich stehe vor dem Dialog, dass der Converter meine Einstellungen so nicht übernehmen konnte,da kein Bootsektor da sei ... *hmpf* ...
Alles artig beendet, und mal ins Verzeichnis geschaut, was der Converter gemacht hat - und nun war ich erst richtig enttäuscht: ein Blick in die Konfig Datei (*.vmx) verriet mir mal gleich,dass er nicht meine Hardware gecloned hatte, sondern nur versucht hat, mein Linux von der Platte in eine Image-Datei zu prügeln ... toll, das kann VMWare selbst,dazu brauch ich keinen Konverter
Enttäuscht hab ich das Progrämmelchen wieder deinstalliert, da man das so nicht nutzen kann
LG
Andy