Art von OO in PHP / Programmierstil bei großen CMS / Frameworks

Original geschrieben von chibisuke
Nun ein news modul würde ich vermutlich in 3 teile aufspalten...
Datenbank zugriff, funktionalität, anzeige

entsprechend mit einer datenbank klasse für den zugang zur datenbank, eine news klasse die die funktionen wie readNews, addNews ect. ect. zur verfügung stellt und eine klasse oder auch als sites, je nachdem wie man es realisiert hatt... für die anzeige des ganzen in der website


Hmmm .. Sagen wir du hast die TemplateEngine Smarty zur Verfügung und ADOdb für den Persistenzcontainer..

Wo würdest du z.B. die assigns machen?

OO ist ja für Refactoring gut .. Aber deine Newsklasse würde dann alles erledigen?
1. per readNews ADOdb instanzieren
2. eine? News speichern
3. die TemplateEngine für die Ausgabe benutzen

Funktioniert, nur wie sieht es aus, wenn du diese Newsklasse bei deinem nächsten Projekt benutzen willst?

ADOdb musst du nur die login-Daten ändern - ok
Smarty .. da musst du nur die Templates anpassen - ok
Aber die Newsklasse muss für eine andere Datenstruktur geändert werden.
Also kannst du die Newsklasse quasi umschreiben.

Und das ist genau der Punkt über den ich jetzt hinweg kommen will ..
Wie Christian schon sagte wäre das eher eine Ansammlung von Methoden in eine Klasse gepackt und der wahre OO Gedanke bleibt auf der Strecke :(
 
chibisuke hat gesagt.:
ja das weiß ich...
nur is es in dem fall ziemlich irrelevant...
und damit is jetzt schluss, ich bin die diskusion langsam leid, wenn du meinst Java benutzen zu müssen bitte, wenn du meinst dir dafür n eigenen server hohlen zu müssen weil es kaum anbieter gibt die dir das bieten.. nicht mein bier..

Nun niemand hat behauptet das mann die Servlets auspackt wenns um ein Guestbook oder sonstiges geht.
Firmen die eine Business Webanwendung benöten, haben grundsätzlich ein gewissen Budget.

chibisuke hat gesagt.:
ich für meinen teil bleib entweder bei PHP oder wenns schon was anderes sein muss, dann C++ und wenn ich ganz lustig drauf bin mit unter auch mal assembler..

Assembler ist ja ganz nett aber hat in Webanwendungen nichts zu suchen. Keine Firma zahlt deart hohe Entwicklungskosten, und das resultierende Risiko.


chibisuke hat gesagt.:
jedem das seine, und es bringt nix zu streiten was das bessere is oder nich, weil alles hatt seine vor und nachteile und manche dinge sind dann einfach nur noch unintessant... so wie diese diskusion, aus schluss punkt .

Nein sind eben nicht uninterressant. Sondern wichtig, ich muss vor
meinen Kunden mich rechtfertigen können, wenn ich ihnen eine SAPI Anwendung verkaufen will, die von den Entwicklungskosten, Stabilität und Portabilität einfach nicht den Anforderrungen entspricht.

Wenn ich privat programmiere dann auch liebend gern in Ruby, weil
es einfach mehr spass macht. Dennoch könnte ich mich nicht vor einem
Kunden rechtfertigen, mod_ruby das mit Release Version fernab jeder 1.0 einzusetzen.

So ist einfach die Realität.

grüsse
 
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