Was ist »guter« Code

Original geschrieben von squeaker
Wenn du das kannst, ist das eine feine Sache - ich hab Bubblesort trotzdem in asm programmiert - ich hatte keinen Comparator und es musste trotzdem funktionieren.
Nein - ich habe mich auf weiter oben bezogen. Ein gut geschriebenes Programm muss nicht unbedingt das Programm mit dem schnellsten Algorithmus sein. Es muss ein Programm mit einem ausreichend schnellen Algorithmus sein. Wichtig ist, dass er JETZT ausreichend schnell ist auf dem KLEINSTEN Rechner der verwendet wird. Und nicht dass in 6 Monaten der aktuellste Rechner ausreichend schnell sein wird.
Aber dann kann ein einfacherer, aber langsamerer Algorithmus zur Lösung eines Problems durchaus angebracht sein. Oder die Benutzung einer Programmiersprache wie Java statt C++ - wegen der Bibliothek - oder oder oder.

Richtig, JETZT ausreichend schnell auf der Zielplattform.
Das mann eine ASM Implementierung einer Sortierung benötigt um dieses Ziel zu erreichen, ist eher die grosse Ausnahme.

Mann muss anhand der Anforderrungen erkennen:
Kann ich die nachteile die eine ASM Implementierung mir bringen wirklich verkraften?
Sind die Geschwindigkeitsvorteile die ich erhalte so ausschlaggebend?

Es macht kein Sinn denn schnellsten Sotieralgorythmus zu implementieren um 120 Objecte zu sotieren.

Eine Frage der Anforderrung. Ich würde ASM vermeiden wo immer das möglich ist.
 
Original geschrieben von Christian Fein
Das mann eine ASM Implementierung einer Sortierung benötigt um dieses Ziel zu erreichen, ist eher die grosse Ausnahme.
Das war ja auch zum lernen - und um ASM zu lernen ist eine ASM Implementierung dringend von Nöten. Es gibt also auch äußere Umstände die die Wahl der Programmiersprache deutlich einschränken.
 
Original geschrieben von squeaker
Das war ja auch zum lernen - und um ASM zu lernen ist eine ASM Implementierung dringend von Nöten. Es gibt also auch äußere Umstände die die Wahl der Programmiersprache deutlich einschränken.

Ok lernen ist Grundsätzlich ein anderer Umstand :)

Und ja zum ASM lernen ist es wirklich von Nöten ;)
 
Hi

Mal eine Frage bezüglich "guter Code": Ist es eigentlich ok, Abkürzungen zu verwenden? Ich denke da z. B. an sowas:
PHP:
<?=$var?>

($var == 5) ? $var2 = 7 : $var2 = 6;
Oder gibt es irgendwelche Konventionen (PEAR?), wo drinsteht, dass man das nicht verwenden soll?
 
PEAR ;)

Liest sich als Außenstehender immer etwas schlechter und für Anfänger sicher unverständlicher auf den ersten Blick.
Ich finde das dies auch nicht wirklich gut aussieht und ggf. auch für den Coder die Übersicht darunter leidet wenn du bestimmte if Abfragen schachtelst etc
 
Es wird gesagt - habe ich zumindest mehrmals gelesen - ,dass
PHP:
<?=$var?>
schlechter Stil ist, richtig ist dann:
PHP:
<? echo $var ?>

Sowas hier wird hingegen als Stil von "Fortgeschrittenen" bezeichnet:
PHP:
($var == 5) ? $var2 = 7 : $var2 = 6;
(frag mich blos nicht warum ;-))
 
Kerwin: Danke für die Infos. Hast du mir evtl. auch noch einen Link zu PEAR zu diesem Thema?

Lars: Ja, sowas in die Richtung hab ich auch schon gehört. Wahrscheinlich, weil die letzte Zeile dermassen kryptisch ist, dass man sie wirklich nur versteht, wenn man diese Syntax kennt.

Naja, das hat ja alles so seine Tücken. Aber lieber von Anfang an versuchen, sauber zu coden und dabei einige Fehler machen, als gleich nur Mist zu coden. ;-)
 
Da muss ich dir widersprechen Nils. Ein unerfahrener Programmierer sollte etwas an seiner Erfahrung arbeiten wenn dies zum Problem wird.
Streichst du das Unerfahren dann unterschreib ich dir den Satz.
Wartbarkeit, heisst u.a das die Logic die in dem Code steckt, von 3. Programmierern nachvollzogen werden kann

Mit dem "unerfahren" meinte ich einen mit der Applikation unerfahrenen
Benutzer bzw. den NACHProgrammierer der an dem Code sitzt.

Ganz anderes Thema ist "Extrem Programming".

Und Chris ... Erinner mich nie wieder an Roland.
Sonst mail ich dir bei Gelegenheit 200 Seite prozeduralen
Code von meinem Vorgänger bei Gmapps. Variablenname : $bla.

;)
 
Zurück