Warum Linux nur langsam weitere Benutzer bekommt

Was ich damit sagen will ist ganz einfach, dass doch keiner will, dass Linux im Grunde zu einem Windows-Clone wird. Wenn ich einen Windows-Clone will, dann installier ich ReactOS. :)
Und wer es einfach will, der soll halt bei Windows bleiben.

Es ist ja okay, dass einfache Konfigurationswerkzeuge angeboten werden, aber diese sollten immer nur zusaetzlich existieren und nicht die Moeglichkeit zur manuellen Bearbeitung der Konfigurations-Dateien ersetzen.

Das Problem mit der Interoperabilitaet ist ja oft, dass viele Hersteller einfach irgendwelche selbstgestrickten Formate nutzen und die Spezifikationen nicht freigeben.
 
Dennis Wronka hat gesagt.:
Was ich damit sagen will ist ganz einfach, dass doch keiner will, dass Linux im Grunde zu einem Windows-Clone wird.
[...]
Und wer es einfach will, der soll halt bei Windows bleiben.
[...]
Es ist ja okay, dass einfache Konfigurationswerkzeuge angeboten werden, aber diese sollten immer nur zusaetzlich existieren und nicht die Moeglichkeit zur manuellen Bearbeitung der Konfigurations-Dateien ersetzen.
Achso, na dann sind wir ja einer Meinung. :)
Nur ging deine Formulierung
Dennis Wronka hat gesagt.:
Und die Treiberinstallation kann man doch so gut wie vollautomatisch haben. Man kompiliert den ganzen Kernel modular, baut alle Module und laesst sie automatisch beim Booten laden.
mehr in die Richtung eines Fachmanns.
Und ein Multimedialist ist nun mal kein Informatikfachmann.
Er ist Fachmann in Sachen Kreativität, die er schnell und ohne viel gefrickel umsetzen möchte.

Dennis Wronka hat gesagt.:
Wenn ich einen Windows-Clone will, dann installier ich ReactOS. :)
Kannt ich noch gar nicht. Geht denn wirklich alles Problemlos auf diesem OS,
wie auf der HP beschrieben? Btw. macht die FAQ für Entwickler keinen besonders ausgereiften Eindruck auf dieses OS.
zB noch keine NTFS Unterstützung...

Dennis Wronka hat gesagt.:
Das Problem mit der Interoperabilitaet ist ja oft, dass viele Hersteller einfach irgendwelche selbstgestrickten Formate nutzen und die Spezifikationen nicht freigeben.
Und dieses Problem werden wir auch sicher nicht so schnell loswerden. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
cosmochaosmaker hat gesagt.:
Achso, na dann sind wir ja einer Meinung. :)
Nur ging deine Formulierungmehr in die Richtung eines Fachmanns.
Und ein Multimedialist ist nun mal kein Informatikfachmann.
Er ist Fachmann in Sachen Kreativität, die er schnell und ohne viel gefrickel umsetzen möchte.
Ich find es auch ganz gut, dass es Distributionen gibt die mehr in Richtung "Standard-User" gehen. So werden ja auch mehr Leute in Richtung Linux gelockt. Was dabei aber zum Teil ein Problem darstellt ist halt dass Leute immer wieder Linux mit Windows vergleichen. Alles muss so sein wie man es unter Windows gewohnt ist. Warum? Wenn alles gleich ist braucht man kein auch anderes OS. Und selbst bei den userfreundlichsten Distributionen muss man weiterhin bereit sein sich mal was mit dem System auseinanderzusetzen. Den Umgang mit Windows musste man ja auch erstmal lernen.
Wenn jemand mit Linux anfaengt rate ich dem-/der jenigen immer erstmal alles zu vergessen was man von Windows her kennt, das ist unter Linux eher stoerend als hilfreich.

cosmochaosmaker hat gesagt.:
Kannt ich noch gar nicht. Geht denn wirklich alles Problemlos auf diesem OS,
wie auf der HP beschrieben? Btw. macht die FAQ für Entwickler keinen besonders ausgereiften Eindruck auf dieses OS.
zB noch keine NTFS Unterstützung...
Richtig, so richtig weit sind die noch nicht. Aber ich find die Idee ganz gut. Hab es mal im QEmu installiert gehabt um mal einen Blick reinzuwerfen. Ist schon irgendwo interessant.
Im Moment haben die aber erstmal das Problem, dass die den Code durchforsten muessen weil wohl einige Programmierer Zugriff auf geleakten Windows-Code hatten und natuerlich sichergestellt werden soll, dass davon keiner in ReactOS ist.

cosmochaosmaker hat gesagt.:
Und dieses Problem werden wir auch sicher nicht so schnell loswerden. :(
Das ist aber kein Problem von Linux allein.
 
Erstmal möchte ich feststellen, das diese Diskussion sehr interessant ist und ich gespannt auf den weiteren Lauf bin. ;)

Es wurde gefragt, warum man Linux ständig mit Windows vergleichen müsse und Linux kein Multimediasystem sei.
Aber wenn man, wie in diesem Thread, die Frage stellt, warum Linux nur sehr zögerlich Anhänger findet, sind gerade diese zwei Punkte extrem wichtig.
Windows ist immer noch das meistverbreitete System, warum auch immer sei hier mal zweitrangig.
Wenn Linux ähnlich genutzt werden soll, müsste es eben genauso vielseitig und vor allem einfach sein. Ich hab mir mal den Spass gemacht und jemanden, der gerade mal so mit Windows klarkommt, vor eine Suse (die eigentlich noch recht einfach ist) gesetzt.
Der arme Kerl hat es ziemlich schnell aufgegeben. :-)
Auch wenn sich die Eingänglichkeit schon enorm "verbessert" hat, ist Linux immer noch für "Normalnutzer" zu kompliziert. Und das sind nun mal die meisten Computernutzer heutzutage.
Die meisten Nutzer verwenden ihren PC privat für den Multimediagebrauch und wenn der nicht so einfach (und sofort) funktioniert, werden auch keine Nutzer, die eben Multimedia nutzen, ein Linuxsystem verwenden, wenn sie keinen Bedarf für ein anderes System haben.
Zudem wird (fast) jedem verkauftem PC direkt ein Windows auf die Platte geschmissen, und solange es funktioniert und seinen Bedürfnissen entsprechend funktioniert, wird er es (entweder aus Bequemlichkeit oder aus Unwissen) nicht wechseln.

Zu den Fragen, warum alles einfach konfigurierbar sein muss, gibt es inzwischen genug Antworten, weshalb ich nochmals das Beispiel Musik auffasse.
Sicherlich mag es inzwischen auch halbwegs brauchbare "Cubase-ähnliche" Programme geben, die auch von zweifelsohne von guten Programmierern geschrieben werden, aber denen fehlt einfach das Know-How, das sich Steinberg & Co über die Jahre erarbeitet haben.
Zudem müsste man in der Lage sein, die für Windows oder Mac gekauften VST Plugins auch unter Linux zu verwenden.
Dafür gibt es inzwischen zwar einige Lösungen, die meisten davon basieren aber letztendlich auf einer Emulation der eigentlichen Zielsysteme dieser Plugins.
Ich konnte auch herausfinden, dass es ein natives System gibt (FreeST), das aber ein Konfigurationsaufwand ist, den ich mir nur mal aus Interesse an der Sache machen würde, der Musiker, der damit wirklich arbeiten muss, wird sich das nicht antun.

Zudem ist die nächste Frage, ob auch wirklich alles so läuft, wie es soll. Und wenn nicht, wo bekommt man Hilfe? Von den Herstellern sicherlich kaum. Ergo müsste man stundenlang Google und diverse Foren befragen.
Sicherlich keine Alternative.
Zudem geht es hier ja nicht allein um Musik.
Dass es in Zukunft anders aussehen kann, will ich keineswegs bestreiten, gerade die Open Source oder auch die Freeware Community produzieren inzwischen sehr brauchbare Software für viele Betriebssysteme.

Aber gerade Open Source hat ein grosses Problem, sobald man professionell , besser gesagt kommerziell, mit Software arbeitet.
Grosse (kommerzielle) Softwarehersteller bieten Service-, Wartungs-, oder Supportverträge an, wenn es ein Problem mit der Software gibt und beheben dieses auch recht schnell.
Wenn ein User einen Programmfehler hat, kann er sich darauf berufen und bekommt eine schnelle Problemlösung, welche ihm Zeit (und damit Geld) einspart.

Wenn dieser User nun ein Open Source Programm verwendet und ein Fehler auftritt, den er nicht selbst beheben kann, wo geht er dann hin? Zu den Entwicklern? In diverse Foren? Google? Nächste Frage: Kann das Problem zeitnah behoben werden?
Wenn nicht, hat unser User ein Problem - er kann nicht weiterarbeiten und erwirtschaftet in dieser Zeit im schlimmsten Fall auch kein Geld mehr - das er auch sicher nicht mehr zurückbekommt.

Dies könnte den entsprechenden User über kurz oder lang unwirtschaftlich machen, da er der Konkurrenz zeitlich hinterherhinkt.

Auch die Interoperabilität ist ein gutes Merkmal des Problems.
Geh doch mal mit einer nativen Gimp-Datei in eine Druckerei und lass dir das drucken.
Entweder wird man ausgelacht oder sie stellen fest, dass sie mit dem Format nix anfangen können.
Kommt man dagegen mit einer AI oder PSD Datei oder den gängigen Standardformaten, geht das ruck-zuck und das gewünschte Bild ist gedruckt, wohin auch immer.

Solange man diese gängigen Formate nicht unter Linux erstellen kann (oder solange es keine Plattformunabhängigen, für alle Entwickler offene Standards gobt), wird kein kommerzieller Grafikdesigner ein Linux einsetzen, da er stets Konvertierungen durchführen müsste. Egal wie lange diese dauern, es ist ein Zusatzaufwand, der gerade auf längere Zeit gesehen wieder an der Wirtschaftlichkeit nagt.

Solange man unter Linux nicht "dasselbe" (damit meine ich nicht die Programme, sondern dieselben Ergebnisse mit demselben Aufwand und derselben Simplizität) machen kann, wie mit Windows / Mac, wird dieses System leider nur ein "Spielzeug" für Interessierte sowie ein gutes Serverbetriebssystem bleiben und hat kaum Wachstumspotential auf dem Massenmarkt.

Edit: Sorry, hatte eigentlich nicht vor, so einen Roman zu schreiben :-)
 
The_Maegges hat gesagt.:
Zudem ist die nächste Frage, ob auch wirklich alles so läuft, wie es soll. Und wenn nicht, wo bekommt man Hilfe? Von den Herstellern sicherlich kaum.
Soweit ich mich erinnere hat man bei Suse, natuerlich vorausgesetzt man kauft sich das Paket, auch Support. Wie das bei anderen Distributoren aussieht weiss ich nicht.

The_Maegges hat gesagt.:
Aber gerade Open Source hat ein grosses Problem, sobald man professionell , besser gesagt kommerziell, mit Software arbeitet.
Grosse (kommerzielle) Softwarehersteller bieten Service-, Wartungs-, oder Supportverträge an, wenn es ein Problem mit der Software gibt und beheben dieses auch recht schnell.
Wenn ein User einen Programmfehler hat, kann er sich darauf berufen und bekommt eine schnelle Problemlösung, welche ihm Zeit (und damit Geld) einspart.

The_Maegges hat gesagt.:
Wenn dieser User nun ein Open Source Programm verwendet und ein Fehler auftritt, den er nicht selbst beheben kann, wo geht er dann hin? Zu den Entwicklern? In diverse Foren? Google? Nächste Frage: Kann das Problem zeitnah behoben werden?
Wenn nicht, hat unser User ein Problem - er kann nicht weiterarbeiten und erwirtschaftet in dieser Zeit im schlimmsten Fall auch kein Geld mehr - das er auch sicher nicht mehr zurückbekommt.
Zumindest sicherheitsrelevante Probleme werden oft binnen eines Tages oder gar weniger Stunden geloest. Da koennen wohl einige Firmen, vor allem eine gewisse mit Sitz in Redmond, noch was von lernen.
Auch andere Probleme sind oft schnell gepatcht. Natuerlich sind einige der Loesungen nicht unbedingt "endanwenderkompatibel", aber diese Patches fliessen oft gleich in die naechste Version der betroffenen Software ein die dann eher frueher als spaeter veroeffentlicht wird. Oft sind gravierende Patches sogar der Grund fuer neue Releases.
Aber es ist halt immer noch hauptsaechlich ein Server- und Bastlersystem. Ich selbst merke das ja grad wieder aus erster Hand. Ich hab mir die Zeit genommen Linux from Scratch zu installieren. Natuerlich alles auf dem neuesten Stand. Vor allem der Einsatz von GCC 4.1 sorgt dafuer, dass ich mir einige Patches entweder runterladen musste oder aber selbst in irgendwelchen Quellcodes rumwursten musste. Ich hab sogar ein paar kleine Aenderungen in den Kernel-Headern vornehmen muessen um ein paar Programme zu kompilieren.
Sowas wollen natuerlich die wenigsten machen, und viele haben auch nicht die Zeit dafuer. Fuer einen Server wuerde ich auch kein LFS aufsetzen sondern auf Slackware oder Debian zurueckgreifen.
(Aber ich muss echt sagen, dass LFS rennt wie Hoelle und braucht weniger Speicher. ;) )
The_Maegges hat gesagt.:
Solange man unter Linux nicht "dasselbe" (damit meine ich nicht die Programme, sondern dieselben Ergebnisse mit demselben Aufwand und derselben Simplizität) machen kann, wie mit Windows / Mac, wird dieses System leider nur ein "Spielzeug" für Interessierte sowie ein gutes Serverbetriebssystem bleiben und hat kaum Wachstumspotential auf dem Massenmarkt.
Jetzt eine Frage die ich mir bisher noch aufbewahrt hatte: Warum soll sich das aendern? Was spricht dagegen, dass Linux ein Server-/Bastlersystem bleibt? Warum muss es unbedingt das Betriebssystem fuer jedermann werden?
 
Dennis Wronka hat gesagt.:
1.) Soweit ich mich erinnere hat man bei Suse, natuerlich vorausgesetzt man kauft sich das Paket, auch Support. Wie das bei anderen Distributoren aussieht weiss ich nicht.

2.)Jetzt eine Frage die ich mir bisher noch aufbewahrt hatte: Warum soll sich das aendern? Was spricht dagegen, dass Linux ein Server-/Bastlersystem bleibt? Warum muss es unbedingt das Betriebssystem fuer jedermann werden?

Zu 1.) Ich glaube, du hast mich missverstanden.
Mir ging es dabei nicht mal direkt um das Linux, sondern um die spezifische Anwendung, mit der der Anwender seine Projekte durchführt (vgl. mit Photoshop, Cubase, Gimp, etc...) nicht bei jeder Open Source Anwendung ist dem Anwender ein entsprechender Support garantiert.

Zu 2.) Es spricht natürlich absolut nichts dagegen, aber soweit ich mich entsinne, diskutieren wir hier doch über die Frage, warum Linux halt eben nur langsam mehr Anwender dazubekommt beziehungsweise im Vergleich unter den meistverwendeten Betriebssystemen anteilsmässig eher ein Schattendasein führt.
 
Zu 1) Ach so. Aber im Grunde kann man in der Regel sagen, dass es oft recht gute Dokumentation gibt. Man muss halt nur bereit sein mal zu lesen, und der englischen Sprache sollte man auch maechtig sein, denn vieles was man so vorgesetzt bekommt (vor allem was man im Internet findet) ist eben Englisch.

Zu 2) Schon richtig. Ich find's ja auch gut wenn Leute auf Linux umsteigen. Aber ich find die Frage ob sich Linux denn ueberhaupt in die Richtung entwickeln muss und es eben wirklich allen recht machen muss durchaus berechtigt.
 
@cosmochaosmaker:
Ich glaube wir haben unterschiedliche Ansichten was Multimedia Software bedeutet. Ich spreche nicht von teuren, speziellen Audiomix- oder Videoschnitt-Lösungen. Lange vor der Windows Media Edition gab es Software unter Linux die den PC zu einem Highend-Videorekorder, Video/DVD-Player, Mp3-Player, Diashowplayer gemacht hat. Kurz: Media-Center Software.

Um ehrlich zu sein habe ich mit Steinberg und Native Instruments oft Versionen vorgefunden die unter Windows massig Probleme hatten. Das grafische Layout erinnert oft an Linux-Programme in der Entwicklung :-)

Und es ist ein Mythos das es mit Linux NICHT möglich ist einfach CD reinzuschmeissen, zu installieren und fertig.
Ubuntu kann Dich eines Besseren belehren, probier es einfach mal aus. Man merkt das 10 Mio. in die Community gespendet wurden.

Ich kenne Musiker die hautpsächlich noch mit nem alten OS 8/9 arbeiten. Multimedialisten die keinen DRM-Shit haben wollen nutzen Linux :-)

@Rena Hermann:
1. siehe Absatz mit dem Mythos ;)
2. Der reibungslose Datenaustausch ohne Linux ist doch wohl ein Traum, oder? :)
Macianer und Windozianer haben sich jahrelang einen erbitterten Streit geliefert und nur wenige Programme haben eine absolute Kompatibilität gehabt. Selbst Quark - wenn man den Preis bedenkt - hat als Macversion die Dateien anders behandelt als die Windowsversion ...
Und die Späße mit den exotischsten Dateiformaten mache ich doch selbst die ganze Zeit mit. Anzeigen kommen als Word-Dokument (direkt vom Kunden gebastelt »So will ich das haben!« oder als Corel XYZ Datei oder als eps/pdf ohne inkludierte Schriften (nicht in Kurven umgewandelt). Sorry, wenn Du »reibungslos« schreibst ... muss ich grinsen :-)

@The_Maegges:
1. siehe Absatz mit dem Mythos ;)
2. Halt! Bitte stelle jetzt Open Source nicht mit »no support« gleich. Viele Open Source Softwarehersteller bieten ebenso Service-, Wartungs- und Supportverträge an. Der Anwender muss nur nichts für die Lizenz für die Software an sich bezahlen. Open Source bedeutet nicht zwangsläufig das kein Support verfügbar ist oder das die Software schlechter als Kommerzielle ist.
Probleme können Zeitnah behoben werden, es kommt auf die Firma/die Qualifikation der Mitarbeiter an - unabhängig von der Lizenz.

3. Das man mit fast jedem Linux Programm in eine konforme ps/eps-Datei speichern kann löst das Problem mit der Gimp-Datei. Aber das ist kein Linux-Problem: Das gleiche Problem ergibt sich bei exotischen Windows-Formaten (und da gibt es mehr als bei Linux).

4. Schon gut, ich mag Romane :-)

@Dennis:
Gegenfrage: Warum sollte es nicht auch für andere nützlich sein? Warum muss es ein Bastler-/Serversystem sein? Es wurde als Multiusersystem konzipiert - fertig. Sicherheit und Stabilität waren waren die wichtigsten Punkte. Das es als Serversystem genutzt wird ist eine Konsequenz, aber nichts spricht dagegen das es auch ein System für jedermann werden »könnte«. :-) Nix muss, aber kann.

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Ich bekomme so langsam Lust eine »Linux Mythbusters«-Website zu bauen und mit vielen Mythen aufzuräumen. Hat jemand Lust dazu? Notfalls setze ich mich mit meinem gefährlichen Halbwissen alleine daran *g* :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
... who do you call? MythBusters!

Sorry, musste jetzt mal sein. :)

Natuerlich kann es ruhig von allen genutzt werden. Aber es ist ja nicht noetig. Ausserdem will doch keiner daran Schuld sein wenn bei Microsoft Stellen abgebaut werden muessen. ;)
Wie gesagt, es kann ruhig einfacher gemacht werden, aber dabei darf die Bastler-Gemeinde nicht vergessen werden die gern nah am System bleibt. Alternativen sollten also eben solche bleiben und nicht zum totalen Ersatz mutieren.
 
Dennis Wronka hat gesagt.:
Wie gesagt, es kann ruhig einfacher gemacht werden, aber dabei darf die Bastler-Gemeinde nicht vergessen werden die gern nah am System bleibt. Alternativen sollten also eben solche bleiben und nicht zum totalen Ersatz mutieren.
Das ist ja das schöne. Bastler nehmen eh eine Distribution wie Gentoo & Co (oder bauen sich eine eigene). Es ist nur schön das es auch für Anfänger/Umsteigewillige Distributionen gibt die sehr einfach zu bedienen sind und dennoch Mächtig (sobald man als lernwilliger User mehr weiß).
 
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