Rendern in CMYK für Print?
- Themenstarter Cosix
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T
tganter
Geht meines Wissens nach nicht. In RGB rausrendern und in Photoshop umwandeln.
Das wäre die Notlösung...
Aber kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht möglich sein sollte. Max kann so unendlich viel, da werden sie nicht gerade das vergessen haben. Es gibt doch einen sehr sehr großen Print Markt der daran interessiert sein dürfte, oder nicht? Vielleicht per Plugin?
Aber kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht möglich sein sollte. Max kann so unendlich viel, da werden sie nicht gerade das vergessen haben. Es gibt doch einen sehr sehr großen Print Markt der daran interessiert sein dürfte, oder nicht? Vielleicht per Plugin?
cycovery
Erfahrenes Mitglied
Wieso sollte das gehen? Macht doch keinen sinn? Das RGB farbsystem funktioniert Aditiv, genau wie licht . . . Was würde mit nem antialiaseten pixel passieren, wenn im CMYK (subtraktiv) modus gerechnet würde? Leuchtet ein, ne? 
Was du aber machen kannst, ist als irgend ein floating point format zu Speichern (z.b. hdr) . . . Dann hast du bei der Konversation zu CMYK kaum einen Verlust (mal abgesehen von den Farben, die im CMYK Farbsystem nicht vorkommen . . .)
Was du aber machen kannst, ist als irgend ein floating point format zu Speichern (z.b. hdr) . . . Dann hast du bei der Konversation zu CMYK kaum einen Verlust (mal abgesehen von den Farben, die im CMYK Farbsystem nicht vorkommen . . .)
...öhm...ne! - Leider gar nicht!
ich werd's mit Photoshop machen (lassen)..._________________________________________________________________
aber...^^
Ich habe nur Erfahrung mit RGB, Print (CMYK) ist mir völlig fremd. Ich hoffe ich langweile jetzt nicht mit meiner vielleicht naiven Vorstellung von den beiden Modellen. Dieses cielab farbsystem gefunden > Wenn also CMYK eine Teilmenge von RGB ist, dann sollte es doch möglich sein im Vorfeld den Wertebereich zu begrenzen. Selbst wenn das bedeutet, dass Max bei der Berechnung im Grunde nichts anderes macht als PS nachträglich.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass bei einer 3D Szene durchaus bessere Ergebnisse möglich wären, wenn man gleich beim Rendern einen Optimierungs-Algorithmus arbeiten lässt. Besonders bei Reflexion und Lichtbrechung könnte das doch einen Unterschied machen, oder?
Was ich wahrscheinlich nicht ganz verstehe ist der Prozess den du mit AA abgekürzt hast. Aber man kann doch auch unter CMYK Farbverläufe ähnlich wie unter RGB erstellen. Also wo ist der Hacken?
cycovery
Erfahrenes Mitglied
zwei probleme:
erstens - in CMYK kann nicht gerechnet werden, da CMYK subtraktive farben sind - das heisst, mischt man sie zusammen, erhält man schwarz. Gerendert wird aber mit RGB werten, welche sich, wie das Licht in der Realität, Aditiv verhält - mischt man sie zusammen, ergibt es weiss.
Kannst dir das z.b. anhand eines Fernseh bildpunktes vorstellen. Du erstellst einen sehr detailierten TV in max (alle RGB bildpunkte sind vorhanden) und willst ein weisses bild darstellen. Dazu müssen alle roten, grünen und blauen "lämpchen" dieses lochgitters voll leuchten. Bei RGB funktioniert das auch, da diese punkte eh viel kleiner als ein Pixel sind und durch das Antialiasing - achtung ungenaue erklärung, die für dieses beispiel aber gut passt - "gemischt" werden, wodurch sie Weiss ergeben. Im CMYK farbraum würde das aber schwarz geben . . .
zweites Problem: Perfekterweise würdest du bei subtraktiven Farben auch nur 3 Kanäle brauchen. Da Druckfarben aber nicht perfekt sind und zusammengemischt irgend ein Braun ergeben und nicht schwarz, muss zusätzlich noch Schwarz hinzugemischt werden. Das bedeutet nun, dass farben nicht mehr wie im RGB raum exakt definiert sind! Du kannst ein Schwarz z.B. auf ganz verschiedene arten mischen . . . z.b. 80c80m80y40k . . . oder 0c0m0z100k etc. . . .
Und da das auf verschiedenen Druckern immer anders rauskommt, muss man das darauf anpassen.
Druckerein haben deshalb manchmal auf ihrer Webseite Druckertreiber, die man irgendwie dazu verwenden kann (weiss auch nicht genau, wie's läuft . . . habs aber mal gemacht und es funktioniert - gibt meistens ne anleitung zu!) Dein RGB bild für den Drucker der Druckerei optimal in CMYK umzuwandeln . . .
erstens - in CMYK kann nicht gerechnet werden, da CMYK subtraktive farben sind - das heisst, mischt man sie zusammen, erhält man schwarz. Gerendert wird aber mit RGB werten, welche sich, wie das Licht in der Realität, Aditiv verhält - mischt man sie zusammen, ergibt es weiss.
Kannst dir das z.b. anhand eines Fernseh bildpunktes vorstellen. Du erstellst einen sehr detailierten TV in max (alle RGB bildpunkte sind vorhanden) und willst ein weisses bild darstellen. Dazu müssen alle roten, grünen und blauen "lämpchen" dieses lochgitters voll leuchten. Bei RGB funktioniert das auch, da diese punkte eh viel kleiner als ein Pixel sind und durch das Antialiasing - achtung ungenaue erklärung, die für dieses beispiel aber gut passt - "gemischt" werden, wodurch sie Weiss ergeben. Im CMYK farbraum würde das aber schwarz geben . . .
zweites Problem: Perfekterweise würdest du bei subtraktiven Farben auch nur 3 Kanäle brauchen. Da Druckfarben aber nicht perfekt sind und zusammengemischt irgend ein Braun ergeben und nicht schwarz, muss zusätzlich noch Schwarz hinzugemischt werden. Das bedeutet nun, dass farben nicht mehr wie im RGB raum exakt definiert sind! Du kannst ein Schwarz z.B. auf ganz verschiedene arten mischen . . . z.b. 80c80m80y40k . . . oder 0c0m0z100k etc. . . .
Und da das auf verschiedenen Druckern immer anders rauskommt, muss man das darauf anpassen.
Druckerein haben deshalb manchmal auf ihrer Webseite Druckertreiber, die man irgendwie dazu verwenden kann (weiss auch nicht genau, wie's läuft . . . habs aber mal gemacht und es funktioniert - gibt meistens ne anleitung zu!) Dein RGB bild für den Drucker der Druckerei optimal in CMYK umzuwandeln . . .
T
tganter
ist doch immer wieder eine Freude wenn jemand einen fundierten Hintergrund hat 
Thx Cycovery
Thx Cycovery
