Geschenke nehme ich immer gern an...Geschenkt...Zitat von Crash Kid Beitrag anzeigen
Also, um mich auch mal wieder zu Wort zu melden...
Akeshihiro bringt meine Meinung voll auf den Punkt! Ich finde auch das eben die selbst geschriebene Benutzeroberfläche besser zu versteh ist, vor allem am Anfang.
Richtig, im Prinzip ja. Aber eben mein eigenes Framework dann und nicht eines vom Computer bzw. Programm erstelltes. Das ist ein gewaltiger unterschied.Dann hast du das Prinzip eines Frameworks bereits angewendet. Denn wenn man Framework mal eindeutscht: "Rahmen-Werk". Es gibt also einen Rahmen, den man an seine derzeitigen Bedürfnisse anpasst. Demzufolge hast du ein Rahmen-Werk erstellt, und greifst also immer auf die Basis zu, erweiterst sie aber um die projekt-spezifischen Bedürfnisse.
Das unterschreibe ich nicht ganz, ich denke wenn ich die Vorlage schon sehr oft verwendet habe und noch nie ein Fehler aufgetaucht ist, kann man davon ausgehen, dass keine Fehler drin sind...Allein die Tatsache, dass das Framework aus deiner eigenen Feder stammt, ist dann ein Diskussionspunkt. Schließlich kannst du deinen Code zwar kennen, aber du bist vor eigenem Code viel betriebsblinder als vor fremden. Daher halte ich Frameworks, die von Community-Projekten (z.B. Tapestry für Java) kommen, für robuster und fehlerfreier.
Da muss ich dir zustimmen, ich habe noch nicht wirkich ein einem Team gearbeitet. Bis jetzt immer alleine gewesen. Ich habe aber trotzdem schon an Projekten gearbeitet, wo mir eine ne Vorlage gegeben hat wie es aussehen soll etc. Sind super klar gekommen und erfolgreich abgeschlossen. Ich programmiere auch nicht beruflich, sondern nur als Hobby und privat. Deswegen auch mein FAZITWie oben, nur das ich eine andere Meinung dazu habe: Ein Projekt besteht i.d.R. aus mehreren Personen. Einem Analysten, der die funktionelle Beschreibung liefert. Sprich, wie soll das Programm aussehen, was sollen für Funktionen implementiert werden, wie soll die Benutzerschnittstelle aussehen, etc. Einem Architekten, der sich darum Gedanken macht, welche Programmier-Standards angewendet werden sollen, der die Programm-Architektur vorgibt. Und dem Entwickler, der zwar seine eigene Stilblüte einbringt, aber grundsätzlich nach den Vorgaben des Analysten und Archtikten implementiert. Deine Sätze zeigen mir eines: Du hast noch nicht in einem größeren Team gearbeitet, wo du Vorgaben bekommst, wie etwas zu implementieren ist. Vielleicht kommt das ja noch ....
Fazit: Jeder programmiert so wie er es für richtig hält, der eine mit der Hilfe der andere komplett ohne. Jeder wie er am besten damit zurecht kommt.