Problem mit Brother - Drucker

Habe jetzt wieder einen Canon, wie zuvor, und der wird nicht leer, sofern ich ihn nicht benutze. So, wie es sein sollte. Nur weil es bei Brother so ist, ist es aus meiner Sicht nicht gleich als normaler Zustand zu betrachten. Dort geht es, richtig, offenbar genau darum: Tinte kaufen lassen, alles andere ist egal. Service leisten wir auch nicht. Sorry, kann doch nicht sein, dass Patronen leer sind, wenn ich zehn Seiten ausdrucke, nur weil das Gerät geputzt werden will. Demnach wäre ich gezwungen, meinen Drucker nahezu täglich zu benutzen, auch wenn ich nix zu drucken hab, nur damit ich was von meiner Tinte hab'.
Wo bleibt die Farbe eigtl? Verdampft? Warum ist schwarz nicht leer? Wird nur mit Gelb und Magenta geputzt? Mag ich alles nicht glauben.
Dass man übrigens versiegelte (werden auf Verpackung und Co. als ganz normale fabrikneue Patronen angepriesen) nur leicht gefüllte Patronen sein sollen, also praktisch Atrappen, finde ich übrigens - falls es so sein wollte - alles andere als normal, eher eine Form von Irreführung und überprüfenswert. Und dass der Drucker billiger ist, als ein Patronensatz und Leute DRucker kaufen um Patronen zu haben - nunja, schwer vorstellbar. Also bei meinem von Epson konnte davon nicht die Rede sein. Habe es mal verglichen: Ein kompletter Satz (Original) kostet ein Achtel des Druckerpreises.
 
Dass man übrigens versiegelte (werden auf Verpackung und Co. als ganz normale fabrikneue Patronen angepriesen) nur leicht gefüllte Patronen sein sollen, also praktisch Atrappen, finde ich übrigens - falls es so sein wollte - alles andere als normal, eher eine Form von Irreführung und überprüfenswert.

Ist aber so. Wird zum Beispiel in diesem Artikel beschrieben:

Durch die sehr hohen Kosten der Druckerpatronen und durch den Minimalfüllungsgrad der Erstausrüstung ist - seit Jahren schon - ein regelrechter Zweitmarkt für Druckerpatronen entstanden. Den meisten Kunden ist dies mittlerweile bekannt und sie orientieren sich bei der Neuanschaffung eines Druckers auch an den Druckkosten aufgrund neuer Patronen.

Dies ist keineswegs eine Irreführung, denn wenn man sich entsprechend informiert, weiß man dies.

Und dass der Drucker billiger ist, als ein Patronensatz und Leute DRucker kaufen um Patronen zu haben - nunja, schwer vorstellbar. Also bei meinem von Epson konnte davon nicht die Rede sein. Habe es mal verglichen: Ein kompletter Satz (Original) kostet ein Achtel des Druckerpreises.
Zumindest nur minimal teurer (im von mir angesprochenen unteren Preissegment). Zum Beispiel der Epson Stylus S20 kostet 49,00 Euro, ein Tintensatz 39,96. Glaubst Du wirklich, dass der gesamte Drucker (außer Tinte) für 9,04 Euro herzustellen, nach Deutschland zu transportieren, alle Vertriebskosten, möglicherweise Garantieabwicklungen usw. zu bezahlen sind? Diese 9,04 Euro dürften etwa der Vertriebsmarge des Händlers entsprechen!

Es ist ja schön, dass Du nun einen Canon hast (habe ich auch) und damit zufrieden bist. Einen Brother-Drucker hatte ich auch noch nie.
 
„Dass man übrigens versiegelte (werden auf Verpackung und Co. als ganz normale fabrikneue Patronen angepriesen) nur leicht gefüllte Patronen sein sollen, also praktisch Atrappen, finde ich übrigens - falls es so sein wollte - alles andere als normal, eher eine Form von Irreführung und überprüfenswert.“- „Ist aber so. Wird zum Beispiel in diesem Artikel beschrieben:“

Schön, dass Sie mir darin zustimmen, dass es alles andere als normal und von Brother Irreführung des Kunden ist, wenn man auf dem Neuprodukt fast leere Patronen als fabrikneue anpreist ?

„Dies ist keineswegs eine Irreführung, denn wenn man sich entsprechend informiert, weiß man dies.“ + „Zumindest nur minimal teurer (im von mir angesprochenen unteren Preissegment). Zum Beispiel der Epson Stylus S20 kostet 49,00 Euro, ein Tintensatz 39,96. Glaubst Du wirklich, dass der gesamte Drucker (außer Tinte) für 9,04 Euro herzustellen, nach Deutschland zu transportieren, alle Vertriebskosten, möglicherweise Garantieabwicklungen usw. zu bezahlen sind? Diese 9,04 Euro dürften etwa der Vertriebsmarge des Händlers entsprechen!“

Zur Wiederholung: Mein Drucker kostete schätzungsweise das Zehnfache eines neuen Patronensatzes. Oben angeführte Rechnung (9,04 € ?) ist demnach nicht mehr als eine die für meinen Fall daneben zielt, verschwendete Liebesmüh’ ist. Und es geht ja anscheinend ganz gut, dass man die Patronen irgendwie knacken kann (siehe oben) und dem Brother-Nepp somit zu entgehen ist. Danke zumindest, dass aber mit dieser Rechnung erläutert wurde, dass auch in jenem Fall ein Patronensatz nicht billiger ist, als der Drucker.

Ja, und mit dem Canon lebt sich’s (wieder) gut. Auch die ham ihre Macken und Tücken, da gibt es solch’ Tricks, die dann von den Kommunikationsabteilungen versucht werden, als recht und billig dargestellt zu werden – zumindest bei dem meinen – nicht. Brother hat sein Ding glücklicherweise auch zurücknehmen müssen, mit Hartnäckigkeit gehts meistens. Oft müssen Dinge nur auf den Prüfstand kommen, dann zeigt sich schnell, dass sie alles andere als in Ordnung sind.
 
@Johannes, der Drucker ist aber nicht funktionsfähig.
Oder wie würdest Du es nennen wenn er sich weigert zu drucken? ;)
Ich denke schon dass es rechtlich OK ist den Drucker zum Service geben zu müssen.
Schliesslich wird durch die "Deaktivierung" des Druckers ja ein möglicher Folgeschaden (z.B. Farbflecken auf dem teuren Mahagonischreibtisch ;)) verhindert.
Für den Folgeschaden durch die auslaufende Tinte (siehe unten) müsste Epson sonst evtl. aufkommen.

@rolandh, ich habe den Stylus C44 Plus.
Den habe ich vor ein paar Jahren von einer Bekannten in die Hand gedrückt bekommen um zu gucken warum er nichtmehr druckt.
Das Handbuch und auch die Hilfefunktion vom Treiber hatte zu dem Fehler nur gesagt dass man den Drucker zum Epson-Service einschicken soll..... die Garantie war natürlich schon abgelaufen.
Auf die Schnelle hatte ich keine Lösung zu dem Problem gefunden, daher hatte sich meine Bekannte einen neuen Drucker zugelegt und der C44 ist in meinen Besitz übergegangen.

Ich bin ein Wissbegieriger Mensch, daher habe ich die Lösungssuche auch nie aufgegeben gehabt. ;)
Ich habe bestimmt ein halbes Jahr gesucht, gesucht und gesucht.
Dann bin ich plötzlich auf den Hinweis mit dem Seitenzähler gestossen und habe natürlich weiter gesucht.
Tja, und dann bin ich auf den Resetter (SSC Service Utility for Epson Stylus Printers) gestossen.
Seit ich den Resetter auf den Drucker "losgelassen" habe, druckt dieser wieder. ;)

Dieser Zähler hat den Zweck dass er den Drucker ausser Betrieb setzt, um ein "überlaufen" des Auffangbehälters für die "Resttinte" zu verhindern.
In diesem Auffangbehälter befindet sich Schaumstoff als Auffangschwamm, welcher die Tinte im Gehäuse "festhällt".
Irgendwann ist er aber so voll dass er keine Tinte mehr aufnehmen kann und sie somit auslaufen könnte.

Wo kommt die Resttinte her?
Ganz einfach, der Drucker führt ständig einen Selbstreinigungsvorgang aus (mindestens beim einschalten).
Dazu werden die Patronen über einen kleinen "Trichter" gefahren und ordentlich "durchgeblasen".
An dem Trichter ist ein ganz dünner Schlauch befestigt, welcher zum Auffangschwamm führt.
Entweder man wäscht den Auffangschwamm aus oder man schnibbelt sich einen Neuen aus einem Stück Schaumstoff zurecht.

Meine Farbpatrone ist nun nach ca. einem Jahr leer, obwohl ich nicht ein einziges mal farbig gedruckt habe..... 3 mal dürft ihr raten wo die Tinte abgeblieben ist. ;)

Zu den Patronen:
Also wie es mit nur einer Fremdpatrone aussieht, weiss ich nicht.
Aber wenn beide Patronen von einem Fremndanbieter sind, dann funktionieren sie auch.
Allerdings darf keine Patrone leer sein.

Dass Dein C80 mehr wie 8.000 Seiten gedruckt hat könnte auch daran liegen dass er höherwertiger als der C44 ist, bzw. einen grösseren Auffangschwamm hat.
BTW: ich habe nochmal nachgeguckt, beim C44 geht der Zähler bis 8.300.

Was die von AndreasFR angesprochenen "leicht gefüllten" Patronen angeht:
Sowas nennt sich Starter-Kit (ist im übrigen auch bei Laserdruckern so).
Wir haben alle mal irgendwann angefangen und das nötige Wissen nicht gehabt.
Daher würde ich es begrüssen wenn die Händler nicht "inkl. Patronen" sondern "inkl. Starter-Kit Patronen" (evtl. noch mit einem Vermerk über die ungefähre Seitenleistung) schreiben würden.
Aber auch bei Ersatzpatronen muss man die Augen aufmachen.
Patrone ist nicht gleich Patrone..... insbesondere bei Fremdanbietern.
Hier unterscheiden sich die Patronen nämlich zum Teil auch in der Füllmenge..... billig muss also nicht unbedingt günstig sein.
 
Quelle: http://welcome.solutions.brother.co...reg=eu&c=de&lang=de&prod=mfc5460cn_all&Cat=16

Kann ich nur mit der schwarzen Tintenpatrone drucken, wenn die Farbpatronen verbraucht sind?
Beschreibung:

Nein, Ihre Brother Maschine ist so konstruiert, dass Sie alle Druckbefehle anhält, wenn eine Patrone verbraucht ist. Der Grund dafür ist, dass somit die Gewährleistung auf die Lebensdauer des Druckkopfes und deren Druckqualität verlängert wird. Wenn das Gerät weiterdrucken würde, wenn eine Patrone verbraucht ist, würde das Gerät Luft ansaugen. Diese würde zu einem Defekt des Druckkopfes führen. Der einzige Weg, um das Gerät wieder zum laufen zu bringen, wäre die Tintenpatrone(n) auszuwechseln.

Note

<Nur für passende Geräte>
Wenn noch genügend Speicher vorhanden ist, werden die schwarz/weiß Faxe weiterhin empfangen und in den Speicher gelegt. Wenn ein Farbfax empfangen wird, verlangt das Brother Gerät, dass das Fax in schwarz/weiß gesendet wird. Wenn das sendende Gerät die Fähigkeit besitzt die Daten zu konvertieren, wird das Fax in schwarz/weiß im Speicher empfangen. Alle gespeicherten Faxe werden automatisch ausgedruckt, sobald die Tintenpatronen ersetzt werden.



Hinweis
Brother Multifunktionsgeräte werden entworfen, um mit Tinte einer bestimmten Spezifikation zu arbeiten. Sie erreichen eine optimale Leistung, wenn Sie mit echten Brother Inkjet Patronen drucken. Brother kann diese optimale Leistung nicht garantieren, wenn Tinte oder Tintenpatronen anderer Spezifikationen benutzt werden. Brother empfiehlt folglich keine Patronen anderer Hersteller oder nachgefüllte Patronen zu verwenden. Beschädigungen am Druckkopf oder anderen Teilen des Brother Gerätes, die durch das Verwenden der inkompatiblen Patronen verursacht werden, können somit nicht mehr unter Garantie repariert werden.
 
Hallo , auch ich hatte das Problem, dass mein Drucker nicht drucken wollte, obwohl genügend Farbe vorhanden war. Er zeigte immer an, keine Patrone vorhanden, obwohl alles richtig war.
Jetzt habe ich die Patronen auf den Kopf gehalten und mehrmals geschüttelt. Jetzt funktioniert er wieder.
 
Hallo, zum Thema Nachfüllen kann ich nur sagen "Finger weg" es ist eine riesen Sauerei und teurer als kompatible Patronen.
bei diesen Fremdpatronen gibt es allerdings riesige Unterschiede. Von der Firma 247Ink.de habe ich welche bekommen mit
einem Adlerkopf auf der Verpackung, die sind so gut wie die Original und halten sogar noch etwas länger. (Stückpreis ca. 2,50)

Von MB-Print habe ich zB welche bekommen, die passen schon garnicht rein in den Schacht und funktionieren auch nicht, wenn
man sie mit sanfter Gewalt hineindrückt. Man muß sie dann mit einer Zange wieder herausholen, dabei spritzen sie dann alles mit
Tinte voll. Wenn man dei Patronen, auch die nicht geöffneten Packungen dann zurückschickt, bekommt man keinerlei Antwort und auch kein Geld zurück

Das Problem, dass der Drucker eine Patrone nicht anerkennt hatte ich ganz am Anfang mit den noch neuen Originalpatronen mit
der gelben Patrone, sie wurde dann im Geschäft ausgetauscht. Mit den Patronen von 247ink.de gab es noch keinerlei Probleme.
 
Hallo liebe Leute,

ich habe leider auch ein Problem mit meinem Brother MFC-210 C. Ich habe bis jetzt immer meine Patronen nachgefüllt und es hat gut geklappt. Aber jetzt will er auf einmal nicht mehr und zeigt an das die Patronen leer sind, obwohl die bis oben hin voll sind. Das zurücksetzen auf den Werkszustand hat nichts gebraucht, ebensowenig die Tips vom Brohter Solution Center. Wsis einer von euch zufällig, wie man den internen Zähler des Druckers wieder zurück setzt?

Gruß

Geto
 
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