PHP? Bitte nicht!

Ich kann mich da auch nur anschliessen.
Wie ich, wenn ich mich recht erinnere, auch schon sagte macht es durchaus einen Unterschied wenn man Erfahrung hat oder eben nicht.

Und es kann ja auch jeder Depp Auto fahren, aber nicht jeder sollte. ;)
 
... nur der kann von sich behaupten,
dass er in der lage währe in die Desktop-ApplikationsEntwicklung einzusteigen.

Also ich mache beides - Desktop- und Webanwendungen - sehr regelmäßig, beruflich und selbstverständlich auch größere Projekte. Meiner Erfahrung nach ist es erheblich schwieriger und aufwendiger, eine sauber strukturierte Webanwendung zu programmieren (egal mit welcher Sprache) als mit einem halbwegs modernen Tool (wie z.B. den MS "Visuals") eine Desktopanwendung zu entwickeln.
 
Also ich mache beides - Desktop- und Webanwendungen - sehr regelmäßig, beruflich und selbstverständlich auch größere Projekte. Meiner Erfahrung nach ist es erheblich schwieriger und aufwendiger, eine sauber strukturierte Webanwendung zu programmieren (egal mit welcher Sprache) als mit einem halbwegs modernen Tool (wie z.B. den MS "Visuals") eine Desktopanwendung zu entwickeln.
Da man mit dem VS ein sehr mächtiges Werkzeug hat, was einem vieles an Arbeit abnimmt, richtig.
Ansonsten bestreite ich deine Meinung. Der Aufwand ist mindestens gleichwertig.
Ob die Anwendung dann zB wenig Speicher verbraucht und Multithreading verwendet wird, ist dann wieder eine ganz andere Sache.
Btw. hast schon mal Steuerlemente entwickelt? Kein Vergleich oder? ;)
 
Steuerelemente habe ich schon entwickelt, ja.
Natürlich kann man schnell und einfach eine dynamische Website (oder auch mehrere) hinrotzen. Das ist aber noch lange keine "Webanwendung".
Ich finde, das komplizierte an der Web-Programmierung ist das Zusammenspiel von sehr vielen Ebenen: Server-Seite, Datenbank, Client-Seite, Layout, HTML-Formulare, Browser-Kompatibilität, ... alleine schon die sichere Übergabe von Daten von einer Seite zur nächsten ist eine Wissenschaft für sich.

All diese Probleme gibt's bei der Desktop-Programmierung nicht oder nur in geringem Ausmaß. Man bleibt i.d.R. in einer Sprache. Ok, Hardcore-Coder meinen manchmal immer noch, sie müssten in Assembler abtauchen und wenn man mit Datenbanken arbeitet dann kommt SQL als "Sprache" hinzu - aber alles in allem ist das eine homogene Sache. Ich jedenfalls finde das deutlich einfacher, mache es lieber und bin dabei schneller. Leider sind Webanwendungen derzeit total en-vogue (in gewisser Weise zurecht) und ich darf immer seltener "richtig" programmieren.
 
Ich muss sagen, dass ich ein sehr gutes Resume aus den Antworten auf mein ehrlich gesagt sehr progressives [post=1353774]Posting[/post] ziehe.

An Gawayn, Dennis Wronka und ManicMarble solten sich alle PHP-Entwickler ein Beispiel nehmen.

Man sieht das sie ihr Handwerk lieben und dementsprechend alles dafür geben, ihre Anwendungen nach den heutigen Idiomen der Anwendungsentwicklung zu stricken. Sie sehen die Notwendigkeiten die dazu gehören und setzen sich damit intensiv auseinander. Das sind die Vorraussetzungen die man benötigt, auch mit einer weniger standartisierten und gut strukturierten Progammiersprache den heutgen Anfoderdungen der Anwendungsentwicklung zu entsprechen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das merkwürdige ist nun einmal:
Das ist ein Vergleich und keine Zuweisung / Definition. Andersherum: Die Konstrukte if ($a == 1234) { } oder gar if ($a === 1234) { } ist keine mathematisch korrekte Schreibweise.
 
Leute, ihr streitet euch um Kaisers Bart.

Was soll denn das? In manchen Sprachen ist = der Vergleich und die Zuweisung was anderes, in anderen ist = die Zuweisung und der Vergleich sieht anders aus und in wieder anderen Sprachen ist = einfach beides. Ja und? In deutsch heißt es "gleich" und in englisch "equals". Is halt so, kann man drüber schimpfen, ändert aber auch nichts.

Schönheit oder Hässlichkeit spielt dabei überhaupt keine Rolle, wichtig ist einzig und allein, dass der Programmierer weiß, in welcher Sprache er grade schreibt... - und das kann manchmal tatsächlich das Problem sein, wenn man oft "multilingual" arbeiten muss.

Aber wenn ihr Spaß am Kleinkrieg um Spitzfindigkeiten habt, dann will ich euch den nicht verderben. ;)
 
All diese Probleme gibt's bei der Desktop-Programmierung nicht oder nur in geringem Ausmaß. Man bleibt i.d.R. in einer Sprache. Ok, Hardcore-Coder meinen manchmal immer noch, sie müssten in Assembler abtauchen und wenn man mit Datenbanken arbeitet dann kommt SQL als "Sprache" hinzu - aber alles in allem ist das eine homogene Sache. Ich jedenfalls finde das deutlich einfacher, mache es lieber und bin dabei schneller. Leider sind Webanwendungen derzeit total en-vogue (in gewisser Weise zurecht) und ich darf immer seltener "richtig" programmieren.
Dazu möchte ich noch etwas sagen.
Ich finde man hat mindestens genauso viel Hürden in der Cliententwicklung zu bewältigen.
Aber diese Hürden unterscheiden sich ungemein von denen, die Du erwähnt hast. Da wir hier aber von Web-Design reden, denke ich, dass das hier nicht weiter erörtert werden brauch. Ein paar elementare Sachen habe ich ja schon erwähnt. Sicherlich wird jeder, der schon mit beiden Dingen in berührung gekommen ist, wissen wovon ich rede.
 
Hi!

Als "Gelegenheits-Programmierer" sollte ich eigentlich die Bappen halten, aber eine Anmerkung bzgl. der wunderbaren Vergleiche (im wirklich pipifeinen Beitrag) von Gawayn, erlaube ich mir ;) ...geht die Diskussion ja mittlerweile in eine globale Richtung: ähnliche Diskussionen könnten man z.B. bzgl. 3D-Software führen... ;)

Folgendes ist wichtig: Es geht niemals um die *Sprache*, sondern immer nur um den *Inhalt*. Beispiel: Wenn sich jemand daran macht, einen Roman zu schreiben, und am Ende nur eine einzige Sch*** dabei rauskommt, wird er nicht der deutschen Sprache die Schuld geben dürfen (weil die ja so "kompliziert" oder "inkonsistent" sei), sondern wohl oder übel seinen Fähigkeiten als Autor. Genauso ist es auch in der Softwaretechnik. Die Sprache ist lediglich Werkzeug, die einem die Mittel an die Hand gibt, sein Ziel zu erreichen.
...gerade die Rechtschreib-Reformen zeigen aber doch, daß auch hier eine Diskussion "angebracht scheint". Und wenn ich mir den heutigen MTV-Slang anhöre und nichts mehr verstehe, wäre ich tatsächlich froh, wenn diese "konsistenter" wäre ;)
Auch ein "guter Autor" freut sich sicher über exakte Verben, eine klare Grammatik u.ä. wenn er's auch "ohne" schaffen könnt' ;)
Kein Pinsel der Welt, und sei er noch so professionell, wird einem Maler zu einem besseren Bild verhelfen, wenn der Maler sein Metier nicht beherrscht. In der Hand eines Meisters kann jedoch auch ein primitiver Pinsel Wunder wirken.
*g* ziemlich ähnliches findet sich tatsächlich im 3D-Programm-Forum ;)
Aber: ein Meister wird auch mit einem "guten Pinsel" keine "schlechteren Bilder" malen... Und so kann auch er evtl. statt den "schlechten Pinsel" durch "Können" oder "Mehraufwand" zu kompensieren, effizienter arbeiten...
Nur, weil also eine "defizitäre Software" dennoch von "Meistern" beherrscht werden kann, sollte dennoch Kritisiert und Weiterentwickelt werden, sonst säßen heut' noch alle vor der Maschinen-Sprache ... ein "Meister" kann damit ja arbeiten ;)

Lange Rede, kurzer Sinn: auch, wenn ein Stück Kohle zum Schreiben reicht, ist mir ein High-Tech-Kulli dennoch lieber ;)

Liebe Grüße,
Mark.
 

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