Unter der Voraussetzung, dass der Wasserhahn weiterläuft, ohne darauf zu achten, dass das Glas voll ist, funktioniert folgende Lösung:
Der Wasserhahn füllt das Glas, dieses steht auf einer Auflage, die wiederum durchlässig für Wasser (nicht für das Glas *g*) ist.
Diese ist auf einer wippenartigen Achse drehbar aufgehängt, die vertikale Austarierung erfolgt durch ein entsprechendes Gegengewicht.
Der Wasserhahn füllt das Glas, bis es randvoll ist.
Das nun überlaufende Wasser fällt in das Auffangbecken A, wird über einen Schlauch
in das Auffangbecken B geleitet, welches sich nun füllt.
Da das Auffangbecken B mit der wippenartigen Achse verbunden ist, zieht dieses die rechte Achsenseite nach unten, sobald der Wassergehalt des Auffangbecken B den Wassergehalt des Glases übersteigt.
Da es sich um eine Wippe handelt, wird das Glas wie von Zauberhand in die Höhe gehoben UND ist auch danach weiterhin voll.
Qoud erat demonstrandum! ;-]
P.S.: Geiler Thread!