Tja und nun ist noch ein Mitwissender mehr dabei.
Zu dem was Rena schon geschrieben hat, kommt noch:
Alle die von einer Straftat in Kenntnis gesetzt sind und nichts dagegen unternehmen, kann Mittäterschaft untestellt werden. Das nur noch am Rande.
Also warum tun wir es nicht alle? Weil wir selbst keinen Bock darauf haben - genauso wie die Eltern von D@nger.
Nun ist es aber auch so. Uns liegen weder klare Fakten vor, noch ob es tatsächlich alles so abgelaufen ist wie geschildert. Fraglich ist auch, woher die Bankdaten für Fl. kamen.
Angenommen, es hätte jemand anderst als D@nger, D@nger bei Fl angemeldet. So mussten dieser Person die Bankdaten der Eltern von D@nger vorgelegen haben. Somit ist zumindest für mich noch unklarer, hier ein eindeutiges Verschulden von Fl. nachweisen zu können um eine Strafanzeige erstatten zu können.
Also auch wenn es so offensichtlich erscheint, dass eine Straftat vorliegen könnte,
a) vor Gericht ist es nie so wie man es angenommen hat und
b) wir haben (ausgenommen D@nger und dessen Eltern) keine Ahnung vom gesamten Verlauf.
c) ein Verdacht reicht zur Anzeige einer Straftat nicht aus!
d) zwar ist es ersteinmal kostenlos, wenn man eine Strafanzeige erstattet, doch in der Situation von D@nger, kann sich das Gerichtsverfahren binnen einer Sekunde auch umdrehen und dann hängen D@nger bzw. dessen Eltern beim Anwalt und vor Gericht und können dann die entsprechenden Gerichts -und Anwaltskosten selbst tragen.
Auch dies keine Rechtsberatung und stellt lediglich meine persönliche Meinung dar.
Man kann zwar mit Kanonen schießen, darf sich aber nicht wundern, wenn man dadurch einen kleinen Krieg auslöst
Auch vor dem ersten Schuß müssen die möglichen Folgen berücksichtigt werden. Ansonsten ist der ausgelöste Krieg schon vor dem ersten Schuss verloren.
Sorry, wenn ich mich zu diesem Thema eingeklinkt habe. Aber ich dachte es wäre mal ganz gut, wenn noch eine weitere Betrachtung einfliesst.