Trotz allen Respekts kannst du doch nich behaupten,dass die Amerikaner schlimmer sind als Saddam Hussein?
Ohne Hussein in Schutz nehmen zu wollen, möchte ich trotzdem genau das behaupten. Sicher war vorher auch nicht alles in Butter, aber immerhin hatte die irakische Bevölkerung noch eine Kultur und ein geordnetes Leben. Aber jetzt herrscht dort unten das reinste Chaos, jeden Tag sterben Menschen und eine wirklich akzeptable Regierung wird es in Absehbarer Zeit nicht dort geben.
Aber was hat die Welt denn verloren?Einen Diktator der sein Volk gequält hat,das ist nun wirklich schlimm...
Wunderbar, jetzt hat ein anderer Diktator die gleiche Stelle eingenommen. Nur mit dem Unterschied, dass wie ich im vorhergehenden Abschnitt schon schrieb, das reinste Chaos im Irak herrscht und so schnell auch kein Ende der Kampfhandlungen abzusehen ist. Aber natürlich ist der Krieg ja schon seit über einem Jahr offiziell beendet worden.
die U.S.A. hat den Irak nicht angegriffen nur weil sie Saddam Hussein ausschalten wollte und auch nicht weil es dort Ölvorräte gibt,sondern wegen den Waffen,die Saddam Hussein besaß.
Hast Du schonmal darüber nachgedacht, dass ein Krieg auch Geld kostet und dass die USA sicher nicht aus reiner Nächstenliebe 80 Milliarden Dollar zum Fenster rauswerfen, ohne das Geld wieder zurückzubekommen?
Okay,es sind einige Leute durchgedreht
Was in Anbetracht der Arroganz, mit der die USA in diesen Krieg gezogen ist, auch absehbar gewesen ist.
Ich selbst bin dafür,dass diese Leute eine Strafe
bekommen,in der sie mindestens die Härte ihrer eigenen Taten erfahren.
[...]
Habe ich gesagt,dass man sie foltern soll?Ich meine ja nur,dass die Strafe die sie erhalten mindestens genauso grausam sein soll!
Welche Strafe sollte das in Deinen Augen sein?
Aber die U.S.A. vertuscht das nicht,sie gibt offen zu was passiert ist und dass das nicht richtig war !
Nimm Dir mal die Zeit und vergleich die inhatliche Vollständigkeit von Berichten über die Situation im Irak aus verschiedenen Medien:
http://www.foxnews.com
http://www.cnn.com
http://www.spiegel.de
Auf den ersten Blick sollte dem geneigten Leser auffallen, dass nicht einmal im Impressum der US-Medien etwas zu finden ist, womit die USA in ein negatives Licht gerückt werden könnte.
Dazu kommt, dass ausländische Journalisten ohne Pressevisum in den USA schon am Flughafen abgefangen und wie Verbrecher behandelt werden.
Viele Leute,ungebildete Leute,wissen nicht,dass die U.S.A. selbst völlig ausreichende Ölvorräte hat,z.B. in Alaska,nur mal so als Info...
[...]
Vielleicht kann man die Ölvorkommen in Alaska(und den restlichen in der U.S.A.) nicht mit denen in der arabischen Welt vergleichen,aber es reicht trotzdem aus !
Natürlich wird in den USA auch eine Menge Öl gefördert, die mit dem Volumen anderer Länder übereinstimmt. Aber Du solltest auch bedenken, dass die USA gleichzeitig ein ganzes Stückchen größer sind als andere Länder und dass der durchschnittliche US-Bürger einen dekadenteren Lebensstil hat, als die Einwohner manch anderer Länder.
Und auch wenn es das nicht täte hätte die Weltmacht dieser Erde immernoch genug Geld um sich Öl zu kaufen.
Abgesehen natürlich von den Punkten, dass das a) zu einfach gewesen wäre, und dass b) der Irak wahrscheinlich nicht mitgemacht hätte, und dass c) ein Krieg die eigene Industrie und Wirtschaft ankurbelt, und dass d) Saddam Hussein sowieso einer der "gefährlichsten" Feinde der USA gewesen ist, und dass e) die geographische Lage eines mit den USA verbündeten (oder noch besser gleich von den USA kontrollierten) Landes mitten in dieser Region Vorteile bietet.
Von einer humanitären Mission hat keiner was gesagt,oder?
Doch, Du hast etwas davon gesagt:
die U.S.A. hat den Irak nicht angegriffen nur weil sie Saddam Hussein ausschalten wollte und auch nicht weil es dort Ölvorräte gibt,sondern wegen den Waffen,die Saddam Hussein besaß.
Aber was hat die Welt denn verloren?Einen Diktator der sein Volk gequält hat,das ist nun wirklich schlimm...
Wenn Du auch jetzt meinst, dass ich Dir damit das Wort im Mund herumdrehe, kannst Du Dich ja gerne nachträglich genauer ausdrücken und Deine tatsächliche Meinung richtigstellen.
Und nochmal was zum Thema Öl:
Dass Dick Cheney, der ja schon während des ersten Golfkriegs Geschäftspartner von Papa Bush war und jetzt Vorsitzender einer amerikanischen Ölfirma seine Finger auch mit der US-Politik hat, schließt natürlich vollkommen aus, dass es hier um etwas so banales wie Öl (oder schwarzes Gold, wie es aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutsamkeit auch genannt wird) gehen könnte.