Original geschrieben von Dudadida
wobei ich mich stets nur mit Mechanismen befasst habe, die ich auch beim Programmieren brauche, bzw. natürlich mit der Art und Weise wie ein PC arbeitet.
Deine Einstellung ist komplett falsch und führt zu schlechter Software.
Das Programmieren hört nicht beim schreiben richtiger Syntax auf, sondern fängt da gerade erst an.
Ich habe 2 Bücherschränke voll mit Büchern, und das auch obwohl ich seid langer Zeit programmiere, und seid mehreren Jahren auch beruflich.
Ich kaufe/lese mir dennoch 2 Bücher pro Monat und werde wohl auch noch in 10 Jahren das so machen.
Designpatterns, UML, Paradigma sind recht schwer erlernbar ohne richtige Literatur.
SMiller hat zudem recht, mann *muss* zwar nicht wissen wie der Compiler funktioniert um
Syntaxerror freie Programme zu erstellen, aber um performante und wartbare, portable Programme
zu erstellen ist es ein sehr wichtiges Wissen.
Original geschrieben von Dudadida
Aber diese Zeigersache ist doch super spezifisch, das hat doch nichts mit Programmieren an sich zu tun, das ist doch nur eine C++ interne eigene Konvention, die den Programmierer nur höchst beiläufig streift und deshalb auch nichts über dessen Qualifikation aussagt, wenn er davon nix weiß.
Das ist definitiv falsch. Zeiger sind nicht C++ spezifisch. Mann kommt an der Art wie Zeiger funktionieren, wie Refernezen funktionieren auch nicht dran vorbei wenn mann eine Sprache, ohne Zeiger, wie Java fortgeschritten programmieren will.
Obwohl ich C++ schon seid Jahren nicht mehr angefasst habe, und mich nur Java (Ruby und konsorten) widme, helfen mir die C++ Kentnisse die ich mir seinerzeit angelernt habe, um die JVM zu verstehen und performant zu programmieren, immer noch. Gerade jene Kentnisse die die Speicherverwaltung betreffen sind hierbei sehr wichtig.
Zum Threadstarter:
ich frage mich ob man dafür begabt sein muss um es zu begreifen
Nö, ich habs doch auch begriffen
*soll eine aufmunterung sein*
Du brauchst nur eines ganz sicher, Geduld.
da schreibt mir das buch vor was konstanten sind (zwei arten literale und symbolische) wie man typedef gebrauchen kann u.s.w aber manchmal frage ich mich was ich damit anfangen kann....
Das ist eine Frage, die auf eine ähnliche Art beantwortet werden kann, wie die oft im PHP Forum vorkommende Frage: Wozu Objectorientierung.
Mann muss bei prozedualer Programmierung erst an die Grenzen stossen, bei denen mann merkt das es schwer zu handlend wird um wirklich die Vorteiler OOP zu sehen.
Genauso ist es die Sache der Konstanten. Du wirst selber ein Stück Code schreiben, und dir auf die Schulter klopfen " jetzt hab ichs begriffen"
Unter Java und Interfaces ist es ähnlich, die Sprüche die in Büchern stehen wie Interfaces geben Zusicherrungen das dies und jenes implementiert ist, sind zwar richtig aber nicht hilfreich. Dennoch kommt mann später an eine Stelle an der mann diese Eigenschafft zu schätzen weiss.
ich bin schon bei tag 5 aber habe vielleicht mal tag 1 bis 3 verstanden
doch ich frage mich was ich damit anfangen soll
naja muss mir einige bücher zulegen wie es aussieht...
Das mit in 21 Tagen ist ein Titel. Gerade bei C++ ist es nicht einzuhalten mit dem Buch.
Im übrigen finde ich das Buch recht ok, nur darfst du nicht erwarten das du in 21 Tagen fertig bist.
Kleiner Tip um jedes Kapitel zu verstehen, erst das Kapitel auf Teufel komm raus einfach mal an einem Abend durchlesen.
Am nächsten 1-2 Tage die Beispiel (jedes!) durcharbeiten, sprich abschreiben danach mit Buch und Erklärung im Debugger verfolgen (dabei gleich lernen den Debugger !richtig! zu nutzen).
Ein Tag drauf würde ich nochmal ein eigenes Progrämmchen schreiben das auf dem im Kapitel vorgestelltem Wissen basiert.
Damit wärest du schon bei 4 Tage pro (Buchtag). Damit ändert sich der Title in C++ in 84 Tagen was auch schon etwas realistischer ist