Womit/Wie schreibt man (am besten) ein Buch?

:-) Erklärt mir mal n paar von diesen sonderbaren Begriffen ?
Schusterjunge Hurenkind etc..

mfg chmee
 
Schusterjunge ist ein kleiner Junge der Schuhe repariert.
Und Hurenkind ist wenn die Mutter...
Huch, falsches Thema :D

Da ich nie so gut darin war soetwas zu erkären hier nun ein Link zu Wikipedia.
Ich denke da ist es recht gut erklärt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind :)



Übrigens, irgendwie hat mir bis jetzt keines der Programme so wirklich zugesagt, bzw wieder das Problem dass Ghostscript bei mir immer von Geisterhand verschwindet.
Ist es schlimm wenn ich ein Buch in OpenOffice verfasse ? Ich mein im Zweifelsfall kann ich es ja von dort noch immer in ein anderes Programm schubsen, ich find es nur recht komfortabel darin zu schreiben (irgendwie sogar bequemer als in MS Word).
Hab da gerade die Einleitung geschrieben, ja ich weis das ist nicht gerade viel bedenkt man wann ich die Frage hier gepostet hab. Aber es läuft gerade dermasen viel gleichzeitig dass ich wieder zu nichts komme...

Und wenn am Ende keiner mein Buch will, gehts halt in den Selbstverlag, kannich mir dann ja auch noch auf den Gewerbeschein mit draufklatschen lassen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Jahr 1997 habe ich meine Diplomarbeit, die einen Umfang von 120 Seiten hatte, mit der Textverarbeitung Word 97 erstellt. Nachdem ich 100 Seiten geschrieben habe, fing der Ärger an. Das Programm stürzte immer wieder ab, was mir den letzten Nerv raubte. Danach habe ich beschlossen, falls ich nochmal ein großes Dokument erstellen muss, dafür keine Textverarbeitung mehr zu nutzen.
Natürlich ist die Entwicklung fortgeschritten. OpenOffice.org ist für mich eine sehr leistungsfähige Textverarbeitung die ich selbst gerne einsetze. Bevor man aber loslegt sollte man sich vorzeitig Gedanken über die logische Struktur des Dokuments machen. Es sind die Elemente wie Inhaltsverzeichnis, Glossar und Index zu berücksichtigen. Diese Buchteile später einzufügen kann Probleme bereiten. Es gibt jedoch die Möglichkeit ein Masterdokument zu generieren und darin die einzelnen Buchteile einzufügen. Das habe ich jedoch noch nicht ausprobiert.

Gruss
Klaus
 
Ich werde vermutlich sowieso alles erstmal in einzelnen Happen ablegen, weil eine vorherige Sortierung nicht wirklich möglich sein wird. Momentan existieren 10% des Buches in meinem Kopf, der Rest wird beim schreiben kommen, und da ist es schwer vorher abzuschätzen wo einem nun noch etwas einfällt.

Ja ich weis das klingt etwas chatoisch und undurchdacht, ist aber meiner Meinung der Weg wie ich persönlich am besten ans Ziel komme ;)
 
Hallo!

Dass Word Probleme mit grossen Dokumenten hat, ist ja nichts neues.
Wenn man mehr als ein Wort schreiben könnte, würde es ja auch nicht Word sondern Words heissen. :D
Für einen Brief o.ä. ist Word ja noch OK, aber wenns um Layout geht muss man ggf. nur unnötig viel Arbeit aufwenden.

Ich würde aber eher auf ein echtes DTP Programm, wie z.b. Quark, zurückgreifen.
Dann sollte es auch keine Probleme mit dem Verlag bzw. der Druckerei geben.

Du kannst natürlich auch jedes x-beliebige Programm nehmen und Deine Seiten als EPS exportieren.
Allerdings bedeutet dieses für den Verlag/die Druckerei mehr Arbeit (Stichwort: ausschießen)..... welche Du bezahlst.

Gruss Dr Dau

PS: gut Ding will Weile haben..... auch "echten" Autoren schwirrt nicht gleich die ganze Geschichte durch den Kopf.
Ein gutes Beispiel bei dem auch "auf den letzten Drücker" noch Änderungen vorgenommen werden, sind z.b. Drehbücher.
Da werden am Set, trotz fertiger Geschichte, immer wieder mal Improvisationen vorgenommen.
 
Ohne die vorherigen Antworten im Detail zu lesen :

Klare Sache -> Tex /Latex !!


Allerdings muss sich sagen:
Ein kleiner Nachteil von LaTeX ist die Tatsache, dass es kein WYSIWYG unterstützt. Man erstellt die Texte mit Formatierungsbefehlen in einem Texteditor oder freien TeX-Editoren. Danach wird der Text von LaTeX verarbeitet und z.B. als PDF oder Postscript gespeichert.
Ich nutze selber MikTeX unter Windows.

DAS emfpinde ich als klaren Vorteil, Formattierung unter WYSIWYG-Word ist tödlich nervenaufreibend :P



Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Da weder Word noch OO echtes WYSIWYG bieten (unterschiedliche Drucker/Software zeigen die Dokumente anders an) und im Grunde auch nur wenige Programme das unterstüzen, sollte man sich vorher überlegen was man genau machen möchte.

Um ein Buch zu schreiben braucht kein WYSIWYG, eher gegenteilig ist der Inhalt wichtiger als das Format. Mit \LaTeX hast Du ein stabiles und bugfreies Textsatzsystem. Zudem kannst Du die Dokumente jederzeit mit einem einfachen Textedior überarbeiten...
 
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