/fRoDo/
Grünschnabel
gut..missverständniss aus dem weg geräumt...
Sorry , bin wohl heute etwas mit dem falschen bein aufgestanden...allerdingens bin ich so neu nun auch wieder nicht, ich besuche seit jahren dieses Forum , immer auf der suche nach tuts und hilfen , allerdingens bin ich sonst a ganz stilla .
Zum Thema Zeichnungen usw. Wir sind momentan dabei die seite rundum zu erneuern , es werden halt noch neue Sektionen hinzukommen , darunter Biografien und Storyauszüge. Wenn du willst , kann ich euch einen "kleinen" auszug geben...
---------------------------------------------------------------------
Ein sanfter kühler Hauch wanderte dicht am Boden über die marmornen Kacheln des riesigen Saales und schlängelte sich zwischen den Beinen der Anwesenden durch den Raum. Die unsichtbare Brise bahnte sich ihren Weg zwischen den zahlreichen Kabeln hindurch, die sich von den vielen Fernsehkameras aus in den hinteren Teil des Raumes schlängelten um einer der großen Apparaturen zu verschwinden, die an der hinteren Wand aufgestellt worden waren. Das Surren dieser Verteileranlagen und Kontrollstationen auf denen die Logos der weltweit größten und bedeutendsten Fernsehsender zu erkennen waren, übertönte zwar das sanfte Rauschen der hart arbeitenden Klimaanlage, hielt sich jedoch in einem angenehmen Rahmen um die Anwesenden nicht zu belästigen. Hier und da huschte ein eifriger Kabelträger durch den Saal um eine der widerspenstigen Kabelschlangen zu bändigen und sie so gut es ging zur Seite zu schieben, um die Menge davor zu bewahren, darüber zu stolpern oder daran hängen zu bleiben, was darin resultieren könnte, den elegant polierten Boden nach einem unangenehmen und sicherlich schmerzlichen Sturz näher kennen zu lernen.
Dieser blitzblanke, bemerkenswerte Boden war dennoch absolut adäquat zum restlichen Interieur und auch zur imposanten Größe des Raumes. Die edle Holzvertäfelung der hohen Wände war absolut ohne Fehl und Tadel und spiegelte nicht nur die ehrwürdige Erhabenheit des Saales wieder, sondern gewährte dem geneigten Betrachter auf ihrer makellos polierten Oberfläche auch einen Blick auf die kunstvoll dekorierte Decke, die hoch über den Köpfen der Leute mit wundervollen Fresken und zahlreichen, imposanten, riesigen Kronleuchtern eine derartige Erhabenheit auszustrahlen schien, dass man meinen könnte, dass sie alleine würdig wäre, dass Firmament, die Sonne, den Mond und die Sterne zu beherbergen. Des öfteren konnte man erkennen, wie die Leute mit ihrem anfänglich flüchtigen Blick die Decke streiften und alsbald an ihr hängen blieben, bewundernd und erstaunt zugleich, ob der Anziehungskraft die sie auf den Betrachter ausstrahlte.
Nicht weniger eindruckvoll waren die übrigen Einrichtungsgegenstände. Zahlreiche Gemälde in luxuriös ausgearbeiteten Rahmen verzierten die Wände und erfreuten mit verschiedensten Motiven jeden, der nicht der Kunst völlig abgeneigt war. Ob wüste, aber dennoch detaillierte Schlachtengemälde, beruhigende, weitläufige Landschaftsmalereien oder ehrwürdige, beinahe lebensechte Portraits, alles war vertreten. Das Zusammenspiel der einzelnen Gattungen, die Komposition der verschiedenen Genres, schien genau aufeinander abgestimmt, nicht jedoch statisch und zwanghaft, sondern vielmehr fließend und wohlüberlegt.
In den Zwischenräumen standen bisweilen blank polierte, makellos erhaltene Ritterrüstungen aus den verschiedensten Epochen des Mittelalters. Sie blickten regungslos durch die Visiere ihrer schweren, meist aufwendig verzierten Helme in den Raum und alleine die Anwesenheit dieser stummen, ehrvollen Krieger mit ihren blitzenden Schwertern, Lanzen, Schilden und Harnischen schien für eine gewisse Ordnung im Raum zu sorgen, wenn auch die Leute sie nach dem anfänglichen, erstaunten Bewundern nicht mehr bewusst wahrnahmen oder sie gar als unangenehm oder bedrohlich empfanden. Wort- und bewegungslos standen sie auf ihren Podesten aus edelstem Holz und hielten dennoch den Eindruck aufrecht, dass sich hinter den silbernen Brustplatten und ledernen Harnischen tatsächlich lebende Menschen verbergen könnten.
Auch waren an den Seiten ab und zu kleine, unscheinbare Vitrinen zu erkennen, die auf Säulen von schwarzem Marmor fußten. Ihr Inhalt fügte sich voll und ganz in das übrige Erscheinungsbild des Saales ein. Altertümliche Münzen, gefertigt aus unterschiedlichen Legierungen, mannigfaltig geprägt, hoben sich bei jedem Lichtstrahl der sie traf mit einem güldenen oder silbrigen Glänzen von den Samtkissen ab, auf denen sie ordentlich platziert worden waren. Kunstvolle Kelche, Krüge und Bestecke, ebenfalls aus edelsten Materialien, reflektierten das Licht der Kronleuchter, das sie beschien. Überboten wurde dies nur noch von den antiken Schmuckstücken, meisterliche Feinschmiedearbeiten aus unterschiedlichsten Kulturen, die ausgebreitet hinter dem Glas der Vitrinen den Betrachter faszinierten und ihm doch, wie beinahe alles andere an diesem Ort, absolut unerreichbar erschienen. Bestärkt wurde dieses Gefühl durch die purpurne Absperrung, die sich vor den Kunstwerken entlang der Wände schlängelte, sonst zumeist aus den Museen bekannt, welche dezent aufforderte einen gewissen Abstand zu den unglaublichen Stücken zu wahren.
Fenster hatte der Raum keine, was sich angesichts der schwülen Hitze des heutigen Tages als großer Vorteil verbuchen ließ, denn so hatte die warme, stickige Luft keine Möglichkeit von außen in den Saal zu gelangen, zumal die große Eingangstüre inzwischen geschlossen worden war, nachdem man sich der Anwesenheit aller versichert hatte. Für die nötige Frischluft und eine angenehme, erfrischend kühle Atmosphäre innerhalb des Saales sorgte die Klimaanlagen, die gut versteckt, um nicht das perfekte Erscheinungsbild des Raumes zu stören, der Natur die Macht über die Temperatur und Luftfeuchtigkeit entrissen hatte, und nun begleitet von einem sanften, kaum hörbaren Surren ihre Arbeit verrichtete.
Sorry , bin wohl heute etwas mit dem falschen bein aufgestanden...allerdingens bin ich so neu nun auch wieder nicht, ich besuche seit jahren dieses Forum , immer auf der suche nach tuts und hilfen , allerdingens bin ich sonst a ganz stilla .
Zum Thema Zeichnungen usw. Wir sind momentan dabei die seite rundum zu erneuern , es werden halt noch neue Sektionen hinzukommen , darunter Biografien und Storyauszüge. Wenn du willst , kann ich euch einen "kleinen" auszug geben...
---------------------------------------------------------------------
Ein sanfter kühler Hauch wanderte dicht am Boden über die marmornen Kacheln des riesigen Saales und schlängelte sich zwischen den Beinen der Anwesenden durch den Raum. Die unsichtbare Brise bahnte sich ihren Weg zwischen den zahlreichen Kabeln hindurch, die sich von den vielen Fernsehkameras aus in den hinteren Teil des Raumes schlängelten um einer der großen Apparaturen zu verschwinden, die an der hinteren Wand aufgestellt worden waren. Das Surren dieser Verteileranlagen und Kontrollstationen auf denen die Logos der weltweit größten und bedeutendsten Fernsehsender zu erkennen waren, übertönte zwar das sanfte Rauschen der hart arbeitenden Klimaanlage, hielt sich jedoch in einem angenehmen Rahmen um die Anwesenden nicht zu belästigen. Hier und da huschte ein eifriger Kabelträger durch den Saal um eine der widerspenstigen Kabelschlangen zu bändigen und sie so gut es ging zur Seite zu schieben, um die Menge davor zu bewahren, darüber zu stolpern oder daran hängen zu bleiben, was darin resultieren könnte, den elegant polierten Boden nach einem unangenehmen und sicherlich schmerzlichen Sturz näher kennen zu lernen.
Dieser blitzblanke, bemerkenswerte Boden war dennoch absolut adäquat zum restlichen Interieur und auch zur imposanten Größe des Raumes. Die edle Holzvertäfelung der hohen Wände war absolut ohne Fehl und Tadel und spiegelte nicht nur die ehrwürdige Erhabenheit des Saales wieder, sondern gewährte dem geneigten Betrachter auf ihrer makellos polierten Oberfläche auch einen Blick auf die kunstvoll dekorierte Decke, die hoch über den Köpfen der Leute mit wundervollen Fresken und zahlreichen, imposanten, riesigen Kronleuchtern eine derartige Erhabenheit auszustrahlen schien, dass man meinen könnte, dass sie alleine würdig wäre, dass Firmament, die Sonne, den Mond und die Sterne zu beherbergen. Des öfteren konnte man erkennen, wie die Leute mit ihrem anfänglich flüchtigen Blick die Decke streiften und alsbald an ihr hängen blieben, bewundernd und erstaunt zugleich, ob der Anziehungskraft die sie auf den Betrachter ausstrahlte.
Nicht weniger eindruckvoll waren die übrigen Einrichtungsgegenstände. Zahlreiche Gemälde in luxuriös ausgearbeiteten Rahmen verzierten die Wände und erfreuten mit verschiedensten Motiven jeden, der nicht der Kunst völlig abgeneigt war. Ob wüste, aber dennoch detaillierte Schlachtengemälde, beruhigende, weitläufige Landschaftsmalereien oder ehrwürdige, beinahe lebensechte Portraits, alles war vertreten. Das Zusammenspiel der einzelnen Gattungen, die Komposition der verschiedenen Genres, schien genau aufeinander abgestimmt, nicht jedoch statisch und zwanghaft, sondern vielmehr fließend und wohlüberlegt.
In den Zwischenräumen standen bisweilen blank polierte, makellos erhaltene Ritterrüstungen aus den verschiedensten Epochen des Mittelalters. Sie blickten regungslos durch die Visiere ihrer schweren, meist aufwendig verzierten Helme in den Raum und alleine die Anwesenheit dieser stummen, ehrvollen Krieger mit ihren blitzenden Schwertern, Lanzen, Schilden und Harnischen schien für eine gewisse Ordnung im Raum zu sorgen, wenn auch die Leute sie nach dem anfänglichen, erstaunten Bewundern nicht mehr bewusst wahrnahmen oder sie gar als unangenehm oder bedrohlich empfanden. Wort- und bewegungslos standen sie auf ihren Podesten aus edelstem Holz und hielten dennoch den Eindruck aufrecht, dass sich hinter den silbernen Brustplatten und ledernen Harnischen tatsächlich lebende Menschen verbergen könnten.
Auch waren an den Seiten ab und zu kleine, unscheinbare Vitrinen zu erkennen, die auf Säulen von schwarzem Marmor fußten. Ihr Inhalt fügte sich voll und ganz in das übrige Erscheinungsbild des Saales ein. Altertümliche Münzen, gefertigt aus unterschiedlichen Legierungen, mannigfaltig geprägt, hoben sich bei jedem Lichtstrahl der sie traf mit einem güldenen oder silbrigen Glänzen von den Samtkissen ab, auf denen sie ordentlich platziert worden waren. Kunstvolle Kelche, Krüge und Bestecke, ebenfalls aus edelsten Materialien, reflektierten das Licht der Kronleuchter, das sie beschien. Überboten wurde dies nur noch von den antiken Schmuckstücken, meisterliche Feinschmiedearbeiten aus unterschiedlichsten Kulturen, die ausgebreitet hinter dem Glas der Vitrinen den Betrachter faszinierten und ihm doch, wie beinahe alles andere an diesem Ort, absolut unerreichbar erschienen. Bestärkt wurde dieses Gefühl durch die purpurne Absperrung, die sich vor den Kunstwerken entlang der Wände schlängelte, sonst zumeist aus den Museen bekannt, welche dezent aufforderte einen gewissen Abstand zu den unglaublichen Stücken zu wahren.
Fenster hatte der Raum keine, was sich angesichts der schwülen Hitze des heutigen Tages als großer Vorteil verbuchen ließ, denn so hatte die warme, stickige Luft keine Möglichkeit von außen in den Saal zu gelangen, zumal die große Eingangstüre inzwischen geschlossen worden war, nachdem man sich der Anwesenheit aller versichert hatte. Für die nötige Frischluft und eine angenehme, erfrischend kühle Atmosphäre innerhalb des Saales sorgte die Klimaanlagen, die gut versteckt, um nicht das perfekte Erscheinungsbild des Raumes zu stören, der Natur die Macht über die Temperatur und Luftfeuchtigkeit entrissen hatte, und nun begleitet von einem sanften, kaum hörbaren Surren ihre Arbeit verrichtete.