Welches WIN

@nils:
Du vergißt Kosten für Schulungen, Schulungen, Schulungen, und Schulungen. ;)
Du mußt mal eben sämtliche Anwender umschulen, damit sie Linux auch benutzen können. Weiterhin darfst Du auch nicht vergessen, daß Linux auch einen höheren Anspruch an die User stellt. Nun stell Dir mal den normalen DAU vor, der bei Windows schon absolut überfordert ist. Stell so einen mal vor eine Linuxkiste. Selbst wenn Du die vorher so auf Anwender konfigurierst, daß er eigentlich kaum was falsch machen kann, wird noch eine Menge schief gehen. Ist einfach so.

Weiterhin entstehen Kosten alleine durch die verlorene Zeit während der Umstellung, weil viel Arbeitszeit verloren geht. Abgesehen mal davon, daß die Lizenzgebühren für Software auch bei OpenSource noch relativ hoch sind. Also so einfach kann man nicht umstellen, auch wenn es schön wäre. ;)

Und Office zu Linux zu konvertieren geht auch nicht mal eben so. Schließlich geht es nicht nur um das Konvertieren der Dateien, sondern auch um das Anpassen der Makros und der Anwendungen, die rein auf Windows speziell programmiert wurden. Eine Umstellung ließe sich daher nicht unter einem halben Jahr machen. Und bevor das eine Firma auf sich nimmt, muß es sich wirklich extrem lohnen. Und so sehr lohnt sich Linux derzeit auch nicht, als daß man den Aufwand auf sich nehmen würde. ;)

Nichts gegen Linux, aber betriebswirtschaftlich gesehen ist eine Umstellung so leicht nicht machbar. Obwohl ich es ja auch befürworten würde.
 
hääääääääääääää...

@eyewitness³: anscheinend hast du nicht wirklich ahnung von linux: lizengebühren ??? hä ??? es reciht, wenn man sich eine vesrion kauft. diese darf man dann auf sovielen rechnern installieren, wie man will.

und wenn eure leute nicht mal linux bedienen können: gute nacht :-) .
 
Klar weiß ich, daß man mit einer Version auskommt. Aber Du brauchst ja auch noch Zusatzsoftware, denn nur mit Linux alleine wirst Du nicht auskommen. Privat vielleicht, aber nicht im Betrieb. ;) Und da wird es dann schon teuer, weil die Firmen schließlich nichts verschenken wollen.

Prinzipiell gesehen brauchst Du für Linux ja gar nichts zahlen. Man kann es sich auch so runterladen. In der Hinsicht wären dann die Kosten gleich Null. Aber das ist, wie gesagt, eine Milchmädchenrechnung.
 
Suse kann von mir aus 10.000 Anwendungen enthalten, das bringt aber nicht so viel, wenn Du noch spezialisierte Anwendungen für Deine Firma brauchst, die erst noch programmiert werden müssen. ;)
Wir haben hier ca. 300 Programme, die es gar nicht öffentlich gibt, sondern die absolut arbeitsbezogen auf unsere Behörde sind. Die würdest Du unter keinem Linux finden, die mußt Du erstmal in Auftrag geben. Und das wird wohl kaum umsonst gehen, oder? ;)
 
ähm...

ähm, sagte ich nicht bereits, dass win-anwendungen auch problemlos unter linux laufen ???
 
Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, bzw. für falsch. Versuch mal Office unter Linux zu installieren, dann schauen wir weiter. ;)
 
Ja, hassu das mit Office mal ausprobiert?
Wenn nicht, dann mach mal und sag mir Ergebnis. Will wissen, wie weit das geht. ;)
Achte aber darauf, daß Access vollständig läuft, darauf kommt es ja schließlich an. Würd's ja selbst ausprobieren, hab aber gerade keinen Linuxrechner zur Verfügung (ne faulere Ausrede is mir ned eingefallen :D :D).
Wenn es problemlos läuft, ziehe ich diesen Nachteil zurück. ;)
 
es geht...

es geht. denn ich kann vonlinux aus mit 3 klicks auf mein windows zugreifen und dort alle funktionen problemlos nutzen. ohne neu zu booten.

soll heißen: ich benutze office in linux mit der windows-engine. so in etwa müsste das sein :p .
 

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