JuRrAsStOiL
Erfahrenes Mitglied
XSI is für Animation tatsächlich "besser" als max, vor allem weil es non-lineare Animation bietet.
Was ist besser Cinema 4D oder 3D max für Kino?
- Themenstarter pluq
- Beginndatum
Reinforcement
Erfahrenes Mitglied
Wenn wir schon dabei sind, welche Kinofilme wurden denn mit welchem Programm gemacht?
Bei max, maya und xsi kann ich ein paar nennen aber bei
Cinema 4d kenn ich keinen!
Bei max, maya und xsi kann ich ein paar nennen aber bei
Cinema 4d kenn ich keinen!
JuRrAsStOiL
Erfahrenes Mitglied
Der kleine Eisbär
z.bsp.
z.bsp.
Nina
Erfahrenes Mitglied
Reinforcement hat gesagt.:
Der kleine Eisbär! *lol*
Ich schätze allerdings das C4D in so wenigen Hollywoodstreifen zum Einsatz kommt liegt weniger am Workflow sondern an (noch) fehlender Anbindung von externen Renderern und nicht so ausgereiftem internem Projektmanagement. Außerdem kommt es wohl auch darauf an inwieweit und seit wann sich einzelne Programme am Markt angesiedelt haben und somit einen "Traditionsbonus" besitzen - C4D ist da ja noch ziemlich "jung" im Gegensatz zu XSI und Konsorten.
Aber wenn man mal die Entwicklungsschritte von Release zu Release beobachtet- die Zeit in der C4D Hollywood überrennt wird kommen
*fantasier* 
LG
Nina
//edit: zu langsam
Es geht um einen kurzen Film... ich gehe von etwa 15-20 Minuten aus. Jedenfalls über 10 und unter 30 Minuten. Früher scheiterte die Idee daran, dass ich einfach zuviel wollte, zu viel brauchte. Heute habe ich die komplette Modelunterstützung so dass ich meinem Filmgeist freien Lauf lassen kann.
Ich habe vor längerer Zeit in 3ds und Cinema 4D eingearbeitet. 3Ds lag mir näher, bei C4D war alles irgendwie am falschen Platz
Ich muss noch mal alles zusammensetzen. Ich würde gerne die Gesichter capturen, damit es ähnlich wie in Doom3 aussieht, es ist wichtig, dass sie auch gelingen.
Ich mache das ganze nebenbei, von Zeit her hätte ich es lieber innerhalb von 2 Jahren gehabt und vielleicht nach 6 Monaten, damit das Restliche das Rendern ist.
Ich dachte, dass ich immer Stückchenweise in Low rendere um zu sehen wie es in etwa aussieht um zum Schluss alles auf einmal rendern zu lassen. Ach ja... ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich für etwa 1,5 Monate zwei mal im Jahr wegfahre)
Ich habe vor längerer Zeit in 3ds und Cinema 4D eingearbeitet. 3Ds lag mir näher, bei C4D war alles irgendwie am falschen Platz
Ich muss noch mal alles zusammensetzen. Ich würde gerne die Gesichter capturen, damit es ähnlich wie in Doom3 aussieht, es ist wichtig, dass sie auch gelingen.
Ich mache das ganze nebenbei, von Zeit her hätte ich es lieber innerhalb von 2 Jahren gehabt und vielleicht nach 6 Monaten, damit das Restliche das Rendern ist.
Ich dachte, dass ich immer Stückchenweise in Low rendere um zu sehen wie es in etwa aussieht um zum Schluss alles auf einmal rendern zu lassen. Ach ja... ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich für etwa 1,5 Monate zwei mal im Jahr wegfahre)
Christopher Perrin
Erfahrenes Mitglied
Blender ist auch nicht schlecht würde ich sagen. Damit kann man auch viel machen
Reinforcement
Erfahrenes Mitglied
@nina
stimmt..........hab vor kurzem einen Beitrag über den kleinen Eisbär 2 gesehen
(auf dem Kinderkanal
), allerdings wurde das Programm nicht genannt!
Dank dir (immerhin hat man deine Beiträge nicht innerhalb von 5 Sekunden durchgelesen)!
@ plug:
Hast du eigentlich das nötige Werkzeug für Gesichts motion capturing?
Für sowas blecht man richtig Asche!
stimmt..........hab vor kurzem einen Beitrag über den kleinen Eisbär 2 gesehen
(auf dem Kinderkanal
), allerdings wurde das Programm nicht genannt!Dank dir (immerhin hat man deine Beiträge nicht innerhalb von 5 Sekunden durchgelesen)!
@ plug:
Hast du eigentlich das nötige Werkzeug für Gesichts motion capturing?
Für sowas blecht man richtig Asche!
delphinhawe
Erfahrenes Mitglied
Hallo, Alle!
Es gibt eine andere Methode, ein Gesicht zu erstellen, die nicht nur abhängig ist von Cinema, Max3D, Maya usw.
Man braucht dazu eine spezielle Camera, sogenannte „Motion Capturing“ mit Sensoren usw. Diese Cameras können das Gesicht einwandfrei aufnehmen und im Programm bearbeiten, also animieren. Das macht natürlich weniger Arbeit. Bemerkenswert ist, daß man viele Programme bedienen muß, -- jedoch diese muß man gut zusammen kombinieren. Klar, das ist eher was für die professionelle Anwendung (Schauspieler, Firmen usw.), weil die Geräte unbezahlbar sind. Meistens werden die benötigten Geräte gemietet. Ich habe kürzlich gelesen, daß Computertrickfilme heutzutage allesamt auf Serverfarmen berechnet werden. Dreamworks mietete zum Beispiel für „Madagaskar“ einen Computerverbund von „HP Labs“ an, bestehend aus 3000 PCs mit AMD-Opteron-Prozessoren, die über Linux miteinander verschaltet sind.
Alleine ein Gesicht modellieren zu wollen, ist ja nicht alles. Zum Gesicht gehören die Augen, die Haare usw. – dann vielleicht noch Körper, -- aber auch der Hintergrund ist wichtig ... usw. Also wirst Du bestimmt keine Freude haben, wenn der Rechner zu langsam wird und nichts bringt. Ob nun Cinema, Maxon oder Maya, es wird letztlich immer das Gleiche dabei herauskommen: Der Rechner wird zu langsam arbeiten! Meine Meinung: Das Gesicht mir Hilfe einer Camera kann man schon perfekt gestalten. Mit ein paar Freunden (sozusagen Deine Mitarbeiter) wird Dir das gelingen.
Wer hat schon einmal mit Motion Capturing Erfahrungen gesammelt, z. B. sensorische Kugeln am Körper? Wo kann man das vor Ort sehen bzw. anwenden?
Gruß delphinhawe
Es gibt eine andere Methode, ein Gesicht zu erstellen, die nicht nur abhängig ist von Cinema, Max3D, Maya usw.
Man braucht dazu eine spezielle Camera, sogenannte „Motion Capturing“ mit Sensoren usw. Diese Cameras können das Gesicht einwandfrei aufnehmen und im Programm bearbeiten, also animieren. Das macht natürlich weniger Arbeit. Bemerkenswert ist, daß man viele Programme bedienen muß, -- jedoch diese muß man gut zusammen kombinieren. Klar, das ist eher was für die professionelle Anwendung (Schauspieler, Firmen usw.), weil die Geräte unbezahlbar sind. Meistens werden die benötigten Geräte gemietet. Ich habe kürzlich gelesen, daß Computertrickfilme heutzutage allesamt auf Serverfarmen berechnet werden. Dreamworks mietete zum Beispiel für „Madagaskar“ einen Computerverbund von „HP Labs“ an, bestehend aus 3000 PCs mit AMD-Opteron-Prozessoren, die über Linux miteinander verschaltet sind.
Alleine ein Gesicht modellieren zu wollen, ist ja nicht alles. Zum Gesicht gehören die Augen, die Haare usw. – dann vielleicht noch Körper, -- aber auch der Hintergrund ist wichtig ... usw. Also wirst Du bestimmt keine Freude haben, wenn der Rechner zu langsam wird und nichts bringt. Ob nun Cinema, Maxon oder Maya, es wird letztlich immer das Gleiche dabei herauskommen: Der Rechner wird zu langsam arbeiten! Meine Meinung: Das Gesicht mir Hilfe einer Camera kann man schon perfekt gestalten. Mit ein paar Freunden (sozusagen Deine Mitarbeiter) wird Dir das gelingen.
Wer hat schon einmal mit Motion Capturing Erfahrungen gesammelt, z. B. sensorische Kugeln am Körper? Wo kann man das vor Ort sehen bzw. anwenden?
Gruß delphinhawe
Zuletzt bearbeitet:
Nina
Erfahrenes Mitglied
Hi nochmal,
also ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, aber diese Diskussion verläßt so langsam jegliche realistische Bahn oder?
Es ist ja nicht so das man sich mal eben Papis MiniDV aus dem Stubenschrank holt und im Technikverleih um die Ecke einen Datenanzug ausleiht um im heimischen Partykeller Motion Capturing zu betreiben
Du brauchst spezielle Kameras, ein BlueboxStudio (Beleuchtung), Geräte die die Daten verarbeiten, Software, das MoCap-System an sich usw. Sogar mittelständische Filmfirmen kommen da an die Grenzen sich so etwas leisten zu können!
Desweiteren Frage ich mich immernoch welchen Umfang das Projekt haben soll. "für Kino"- ich kann die Summen kaum erahnen die 30 sek. auf 35mm kosten
Deshalb nochmal nachgefragt: Wieviel Geld steht denn zur Verfügung?
Ach so, an sich wollte ich nochmal loswerden, wenn irgendwo steht- Animationsfilm xyz wurde mit Maya o.ä. gemacht, dann heißt das garantiert nicht die haben sich da ne MayaLizenz gekauft und den Film gemacht
Es werden extra Programme für einen jeweiligen Film produziert, (Regen/ Staub/ Feuer, RenderEngine ..whatever)
Desweiteren wird in hunderten von Layern gerendert- mit unterschiedlicher Software (gepaintete Hintergründe, Animationen, SpecialFX)
Da ich in Hannover studiere habe ich den Produktionsablauf von dem deutschen Animationsfilm "Back to Gaya" verfolgen können (meine FH arbeite daran mit), und auch dort wurden (trotz für einen Animationsfilm niedrigem Budget von 3.5 Millionen Euro) eigens Plugins und Scripte geschrieben.
Back to Gaya Infos
Also bleibt doch bitte realistisch, und kein "Ich find aber Software x,y,z toller" hilft weiter, denn die Packages sind von den Fähigkeiten her einfach schon zu gleichwertig und es gibt nirgends den "Make Toy-Story"-Button!
@delphinhawe: Wenn Du Motion Capturing mal ausprobieren willst, dann frage doch einfach mal bei großen technischen Universitäten, Filmschulen/Firmen usw. an. Denke aber nicht das die Dir ihre Bluebox mal so eben zum Testen hergeben Die Miete für die Studiozeit dürfte sogar da happig sein.
Liebe Grüße
Nina
also ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, aber diese Diskussion verläßt so langsam jegliche realistische Bahn oder?
Es ist ja nicht so das man sich mal eben Papis MiniDV aus dem Stubenschrank holt und im Technikverleih um die Ecke einen Datenanzug ausleiht um im heimischen Partykeller Motion Capturing zu betreiben
Du brauchst spezielle Kameras, ein BlueboxStudio (Beleuchtung), Geräte die die Daten verarbeiten, Software, das MoCap-System an sich usw. Sogar mittelständische Filmfirmen kommen da an die Grenzen sich so etwas leisten zu können!
Desweiteren Frage ich mich immernoch welchen Umfang das Projekt haben soll. "für Kino"- ich kann die Summen kaum erahnen die 30 sek. auf 35mm kosten
Deshalb nochmal nachgefragt: Wieviel Geld steht denn zur Verfügung?
Ach so, an sich wollte ich nochmal loswerden, wenn irgendwo steht- Animationsfilm xyz wurde mit Maya o.ä. gemacht, dann heißt das garantiert nicht die haben sich da ne MayaLizenz gekauft und den Film gemacht
Es werden extra Programme für einen jeweiligen Film produziert, (Regen/ Staub/ Feuer, RenderEngine ..whatever)
Desweiteren wird in hunderten von Layern gerendert- mit unterschiedlicher Software (gepaintete Hintergründe, Animationen, SpecialFX)
Da ich in Hannover studiere habe ich den Produktionsablauf von dem deutschen Animationsfilm "Back to Gaya" verfolgen können (meine FH arbeite daran mit), und auch dort wurden (trotz für einen Animationsfilm niedrigem Budget von 3.5 Millionen Euro) eigens Plugins und Scripte geschrieben.
Back to Gaya Infos
Also bleibt doch bitte realistisch, und kein "Ich find aber Software x,y,z toller" hilft weiter, denn die Packages sind von den Fähigkeiten her einfach schon zu gleichwertig und es gibt nirgends den "Make Toy-Story"-Button!
@delphinhawe: Wenn Du Motion Capturing mal ausprobieren willst, dann frage doch einfach mal bei großen technischen Universitäten, Filmschulen/Firmen usw. an. Denke aber nicht das die Dir ihre Bluebox mal so eben zum Testen hergeben
Die Miete für die Studiozeit dürfte sogar da happig sein.Liebe Grüße
Nina
cycovery
Erfahrenes Mitglied
@Nina: Jein... Ne Sitzung Mocap (1h +datenbearbeitung) kriegste heute schon für 1500-2000 euro... Ist in letzter Zeit ziemlich runter mit den Preisen! Und wenn du ne gute Pipeline hast und gut vorbereitet bist - kriegste in einer Sitzung alles durch was du brauchst für nen 10 Minuten streifen.
Gleiches gilt für GHz Stunden von mietbaren renderfarmen!
Und ne Digibeta cam mieten kost auch nicht alle Welt . . .
Aber Können und Erfahrung kann man nicht kaufen - das muss man haben (zumindest wenn man's selbst machen will)
Und ich sags wiedermal: Diese Art von Diskussion stinkt! =)
Gleiches gilt für GHz Stunden von mietbaren renderfarmen!
Und ne Digibeta cam mieten kost auch nicht alle Welt . . .
Aber Können und Erfahrung kann man nicht kaufen - das muss man haben (zumindest wenn man's selbst machen will)
Und ich sags wiedermal: Diese Art von Diskussion stinkt! =)
