Vista Abzocke

Das zeigt sich eher als Argument gegen ATI. Der Nvidia-Treiber funktionierte und das Problem mit der Festplatte dürftest du auch bei XP haben wenns keine OEM-CD des PCs ist.
Bei mir liefen die meisten Spiele fehlerfrei bis auf Gothic 2 und Splinter Cell 2 was allerdings wie ich vor kurzem feststellte an einem Defekt meiner Grafikkarte lag. Neue wird heute bestellt. wieder ne schöne Nvidia. Jedenfalls habe ich Vista 120Tage getestet und das System ist nicht schlecht. Sehr komfortabel auch wenn einige Einstellungen sehr versteckt sind und auch Features im Gegensatz zu XP fehlen. mangels Lizenz und Lust Vista weiter zu nutzen (Explorer machte Probleme. Es konnten nicht mehr mehrere Dateien gewählt werden) wurde wieder zu XP und Ubuntu gewechselt.
 
Das ist nun mal so bei neuen Distris,beim Autokauf muß der Kunde als Versuchskaninchen für's neue Modell herhalten und dann gibt es die berühmten Rückrufaktionen und bei MS die Servicepacks.


Gruß la
 
ich find allerdings die recht lächerlich, die immer ankommen und meckern wie schlecht doch Vista is, wie viele Fehler es gibt und wie langsam es läuft. Allerdings läuft es bei einem großtteil (einschließlich mir) sehr performant und stabil. Oft haben sie noch nicht mal selbst Vista und können auch keine Programme nennen, die nicht laufen aber Behauptungen werden aufgestellt. Meistens haben sie nicht mal selbst Vista sondern wollen sich nur mit Hören-Sagen wichtig machen.

Bei XP war es imho das gleiche. alle meckerten über viele Fehler und das es zuviel Hardware braucht.
 
> Allerdings läuft es bei einem großtteil (einschließlich mir) sehr performant und
> stabil. Oft haben sie noch nicht mal selbst Vista und können auch keine
> Programme nennen, die nicht laufen aber Behauptungen werden aufgestellt.

Mein Win-Supportsystem ist ein AMD XP1800+ nebst betagter Hardware. Vista war grottenlahm und unbenutzbar, dabei nennt es sich Betriebs(!)system. Mein lokaler News- und Mailserver (Hamster) war ohne umbiegen diverser Einstellungen nur bedingt einsatzfähig. Die _dauerenden_ Sicherheitsanfragen waren lästig und störten den workflow. Alle DDE-Serveranfragen waren unbrauchbar, Programme die inifiles nutzen konnten ihren Dienst nur nach fragwürdigen Aktionen sicher verrichten.

Was zur Hölle hat das bitte bei einem OS zutun, daß man bezahlt? Zum Glück war nicht ich der Geldgeber.

> Bei XP war es imho das gleiche... alle meckerten über viele Fehler und das es
> zuviel Hardware braucht.

Ja, das tut man heute noch. Zu Recht. Nur weil ein Großteil der User Hardwareverwöhnt ist, heißt das nicht, daß man Verschwenderisch mit Ressourcen umgehen muss. Vista ist teschnisch gesehen keine Neuerung oder etwas, worauf ein Admin (oder User) angewiesen ist, allein der Münchhauseneffekt sorgt dafür, daß diese Software gekauft wird. In diesem Punkt muß ich MS ein großes Lob aussprechen, sie wissen tatsächlich wie sie jeden Mist an den Mann bringen.
 
Bei betagter Hardware nutzt man ja nun auch nicht Windows..
Die angesprochenen Neuerungen betrafen wie eigentlich aus dem Kontext kommt den Komfort.

Ich habe einen betagten Pentium 4 mit 3,2GHz weswegen Vista wohl etwas besser lief.
XP ist auf einem 500MHz PC ja auch nur noch knapp benutzbar.

Zu den Sicherheitsfragen schau dir mal das hier an: Brain.exe
 
Stimmt. 2GB Ram hab ich ebenfalls. Vista belegt ja ne Menge. nahezu 1GB und dann noch Auslegerungsdatei. trotzdem liefen die meisten Anwendungen.
Naja. Vista hat nicht nur gute Seiten aber ist auch nicht vollkommen schlecht.
Auch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund auf Vista zu wechseln. nicht mal DirectX10. erstens braucht man dafür eine Karte die das unterstützt. 2. haben die meisten aktuellen Karten Probleme DirectX10 performant zu praktizieren und 3. haben die meisten Spiele, die bald erscheinen und DirectX10 sollen einen Fallback auf DirectX9c
 
> Allerdings läuft es bei einem großtteil (einschließlich mir) sehr performant und
> stabil. Oft haben sie noch nicht mal selbst Vista und können auch keine
> Programme nennen, die nicht laufen aber Behauptungen werden aufgestellt.

Mein Win-Supportsystem ist ein AMD XP1800+ nebst betagter Hardware. Vista war grottenlahm und unbenutzbar, dabei nennt es sich Betriebs(!)system. Mein lokaler News- und Mailserver (Hamster) war ohne umbiegen diverser Einstellungen nur bedingt einsatzfähig. Die _dauerenden_ Sicherheitsanfragen waren lästig und störten den workflow. Alle DDE-Serveranfragen waren unbrauchbar, Programme die inifiles nutzen konnten ihren Dienst nur nach fragwürdigen Aktionen sicher verrichten.
Programme die ini-Files benutzen können ohne Probleme ihren Dienst verrichten - wenn die Programmierer diese in den Benutzerdaten speichern wo sie hingehören. das predigt MS spätestens seit NT 4 und mit Vista haben sie nun mal angefangen die Programmierer die noch im DOS-Zeitalter leben unter Druck zu setzen. Mach also _bitte_ nicht MS verantwortlich für die Schluderei der Programmierer (höchstens die MS-Mitarnbeiter die für Office < 2000 verantwortlich sind - die nämlich den gleichen Mist verzapft haben). Und die UAC ist der absolut richtige Weg (wie machens denn Linux und OS X?). Das es noch Verbesserungswürdig ist bestreite ich nicht (das mach auch MS nicht). Und mit der UAC ist es erstmals möglich sehr einfach als Benutzer mit Windows zu arbeiten und nicht immer nur als Admin.
Was zur Hölle hat das bitte bei einem OS zutun, daß man bezahlt? Zum Glück war nicht ich der Geldgeber.
Was zur Hölle hat das mit bezahlen oder nicht zu tun? Ein sicher(er)es OS ist doch wünschenswert. Und einzelne Files für einen bestimmten Benutzer freizugeben halte ich nicht für fragwürdig. Und wenn das Programm (wie z.B. dein erwähnter Mailserver) als Dienst läuft (ich geh einfach mal davon aus) kannst du sogar einen eigenen Benutzer dafür einrichten und nur diesem die entsprechenden Rechte geben.
> Bei XP war es imho das gleiche... alle meckerten über viele Fehler und das es
> zuviel Hardware braucht.

Ja, das tut man heute noch. Zu Recht. Nur weil ein Großteil der User Hardwareverwöhnt ist, heißt das nicht, daß man Verschwenderisch mit Ressourcen umgehen muss. Vista ist teschnisch gesehen keine Neuerung oder etwas, worauf ein Admin (oder User) angewiesen ist, allein der Münchhauseneffekt sorgt dafür, daß diese Software gekauft wird. In diesem Punkt muß ich MS ein großes Lob aussprechen, sie wissen tatsächlich wie sie jeden Mist an den Mann bringen.

Man muss hier zweierlei Maß ansetzen. Windows soll "ein System für alle" sein. Es soll schick aussehen (OK, geschmackssache), einfach zu bedienen sein und Möglichst alles bieten was es gibt. Auf der anderen Seite ist da Linux, das will nicht "ein System für alle" sein. Wenn man sich aber aktuelle Distris anschaut, die das gleiche bieten wie Windows und vor allem den "Normalo"-User im Blick haben sind die Anforderungen an die Hardware sehr ähnlich.

Ich habe übrigens einen Windows XP Rechner laufen (als Schreibmaschine und I-net Terminal für meinen Vater) - mit einem K6-2 350 MHz mit 256 MB RAM mit aktiviertem "Luna". Word 2000 startet in weniger als 5! Sekunden komplett. OK, den aktuellen Adobe Reader hab ich nicht drauf bekommen (das Entpack-Modul des Installers wär die ganze Nacht gelaufen). Aber der 5er läuft ratz-fatz.
 
Stimmt. 2GB Ram hab ich ebenfalls. Vista belegt ja ne Menge. nahezu 1GB und dann noch Auslegerungsdatei. trotzdem liefen die meisten Anwendungen.
Naja. Vista hat nicht nur gute Seiten aber ist auch nicht vollkommen schlecht.
Auch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund auf Vista zu wechseln. nicht mal DirectX10. erstens braucht man dafür eine Karte die das unterstützt. 2. haben die meisten aktuellen Karten Probleme DirectX10 performant zu praktizieren und 3. haben die meisten Spiele, die bald erscheinen und DirectX10 sollen einen Fallback auf DirectX9c

Man darf bei Vista nicht sagen "oh Gott es belegt 50% des speichers dauerhaft", Vista belegt eben soviel um anwendungen zu beschleunigen und weil es dinge im RAM hält die man eventuell wieder starten möchte. Solange bis der Ram wirklich gebraucht wird, dann fliegt das alles raus. Vista belegt immer mehr Arbeitsspeicher wenn man mehr hat... damit wird es wohl nie aufhören. Aber es ist nicht so schlimm wie es im ersten ausgenblick wirkt.
 
War klar das das nicht lange gut geht und das Thema abdriftet :-)
Ich habe mir vor kurzem einen Dell XPS (M1710) mit Vista Ultimate geholt. Dell hat sogar eine richtige OEM Installations DVD dazugepackt und keine Recovery DVD. Das Notebook läuft und die Software funktioniert auch, selbst Quark XPress 5 läuft wenn man ein wenig schummelt (laut Quark braucht man angeblich Version 7 für Vista).

Ich habe bisher keine Software- oder Treiberprobleme und auch die Umgewöhnung ist für mich, als recht anpassbaren Menschen, nicht allzu groß gewesen. Die zuerst umständliche Bedienung einiger Elemente stellt sich nach kurzer Zeit als erstaunlicherweise praktisch heraus.

Was ich lange von meinem Linux gewohnt war - GL Augenschmankerl - ist bei Vista gar nicht mal so übel.

Es ist natürlich nicht so einfach einen bestehenden Rechner auf Vista upzugraden wie ein Komplettsystem mit Vista zu kaufen. Ab das sind die Windows Veteranen ja von fast jeder Windows Version gewohnt. Der Sprung von Windows 2000 auf Windows XP war ja auch erst nach SP1 gefahrlos möglich.

Man merkt so langsam das die Hersteller von Hardware auch fleißig an Vista Treibern arbeiten. Mein Windows Festsystem hat Windows XP, die letzte nForce Treiber Version für mein SLI Board ist vom Dezember 2006. Für Vista ist die letzte Version gerade ein paar Tage alt :-)

Bewertet ein Betriebsystem nicht nur nach Euren Vorurteilen.
Damit meine ich die Windows vs. Linux vs. Apple Fronten :-)
 
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