Umfrage zum Thema Buddhismus etc.

gothic ghost hat gesagt.:
Gutes Karma führt zu einer Belohnung entweder schon im Leben oder
zu einer Wiedergeburt in angenehmen menschlichen Verhältnissen oder in
der Göttersphäre; schlechtes Karma zu einer Bestrafung durch eine
Wiedergeburt unter negativen Umständen z.B. auch als Tier oder Dämon.
Niemand bestraft Dich, ausser Dir selbst!
Natuerlich traegst Du die Konsequenzen fuer Dein Handeln selbst. Wenn Du Dich schlecht verhaeltst wirst du wiedergeboren, damit Du die Chance erhaeltst, es besser zu machen. Wer sollte dich auch bestrafen? Welche mysterioese Instanz sollte die Exekutive spielen? Nicht belohnt werden ist ungleich bestraft werden.

gothic ghost hat gesagt.:
Nicht allgemein, siehe Tempelanlagen in Thailand und Myanmar
(Birma/Burma), im Vergleich zu Tibet.
Das kann ich nicht beurteilen, mir ist nur die o.g. Variante bekannt. Kann ich mir auch nur schwerlich vorstellen, weil dies ja dem gesamten Kern des Buddhismus entgegen stehen wuerde.
 
Original geschrieben von Johannes Röttger
Niemand bestraft Dich, ausser Dir selbst!
Natuerlich traegst Du die Konsequenzen fuer Dein Handeln selbst. Wenn Du Dich schlecht verhaeltst wirst du wiedergeboren, damit Du die Chance erhaeltst, es besser zu machen.
Als kläffender Straßenköter ?
Wer sollte dich auch bestrafen? Welche mysterioese Instanz sollte die Exekutive spielen?
Keine mysterioese Instanz, sondern die irdischen religioesen Bonzen,
die es auch im Buddhismus gibt und die ein Interesse an solchen
Horrorzenarien haben, in dem sie diese aufrechterhalten um Macht
über die naiven Gläubigen zu haben.
Kann ich mir auch nur schwerlich vorstellen, weil dies ja dem gesamten Kern des Buddhismus entgegen stehen wuerde.
Es ist nichts ausergewöhnliches, siehe Christentum, wo es allerdings
wesentlich extremer ist. Der Kern hat gewisse Ähnlichkeit mit dem
Buddhismus, und was ist daraus geworden !? Horror und Versklavung!
 
Original geschrieben von gothic ghost
Als kläffender Straßenköter ?
Ja, als Straßenköter. Der Hund steht natürlich, rangtechnisch gesehen, unter einem Menschen, sprich, du als Mensch hast schon einiges gutes Geleistet. Aber auch Hunde haben einen Charakter, und der kann gut oder schlecht sein.

Original geschrieben von gothic ghost
Keine mysterioese Instanz, sondern die irdischen religioesen Bonzen,
die es auch im Buddhismus gibt und die ein Interesse an solchen
Horrorzenarien haben, in dem sie diese aufrechterhalten um Macht
über die naiven Gläubigen zu haben.
Dir ist aber klar, dass wir über den Buddhismus in seiner Grundform diskutieren, und nicht über irgendwelche sektenartigen Auswüchse?

Original geschrieben von gothic ghost
Es ist nichts ausergewöhnliches, siehe Christentum, wo es allerdings
wesentlich extremer ist. Der Kern hat gewisse Ähnlichkeit mit dem
Buddhismus, und was ist daraus geworden !? Horror und Versklavung!
Nein, das Christentum hat nichtmal im Kern was mit dem Buddhismus zu tun, und das ist auch gut so.
 
Beim Strassenköter musste ich jetzt herzhaft lachen :-)

Ich denke Religionen sind schlechte Ausreden für nicht vorhandenes Wissen.

Auch der Budissmus ist nur eine Ausrede über Dinge, deren Bedeutung wir
uns nicht klar sind, und auch nicht klar werden können.

Gott oder nicht Gott, ist Gott das Gute in allen Lebewesen? Gibt es eine Widergeburt?

Ich glaube es ist uns Menschen einfach nur nicht klar wie überhaupt sowas wie
Bewusstsein entstanden sein kann. Natürlich gibt es Theorien, wissenschafftliche
Arbeiten darüber, aber sie erklären nicht den Geisteszustand des Menschen.

Sie erklären auch nicht Gefühle und vieles mehr.

Wenn wir tot sind, sind wir tot. Das heisst wir haben auch kein Bewusstsein mehr,
wir werden das nicht bemerken weil wir nichts mehr haben mit dem wir das bemerken
könnten.
Es ist einfach Schluss.

Der Mensch will das nicht akzeptieren, weil es für jeden unvorstellbar ist das
mann nicht mehr geistig überhaupt etwas merkt. Deshalb sucht der Mensch nach
sehr deutlichen Religionen die einen Hoffnung darauf geben das doch nicht alles
vorbei ist nach dem Tot.
Deshalb ist der Tot die absolut Zentrale Frage bei jeder Religion. Sei es Valhalla, sei
es Wiedergeburt, sei es Gottes Reich, sei es die 40 Jungfrauen die einem Märtyrer zur
freihen Verfügung stehen :-)
 
Ich denke, Religion ist im allg. ein Versuch etwas zu erklären, was wir nicht erklären können. So gesehen gibt es sonst nämlich keinen Sinn im Leben, wenn wir sterben hört unser Bewusstsein auf zu existieren, alles vorherige hatte keinen Sinn mehr. Relativ dürftig/traurig, oder? Mir gefällt der Gedanke, nochmal wiedergeboren zu werden, mehr als eine Chance zu besitzen. Und mit missfällt der Gedanke dass ich, egal was ich tue, in Himmelreich aufgenommen werde, weil Gott ja so gnädig ist. Dann kann ich ja hier auch morden und plündern wie es mir gefällt, in den Himmel komme ich ja eh, sogar als Buddhist :rolleyes:

Und für die 40 Jungfrauen muss ich nun wirklich keinen Märtyrertod sterben, die kann ich auch so haben. :-)
 
Original geschrieben von Christian Fein
Wenn wir tot sind, sind wir tot. Das heisst wir haben auch kein Bewusstsein mehr,
wir werden das nicht bemerken weil wir nichts mehr haben mit dem wir das bemerken
könnten.
Es ist einfach Schluss.
Der Mensch will das nicht akzeptieren
Kann er auch nicht, da unsere eigene Physik es unmöglich macht. ;)
Energie kann nicht aus dem Nichts entstehen und kann auch nicht verschwinden.
Und da wir, wie alles, aus Energie bestehen können auch wir
nicht einfach verschwinden ;-)
In den Zeiten der Religionsgründer gab es die Physik noch nicht,
und so wurde physikalisches in den Worten des damaligen Wissens
beschrieben, und das war religioes oder wurde so verstanden.
 
grundsätzlich gilt, dass buddhismus keine religion ist, sondern eine philosophie. der unterschied zwischen religion und philosophie ist der, dass eine religion aus einer philosophie hervorgeht und dann zu dogmen greift um eine feste, starre struktur zu begründen die in einer hierarchie endet. der buddhismus hat sich aus einer religion gelöst und kam zurück zu seinen wurzeln, der philosophie, in der freie gedanken angebracht sind. die riten rings um den buddhismus herum sind "privatsache", auch dann, wenn man sie wiederum als religion oder religiöse bräuche ansieht. im buddhismus gibt es vorschläge, ratschläge und praktiken, die helfen sollen den richtigen, für jeden menschen individuellen weg zu finden.

durch den energieerhaltungssatz, den sicher jeder von uns einmal in der schule in chemie oder physik gelernt hat ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die theorie des buddhismus der wahrheit entspricht, denn es muss somit immer etwas vorhanden sein, denn aus nichts kann nichts entstehen, und was besteht kann nicht vernichtet werden, es kann sich nur in etwas anderes wandeln, beispielsweise: wasser in eis, eis in wasser, wasser in gasform (nebel/dunst), aus gasform wieder wasser.
weiterhin haben amerikanische wissenschaftler, die sich mit dem tod als suche nach gott beschäftigen, durch experimente mit sterbenden menschen festgestellt, dass im moment des überganges in den tod, jeder mann um 3 gramm leichter wird und jede frau um 2 gramm leichter wird, unabhängig von herkunft, rasse, sozialer schicht, bildung, oder anderen pseudokriterien.
nach dieser erkenntnis haben diese wissenschaftler versucht den gewichtsverlust zu bestimmen und haben mit ultraviolett und infrarotlicht gearbeitet und die sterben damit bestrahlt. das ergebnis war, dass in dem moement da der gewichtsverlust stattfand, der sterbende also vom leben zum tod überwechselte, der körper in höhe des herzens von einer energieform die eine form des menschlichen körper hatte (ähnlich wie ein geist in einem fantasyfilm oder horrorfilm) den gerade gestorbenen menschlichen körper verlassen hatte. somit ist wissenschaftlich bewiesen, dass der mensch unsterblich ist.

die grundlage des buddhimsus findet sich somit im pantheismus oder auch heidentum, auf der grundlage der natur als unvernichtbare energieform wider.

die grundlage des buddhismus liegt somit im tod als wandel, da der tod nicht das ende sondern eine "wandlung aus entscheidung" ist.

wer den buddhismus also verstehen will, der muss sich von dem monotheistischen bild abwenden, indem das leben alles ist und die äußerlichkeiten und unser leben, wie wir hier in europa leben (auf geld und profit aus sind, auf aussehen und fehlerlosigkeit usw) und den tod als lebensziel akzeptieren, denn nur durch die wandlung im tod kann sich etwas ändern oder auch verändern. auch darf die wahrheit nicht verdreht und die lüge nicht hervorgehoben werden, wie es in unserer kultur üblich ist.

ein schriftsteller hat hier versucht die idee des buddhismus in europäische gedanken zu wandeln, wobei er bei manchen menschen offensichtlich unwohlsein hervorgerufen hat.

das buch heißt (bei interesse):

Warten auf Tod; ISBN: 3-8334-2468-0

das oben beschriebene thema der unsterblichkeit nimmt sich auch der autor des buches an.
wer also in der lage ist sein weltbild zu ändern und um 180 grad zu drehen, der ist in der lage dieses buch zu verstehen, wer aber geistig nicht flexibel ist, wird mit den aussagen in diesem buch probleme bekommen.
es erinnert an buddhistische weisheiten und aussagen, aber in westliche welt und lebensvorstellungen umgewandelt, die damit weitgehend negativ erscheinen und einen etwa radikalen anschein erhalten
 
Dieser Threat scheint der Beweis für die Wiedergeburt zu sein. :suspekt:
Sogar die Zeit bis zur Wiedergeburt ist jetzt nachgewiesen:

11 Monate 10 Tage 22 Stunden und 23 Minuten. :-) (Woran erinnert mich das nur? Ach ja: "...wach auf Donnie" :-) )

Immer wieder schön, wenn "tote" Themen wiederbelebt werden.

MfG
 
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