Suse Linux 10

Und den bekommt man, da der Code mit allen verfügbaren Funktionen der CPU kompiliert wird.
Wenn es sicher ist...
Da viele Buildumgebungen relativ unabhängig definiert wurden und somit nicht unbedingt optimiert sind auf einen bestimmten Prozessor.

Also ich halte generell nicht viel vom selbst kompilieren. Weil:
- Zeitaufwendig
- Benötigt diverse "Dev" Packete die zusätzlich auf dem System installier werden müssen
- Benötigt oft zusätzliche Kenntnisse
- Umständlicher wartbar und updatebar
- usw...
Ich schau immer ob es zuerst ein binäres Packet für die entsprechende Distribution vorhanden ist.
Ich kompilier dann nur, wenn o.g. nicht zutrifft, oder ich schlichtweg eine neuere Version von einem Programm brauche.

Aber irgendwie ist das ganze bisle vom Topic abgewichen, darum zurück zum Topic:
Suse Linux 10 hab ich mir angesehen und habs nach 2 Wochen durch Ubuntu ersetzt weil:
- Viel zu unausgereift
- Unstabil
- Langsam
Irgendwie hab ich so langsam die Meinung, dass sich Suse von einer weitverbreiteten ziemlich einfachen und guten Distribution in Richtung "Windows" bewegt :-)

Gruß Daniel
 
Leola13 hat gesagt.:
Ist das jetzt wirklich soweit, das auch windowsversaute Daus den Umstieg schaffen und eine Nutzen davon haben ?

Also erstmal ist diese Bezeichnung ziemlich abgehoben, meinst Du nicht? Dafür dass Du hier keine Pro/Contra Disskussion willst, wie Du ja schreibst, schmeisst Du mit ganz schön explosiven Begriffen um Dich. :suspekt:

Zum Thema: Windows ist nicht nur für DAUs nachwievor die einfachste Möglichkeit, mit Ihrem Computer zu arbeiten. Wenn Lieschen Müller aus Buxtehude ein neues Programm auf Ihrem Rechner haben will, dann möchte sie sich sicherlich nicht mit Paket-Abhängigkeiten rumschlagen oder gar anfangen zu sourcen. Die gute alte Setup.exe ist für den normalen User nachwievor der einfachste Weg, neue Software aufs System zu packen.

Dann das Problem mit der Hardware Kompatibilität: für Unerfahrene ist es schwer genug, ein Gerät unter Windows zu integrieren - wenn das alternative OS dafür die neue Hardware garnicht erst erkennt oder keine Treiber für Linux existieren, schwindet die Motivation und aus anfänglicher Neugier wird schnell Frust. Also zurück zu Windows. Das ist nämlich bei den meisten "Switchern" der Fall.

Ich glaube nicht, dass SuSE oder irgend einer anderen Distribution jemals der Einzug in die Welt der Heim-User schaffen wird. Nicht jedenfalls, solange die Benutzerfreundlichkeit weiter so viel zu wünschen übrig lässt.

Gruß :-)
metalgear
 
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