Sind Tabellen wirklich so Out?

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@DJ Teac: Der Vergleich hinkt. Ich würde eher die 2-3-Finger-Barret-Schredder als Tabellennutzer umschreiben. Mit Barrets kann man Songs spielen, ja, aber wer damit Songs komponiert und spielt, hat lediglich 33% der Gitarrenspiels begriffen. Wer Boxen kennt und spielt und blind Akkorde in allen Umkehrungen egal wo greifen kann - egal auch ob 3 oder 4 Finger - ist dabei :)

So sehe ich es inzwischen beim Online-Content erstellen. Das Argument der Semantik ist erheblich und wenn verstanden, sehr nützlich beim Erstellen, bei der Fehlersuche und bei der Pflege.

mfg chmee

-> Vielleicht ist das hier "Jammern auf hohem Niveau".. Natürlich gibt es gute/schöne Seiten auf Basis von Tabellen. Aber es wurden auch Millionen verdient mit Barret-Spielern.
 
Ob Tabellen nun dafür gedacht sind oder nicht, das ist meiner Meinung nach zweitrangig. Es wird ja so vieles Zweckentfremdet heutzutage. Die Semantik ist leider nicht das wichtigste.
Da wichtigste ist immernoch dass der gewünschte Content, in gewünschtem "Outfit" rüberkommt. Und im Idealfall auch noch auf jedem modernerem Browser richtig dargestellt wird.
Wenn das für Jemanden mit Tabellen funktioniert, und für seine Kunden auch. Dann ist das legitim.

"Its working like we wanted" ist immernoch am wichtigsten.
Natürlich sollte ein Webdesigner damit nicht Werbung für sich machen wollen alles in Tabellen zu erstellen. Aber wenn das Franz Friedrich Friseurbedarf oder die Band Metal Kopernika tuen....
Es mag vielleicht nicht dem Entsprechen was viele Leute als richtig empfinden, Aber das ist doch mit vielem im Leben so.
 
Mit der Einstellung wird man spätestens bei einem Redesgin gewaltig auf die Nase fallen. Dies und die Wartung erhöhen sich im Aufwand um einiges, wenn man mit diesem altgedienten Konzept arbeitet.
 
... außerdem ist das "rüberkommen" einer Seite eben nicht nur für alle Besucher mit gängigen Browsern wichtig, sondern semantische Korrektheit ist auch unglaublich wichtig für Suchmaschinen-Bots und Barrierefreiheit (z.B. Screenreader). Aber wenn man es sich leisten kann auf Google und ca. 650.000 Blinde/Sehbehinderte allein in Deutschland zu verzichten...

Man kann auch Autos aus Pappmaché bauen, die erfüllen auch erstmal halbwegs ihren Zweck, aber man muss sich am Ende nicht wundern wenn einen keiner Ernst nimmt.

Meiner Meinung nach beweisen Web-Designer, die nicht in der Lage sind/sein wollen halbwegs semantisch korrekten Code zu produzieren nur, dass sie das Prinzip von HTML einfach nicht verstanden haben.


Gruß

Christian
 
Ob Tabellen nun dafür gedacht sind oder nicht, das ist meiner Meinung nach zweitrangig. Es wird ja so vieles Zweckentfremdet heutzutage. Die Semantik ist leider nicht das wichtigste.
Da wichtigste ist immernoch dass der gewünschte Content, in gewünschtem "Outfit" rüberkommt. Und im Idealfall auch noch auf jedem modernerem Browser richtig dargestellt wird.
Wenn das für Jemanden mit Tabellen funktioniert, und für seine Kunden auch. Dann ist das legitim.
Genau das ist leider der allgemeinübliche Gedanke. Deswegen werden ja auch noch häufig die vielen missbilligten HTML-Elemente und -Attribute verwenden. Einfach weil es geht und sich kaum jemand darüber beschwert.
Von Wohlgeformtheit, Validität und Semantik haben die wenigsten etwas gehört. Es reicht ihnen, wenn die Tag-Suppe am Ende in ihrem Internet Explorer auf ihrer Windows-Maschine so dargestellt wird wie sie es möchten; der Rest der Welt ist ihnen egal.

HTML ist nun mal eine Auszeichnungs- und keine Darstellungssprache. Die Bedeutungen der Inhalte werden festgelegt und nicht (primär) ihre Darstellung.
 
Ich denke das jeder der mit HTML anfängt, mit Tabellen zuerst rumprobiert, ist ja auch richtig so, war bei mir genauso. Dann hab ich mich jedoch bald in CSS eingearbeitet, und es lieben gelernt.

Ich denke das jeder der sich etwas ausführlicher mit CSS beschäftigt, die Vorteile nicht
übersehen kann, und dann seine Meinung zu Tabellen vs. CSS hat.

Greez

Jamest
 
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