Ruckeln ab ca. 15.000 Polygonen

OOOh ja... Win 98 war schon stressig.. LAN.Partys waren eher Rebootangelegenheiten...
Ich hatte da immer meine Inst-CD mit dabei.... Einmal OS-Killen reicht ;)

Ich hab vor fast 2 Jahren mit einem P100 und einer Demo von C4D 7 angefangen....

Ich muss sagen, ich bin Gott-froh, dass ich auf XP umgestiegen bin
(auch wenn die neue Optik besch...eiden aussieht, aber man kann ja noch auf den klassischen Look umschalten :-) )

Wie gesagt, CamisLupus, wir legen dir es dir nur zu Herzen, das OS zu wechseln. Ich hab mich mit ein paar Informatikern unterhalten, und diese schlugen schreiend die Hände überm Kopf zusammen, und fragten, wie man eine 2Ghz-Maschiene nur mit Win98SE quälen kann ;)

Und 75 €.... is ja nich die Welt :)

In diesem Sinne...

May the XP-Force be with you

dastool
 
Windows 98SE ist noch ein System für Leute, die sich wirklich mit Rechnern auskennen und jeden kleinsten Aspekt individuell auf sich anpassen wollen. Windows XP ist so gemacht, dass damit auch jeder Vollidiot klar kommt.
Das ist jetzt keine Anmache oder so, ich weiß, dass viele, die sich wirklich mit PCs auskennen WinXP benutzen, weil es mittlerweile einfach kompatibler ist.
Aber dieses rudimentäre DOS und so.... Is eigentlich nix für mich. Darum brauch ich WinXP auch nur zum Rendern und Modeln.
Ausserdem bin ich mir mit WinXP auch nicht so sicher, weil das komplette Programm eine einzige Spyware ist! Win98SE war das letzte System, das noch kein Spyware war.

Ich möchte jetzt auch nicht über Betriebssysteme streiten :D

Mir scheint übrigens, dass die hohe Renderzeit an die Spiegelungen liegt. Denn wenn ich die ausschalte, gehts wesentlich schnelle.
Weiß jemand, woran genau das liegen könnte? Ich hab schon an allen Einstellungen der Spiegelungen getüftelt, leider ohne Erfolg.
 
@Rendern
Wieviele lichtauellen hast du, und wie hast du diese eingestellt?
Vergiss da nicht, das Flächenschatten mehr rechenzeit beanspruchen, wie Harte, oder Weiche ;)
Volumenlicht, frisst auch an den Resourcen ;)


@XP
So wie cih das nun gelesen hab, kommt die vermutung, das du keine Firewall am laufen hast. (SEHR GEFÄHRLICH heutzutage)

Und das SE das einzige sei, is falsch, Win2000 sendet auch nichts, solalnge du eine Firewall hast.
Zu XP, da gibts Anti-spy-tools
Du hast eine bessere Speicher/Resourcenverwaltung
Keine dauernde Rebootaktionen
Du kannst den coLinuxkernel einbauen umeine Linux oberfläche zu haben (nein, keine emulation)
DOS... naja.. wer nutzt das 8Bit verfahren heute noch... keine ahnung, aber die cmd.exe ist ein gutes tool, DOS-ähnlich (wenn ich mich nun nicht täusche)
Ich arbeite damit nicht mehr, ausser damals... bei Love-San, den RPC abschalten :)

Jo... Das wars nun mal von meiner Seite her :)
 
Hallo,

wegen den Spiegelunge:

naja für den Rechner is das doch n enormer Aufwand. Ich möchte nicht wissen was für Algorhythmen der da durchgeht *g*
Ausgehend von der Lichtquelle/bzw. Lichtquellen wird auf der Oberfläche der Auftreff- und Abprallpunkt der "Lichtstrahlen" berechnet.
Dieser wird weiterverfolgt, und berechnet somit den Einfluss der umgebenden Objekte. Nagelt mich nicht drauf fest, aber irgendwie so in der Art war das doch wenn ich mich dunkel erinnere *g*
Bei Radiosity hätteste dann gleich nochmal zusätzlich die Berechnung des Lichtaustausches zwischen allen Flächen. Deswegen dauert das nochmal länger.
Stell dir mal vor du müsstest das durchrechnen...also ich bräuchte auch 15 Std...mindestens :-)
 
Also ich habe da drei lichtquellen:

1) Die Lampe (Oben drin)
2) An der Decke über der Lampe
3) An der Decke des Zimmers (Praktisch als Deckenbeleuchtung)

Alle haben Flächenschatten und Nummer 1) ist volumetrisch.

zu XP: Ein Anti-Spyware tool bei WinXP wäre ja witzig. Das Prog müsste dir dann das ganze Windows in Quarantäne packen *g*

Naja, ich werds mir mal kaufen. 75€ sind wirklich nicht viel.
 
Original geschrieben von neotokyo
Hallo,

wegen den Spiegelunge:

naja für den Rechner is das doch n enormer Aufwand. Ich möchte nicht wissen was für Algorhythmen der da durchgeht *g*
Ausgehend von der Lichtquelle/bzw. Lichtquellen wird auf der Oberfläche der Auftreff- und Abprallpunkt der "Lichtstrahlen" berechnet.
Dieser wird weiterverfolgt, und berechnet somit den Einfluss der umgebenden Objekte. Nagelt mich nicht drauf fest, aber irgendwie so in der Art war das doch wenn ich mich dunkel erinnere *g*
Bei Radiosity hätteste dann gleich nochmal zusätzlich die Berechnung des Lichtaustausches zwischen allen Flächen. Deswegen dauert das nochmal länger.
Stell dir mal vor du müsstest das durchrechnen...also ich bräuchte auch 15 Std...mindestens :-)

Du scheinst was zu verewechseln. Das Licht prallt bei normalen Rendereinstelungen nicht ab auf Oberflächen. Nur bei Radiosity. Da wird dann jedes Objekt, dass von Licht bestrahlt wird, als eigene Lichtquelle definiert.

Und Lichtbrechung wären dann Caustics ;)
 
Original geschrieben von neotokyo

Stell dir mal vor du müsstest das durchrechnen...also ich bräuchte auch 15 Std...mindestens :-)

Echt? Du bsit auch so schnell? Boah... Ich würd bis zum Jüngsten Tag brauchen... naja... ich war in Mathe noch nie ein Genie :-)

@CanisLupus: Hör auf die Frau, sie hat auch recht, Wenn du zuviel Licht nimmst, wirds Derb.... Ich hatte hier einen Thread auch gerade mit dem Licht. Musst du kurz ein bissl suchen, aber er ist da :)
Der nette, junge(r?) Mann gab mir da einige sehr gute Tips
Lies ihn dir durch, das könnte dir acuh helfen, :)


//Edit
Mal wieder Off Topic, heisst das nun "der nette junger Mann, oder der nette, junge Mann"?
Und nu Back to Topic :-)
 
Hi!

In einigen Fällen bietet es sich an, statt der "echten" Berechnung der Spielgelungen diese per "Umgebungs-Kanal" nur zu "simulieren".
Evtl. kann man auch die "Reflexions-Tiefe" verkleiner (kann aber zu Artefacten führen).
Ansonsten: viele Spiegelungen, viele Berechnungen, viel Zeit...

Bzgl. Betriebssystem-Diskussion: bitte verschiebt die in ein geeingetes Forum.
 
Original geschrieben von CanisLupus
Du scheinst was zu verewechseln. Das Licht prallt bei normalen Rendereinstelungen nicht ab auf Oberflächen. Nur bei Radiosity. Da wird dann jedes Objekt, dass von Licht bestrahlt wird, als eigene Lichtquelle definiert.


Ja kann gut sein das ich mich vertu ;)
Öhm..aber wann wird jetzt jedes Licht als eigene Lichtquelle definiert Und wie krieg ich denn dann damit ne Spiegelung berechnet? ...Die Lichtabstrahlung von der Oberfläche muss doch iregndwie mit einbezogen werden...sonst kann man doch garkeinen Spiegelungsbereich erhalten. Das kapier ich nich so ganz.


@tool: ich kann dir ja Mathenachhilfe anbieten *lol* mein grandioser 01 Punkt aufm Abschlusszeugnis is dir bestimmt auch sicher dann ;)

- ein netter, junger Mann
-der nette, junge Mann
;)
 
Hi!

Das Prinzip Ray-Tracing beruht natürlich auf der "Strahlenverfolgung". Nur diese ist halt "exakt": d.h. ein Lichtstrahl einer Lampe, der auf eine weisse Fläche - die an eine rote Fläche grenzt - trifft und "in die Kamera reflektiert" wird, erscheint weiss. Bei Radiosity wird dieser eine Strahl in mehrere geteilt, so daß das rot der angrenzenden Fläche plötzlich auch auf der weißen Fläche erscheint... (total blöd ausgedrückt :rolleyes: ). Ist übrigens wunderbar im Handbuch erklärt und illustriert ;)
 
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