Rechtsfrage: Zugriff auf eMails

Bitteschön, reptiler ;)
Genau, redlama.

Der Punkt dabei ist, dass es sich um SEINE Firma handelt, daher hat er das Recht, alles, was SEINE Firma betrifft, zu kontrollieren, nachzulesen und so weiter. Wer weiss, vielleicht gibt es Mitarbeiter, die mit ihren Mails den Ruf der Firma schädigen oder sonstwas. Das darf er alles kontrollieren. Er darf sogar Telefonate abhören und das Surfverhalten seiner Mitarbeiter kontrollieren. Er ist halt der Chef ;)
 
Little-Lilly hat gesagt.:
Bitteschön, reptiler ;)
Genau, redlama.

Der Punkt dabei ist, dass es sich um SEINE Firma handelt, daher hat er das Recht, alles, was SEINE Firma betrifft, zu kontrollieren, nachzulesen und so weiter. Wer weiss, vielleicht gibt es Mitarbeiter, die mit ihren Mails den Ruf der Firma schädigen oder sonstwas. Das darf er alles kontrollieren. Er darf sogar Telefonate abhören und das Surfverhalten seiner Mitarbeiter kontrollieren. Er ist halt der Chef ;)

Das gilt aber nur für Standorte außerhalb Deutschlands (und vermutlich auch unsere Nachbarn).
Hier in Deutschland macht sich ein Chef damit strafbar, wenn er sowas tut oder auch nur versucht.
 
Na, ich glaube nicht, dass Hong Kong sehr nah bei uns ist ;)
Die Firma, wo ich gearbeitet hab, hatte ihren Hauptsitz in den USA und unterlag den Bedingungen von dort, von daher hätte unser Chef das auch machen können. Aber selbst wenn das hier in DE passieren sollte. Ich denke, man sollte generell Firma und Privat auseinanderhalten, egal, in welchem Land man sich aufhält. Wenn man die Chance hat, seine Mails per Web abzurufen, dann sollte man es auch lieber übers Web machen...
 
Martin Schaefer hat gesagt.:
Hier in Deutschland macht sich ein Chef damit strafbar, wenn er sowas tut oder auch nur versucht.
Nicht wenn er es _vorher_ bekannt macht, dass überprüft wird ... zumindest was Mails (Firmenmailadressen versteht sich) und Surfverhalten angeht.
Telefon abhören ist dann möglicherweise wieder was anderes, glaub ich. Dazu weiß ich nichts genaues, was Telefonate am Arbeitsplatz (Hausrecht?) betrifft. Aber Telefonnummern speichern inkl Gesprächsdauer darf er wohl (ist ja sein Anschluss), und somit z.B. untersagte übermäßige private Nutzung (also nicht das "wird heut mal wieder später, Schatz") nachweisen.

Gruß
Rena
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zwischendurch eine kleine, völlig frei erfundene Geschichte ohne jede Verbindung
zu dem Thema hier:

"Hallo? Ja, Müller-Meier hier. Sprech ich mit dem Personalrat? Ja? Ah gut, ok. Ich möchte
mich über meinen Vorgesetzten beschweren und Mobbing im Kollegenkreis anzeigen.
Aber warten Sie, ich schick es Ihnen per Mail. Das Telefon könnte ja abgehört werden, weils
dem Chef gehört. ...... Oh, Moment. Er könnte ja auch die eMail lesen, weil ihm der Server gehört.
Ich komm einfach zu Ihnen ins Büro. .... Oh Moment, das Büro gehört ihm ja auch. Hmmm.
Hätten sie vielleicht Zeit und Lust, mit mir ins Bistro XY zu kommen, damit wir in Ruhe reden können?"

"Selbstverständlich, Herr Müller-Meier. Lassen Sie uns nur auf dem Weg dorthin noch
schnell ins Handelsregister schauen, ob dem Chef nicht auch das Bistro gehört. Bis gleich also."

:-)
 
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