hallo,
Ich denke hancobln will auf folgendes hinaus:
Anfänger neigen dazu, sich nicht all zu sehr um die Sparsamkeit in Modellen, Texturen und Rendereinstellungen zu kümmern. Das ist nicht gut, denn ob du mit etwas fertig wirst, steht und fällt u.a. mit diesem Thema.
Nun ginge es darum, eventuell vorhandene boolsche Operationen zu eliminieren; unnötig stark unterteilte Hypernurbs anzupassen; überflüssige Geometrie zu löschen oder zu reduzieren; ungünstig gewählte Shadow-Maps zu ändern; riesige Texturen auf die tatsächlich benötigte grösse zu reduzieren usw., usf.
Wenn man auf all dies schon wärend der Arbeit achtet, spart man sich im nachhinein tagelanges Szenen-Aufräumen.
Das Ganze hat den Vorteil, dass du auch auf einer relativ schwachen Maschine trotzdem komplizierte Szenen rausrendern kannst und du trotzdem noch erleben wirst, wie's fertig ausschaut ohne vorher ins Gras zu beissen.
Wenn du jetzt entdeckst, dass du ettliche Millionen Polygone hast, dann gilt es mit diesen aufzuräumen bis wenigstens dein Arbeitsspeicher damit klar kommt.
Wenn du nicht gerade z.B. einen Flugzeugträger bis hin zum kleinsten Detail modellierst, brauchst du bestimmt nicht so viele Polys.
Wenn's nun aber gepflegt wenig Polys sind, dann gehts darum weiter zu schauen an was es denn liegen könnte, dass deine 2GB RAM nicht reichen. (Die reichen nämlich schon recht weit.).
Hoffentlich finden wir die Lösung.
Liebe Grüsse
Matthias