Premiere Pro 2.0 - Datei-Größe

Wenn Du den Film renderst, sollte die Videokompression alles Andere als Unkomprimiert sein. Nun kann man diskutieren, welcher Codec für Dich der Richtige ist. In den meisten Fälle kommt man mit einem DV-Codec ( gibt es für AVI und MOV ) oder - wenn es gleich Richtung DVD gehen soll - Mpeg2 weiter. Für das Kleinmachen - zB Divx fürs Netz oÄ - empfehle ich das weiterkomprimieren in VirtualDub. Da hat man die bessere Kontrolle.

Nebenbei:
http://www.tutorials.de/forum/videoschnitt-tutorials/210206-pdf-videokompression-theorie.html
http://www.tutorials.de/forum/videoschnitt-tutorials/210173-pdf-videoaufloesungen-theorie.html

mfg chmee
 
Sorry, hätte vielleicht erwähnen müssen, dass meine Videos, die ich verwende von verschiedenen Digi-Cams kommen und nicht von Camcodern. Es sind halt alles Schnipsel von einem Konzert, die ich zu einer DVD verarbeiten will. Die Schnipsel sind schon alle komprimiert, wenn auch in unterschiedlichen Formaten, aber keins in DV.

Kleines Beispiel:

Für einen Song nehme ich 7 Schnipsel her, eine Komplettaufnahme mit 88,4 MB und 6 kleine Schnipsel mit unterschiedl. Größe. Insgesamt haben die Schnipsel eine Größe von 182,9 MB, wachsen aber trotzdem auf 1 GB an? :confused:
 
Die Schnipsel sind schon alle komprimiert, wenn auch in unterschiedlichen Formaten, aber keins in DV.
und das ist schlecht. Der Schnitt erfolgt besonders bei (Mini)DV naiv, d.h. so wie die Kamera es aufgenommen hat, sonst -> Qualitätsverlust. Erst wenn die Postproduktion abgeschlossen ist, erfolgt eine Komprimierung (wenn überhaupt). wie z.b. mit einem mpg2 Encoder für eine Video DVD.

Ein Tipp:
Sämtliche Quellvideofilme auf das gleiche Format bringen bzw. lassen z.b. DV, sonst haste nur unnötig mehr arbeit bzw. immer eine zusätzliche Qualitätsverschlechterung der Aufnahmen.

eine Stunde DV (Film) benötigt rund 13 GB, das dürfte doch heutzutage keine Probleme bringen?!

anstatt das alte unsichere Fat32 Datensystem zu verwenden, empfehle ich dir auf NTFS um zustellen (bei XP). (so umgehst du die Datengrössenbegrenzung bei FAT32, 16 GB Dateien meistert NTFS ohne Probleme)

vom offline Schnitt kann ich nur abraten, a) da deine DV Kamera darunter leidet, b) die Tapes selbstverständlich auch -> drop outs
 
Wie es scheint, hat jene Kamera kein DV-Format, ergo sind die Formate quasi NATIV !
Also zB Aufnahmen aus Handies, Digiknippsen oder Pseudokameras wie zB Aiptek.
(Aussen vor lass ich die neuen Mpeg4-Kameras mit AVCHD etc..)

Belasse - zugunsten der Qualität - die Formate bei. Der Nachteil ist, dass Dein
Schnittprogramm natürlich dadurch viel mehr zu ackern hat.

Wähle als Bildgröße jene aus, die am Meisten vorkommt. Wenn Du alles auf 720x576
hochziehen musst, kann die Qualität kaum kontrolliert werden. Für eine DVD sind
schliesslich auch andere Formate als 720x576 erlaubt. Und saubere 360x288 sehen
auf dem TV besser aus als durch-viele-Effekte hochgezogene 720x576.

mfg chmee
 
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