Kannnochnix
Grünschnabel
Hallo zusammen,
inspiriert von der „LED Color Stripe“ der Firma Philips will ich mir für mein Wohnzimmer eine Leiste (Kabelkanal mit entsprechenden Bohrungen) mit Farbwechsel LEDs bauen.
Da ich von Elektronik bisher keine Ahnung habe, habe ich mich im Internet ein wenig umgeschaut und versucht schlau zu machen.
Ich möchte 24 LEDs mit einer Spannung von 12V betreiben. Wie ich bereits gelernt habe ist ein einfaches „zusammengelöte“ nicht möglich. Daher habe ich mich für eine „Parallelereihenschaltung“ von 8*3 LEDs entschieden.
Da ich, wie ich eingangs bereits erwähnt, keine Ahnung davon habe würde ich gerne von euch wissen ob ich das so richtig verstanden habe.
Hier die Daten der Komponenten und mein geplanter Aufbau:
Netzteil
Eingang: 230V
Ausgang: 12V 5000 mA DC Stabilisiert
LED
Leuchtkraft extrem helle Rot 1,2; Grün 1,9; Blau 1,2 Lumen
Farbwechsel erfolgt automatisch, langsam (ca. 1-2 Sek)
Utyp 3,70 V Ityp 20mA / Umax 4,00 V Imax 30mA
12V/3,7V = 3,24 also abgerundet 3 LEDs. An diesen sollen dann 3*3,7 = 11,1V abfallen. Für den Vorwiderstand bleiben demnach 12V-11,1V = 0,9V
Die LEDs müssten demnach bei 3,7V um die 20mA ziehen, also bei dieser Spannung einen Widerstand von 3,7V/20mA=185 ? aufweisen.
Zusammen haben 3 LEDs in Reihe somit 3*185 ?= 555 ?. Da Widerstände und daran abfallende Spannungen in einer Reihenschaltung proportional zueinander sind, muss der Vorwiderstand vor einer solchen 3-er Reihe 555 ?*0,9V/11,1= 45 ? groß sein (also der nächst größere und somit 47 ?)
Schaltet man jetzt 8 solcher 3er-reihen (incl. des 47 ? Vorwiderstandes) parallel, kommt man auf meine gewünschten 24 LEDs. Wobei die Verlustleistung pro Vorwiderstand 0,9V*20mA=18mW und somit 8*18mW=144mW (0,144Watt) insgesamt betragen.
Fällt bei dieser Anordnung nun eine LED aus, leuchten zwar die anderen beiden der 3-er Reihe nicht mehr aber die anderen 7 Reihen leuchten davon unberührt weiter ohne Gefahr zu laufen „überbelastet“ zu werden.
Nun noch einige fragen die sich für euch sicherlich dumm anhören.
Da ich diese 8 parallel geschalteten Reihen ja in einem Kanal hintereinander anordnen möchte, ist zwangsläufig die letzte der 8 Reihen durch eine deutlich längere Zuleitung (im Vergleich zur ersten) verbunden. Macht das was? (also das bissel mehr Kupfer und somit der höhere Widerstand, oder ist der (bei einer entsprechend dimensionierten Leitung) vernachlässigbar ?
Ist das von mir gewählte Netzteil OK?
Kann ich die 8 Reihen (3LEDs +Vorwiderstand) einfach zusammen mit einer Lüsterklemme an das Netzteil anschließen?
Gibt es noch etwas zu berücksichtigen?
Danke an alle die es sich angetan haben diesen Text bis hier zu lesen
inspiriert von der „LED Color Stripe“ der Firma Philips will ich mir für mein Wohnzimmer eine Leiste (Kabelkanal mit entsprechenden Bohrungen) mit Farbwechsel LEDs bauen.
Da ich von Elektronik bisher keine Ahnung habe, habe ich mich im Internet ein wenig umgeschaut und versucht schlau zu machen.
Ich möchte 24 LEDs mit einer Spannung von 12V betreiben. Wie ich bereits gelernt habe ist ein einfaches „zusammengelöte“ nicht möglich. Daher habe ich mich für eine „Parallelereihenschaltung“ von 8*3 LEDs entschieden.
Da ich, wie ich eingangs bereits erwähnt, keine Ahnung davon habe würde ich gerne von euch wissen ob ich das so richtig verstanden habe.
Hier die Daten der Komponenten und mein geplanter Aufbau:
Netzteil
Eingang: 230V
Ausgang: 12V 5000 mA DC Stabilisiert
LED
Leuchtkraft extrem helle Rot 1,2; Grün 1,9; Blau 1,2 Lumen
Farbwechsel erfolgt automatisch, langsam (ca. 1-2 Sek)
Utyp 3,70 V Ityp 20mA / Umax 4,00 V Imax 30mA
12V/3,7V = 3,24 also abgerundet 3 LEDs. An diesen sollen dann 3*3,7 = 11,1V abfallen. Für den Vorwiderstand bleiben demnach 12V-11,1V = 0,9V
Die LEDs müssten demnach bei 3,7V um die 20mA ziehen, also bei dieser Spannung einen Widerstand von 3,7V/20mA=185 ? aufweisen.
Zusammen haben 3 LEDs in Reihe somit 3*185 ?= 555 ?. Da Widerstände und daran abfallende Spannungen in einer Reihenschaltung proportional zueinander sind, muss der Vorwiderstand vor einer solchen 3-er Reihe 555 ?*0,9V/11,1= 45 ? groß sein (also der nächst größere und somit 47 ?)
Schaltet man jetzt 8 solcher 3er-reihen (incl. des 47 ? Vorwiderstandes) parallel, kommt man auf meine gewünschten 24 LEDs. Wobei die Verlustleistung pro Vorwiderstand 0,9V*20mA=18mW und somit 8*18mW=144mW (0,144Watt) insgesamt betragen.
Fällt bei dieser Anordnung nun eine LED aus, leuchten zwar die anderen beiden der 3-er Reihe nicht mehr aber die anderen 7 Reihen leuchten davon unberührt weiter ohne Gefahr zu laufen „überbelastet“ zu werden.
Nun noch einige fragen die sich für euch sicherlich dumm anhören.
Da ich diese 8 parallel geschalteten Reihen ja in einem Kanal hintereinander anordnen möchte, ist zwangsläufig die letzte der 8 Reihen durch eine deutlich längere Zuleitung (im Vergleich zur ersten) verbunden. Macht das was? (also das bissel mehr Kupfer und somit der höhere Widerstand, oder ist der (bei einer entsprechend dimensionierten Leitung) vernachlässigbar ?
Ist das von mir gewählte Netzteil OK?
Kann ich die 8 Reihen (3LEDs +Vorwiderstand) einfach zusammen mit einer Lüsterklemme an das Netzteil anschließen?
Gibt es noch etwas zu berücksichtigen?
Danke an alle die es sich angetan haben diesen Text bis hier zu lesen