Kaprolactam
Erfahrenes Mitglied
Ich glaube, hier ist etwas Begriffsklärung nötig:
Ein SCANLINE-Renderer ist wie der Name schon sagt, ein zeilenweiser Renderer, der so per definitionem keinerlei optischen Phänomene die Vorausberechnung erfordern darstellen kann. Also keine (echte) Spiegelung, keine Lichtbrechung, keine harten Schatten, etc. Wenn man derartiges braucht, dann verwendet man einen RAYTRACER. Der verfolgt, wie der Name sagt, Lichtstrahlen auf ihrem Weg durchs Bild, inklusive Reflektion, Refraktion und Schattenwurf. Der ist bei max standardmäßig dabei, braucht man also nicht gleich MentralRay, VRay, Brazil, FinalRender o.ä, das geht auch mit den Bordmitteln. Und mit einem normalen Raytracer kann man ein ordentliches Glasmaterial erstellen. Wenn man das ganze richtung Photorealismus treiben will, dann reicht das nicht mehr, und man muß von fortgeschritteneren Techniken wie Caustics oder Final Gathering Gebrauch machen.
Also: Keine kategorischen Aussagen, wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist!
Ein SCANLINE-Renderer ist wie der Name schon sagt, ein zeilenweiser Renderer, der so per definitionem keinerlei optischen Phänomene die Vorausberechnung erfordern darstellen kann. Also keine (echte) Spiegelung, keine Lichtbrechung, keine harten Schatten, etc. Wenn man derartiges braucht, dann verwendet man einen RAYTRACER. Der verfolgt, wie der Name sagt, Lichtstrahlen auf ihrem Weg durchs Bild, inklusive Reflektion, Refraktion und Schattenwurf. Der ist bei max standardmäßig dabei, braucht man also nicht gleich MentralRay, VRay, Brazil, FinalRender o.ä, das geht auch mit den Bordmitteln. Und mit einem normalen Raytracer kann man ein ordentliches Glasmaterial erstellen. Wenn man das ganze richtung Photorealismus treiben will, dann reicht das nicht mehr, und man muß von fortgeschritteneren Techniken wie Caustics oder Final Gathering Gebrauch machen.
Also: Keine kategorischen Aussagen, wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist!