@hottemp:
haste recht. "müssen" wäre wohl das richtige wort. weil der umfang der zu verwaltenden daten und tools zu unterschiedlich ist.
allerdings gibt es funktionen, die auch in einem kleineren WCMS denkbar wären. wie schon gesagt rede ich nur über systeme ab einer gewissen größe.
sicherlich macht des auch keinen sinn, wenn man systeme, deren nutzung oder gar deren ausbau kurzfristig sieht.
mittel- bis langfristig - und ich schätze, dass die arbeit, die man "alleine" in ein umfangreiches WCMS steckt, eher mittelfristig rentabel wird - sollte man aber über den tellerrand hinwegschauen. ich sehe es nicht ganz so resolut und werde nie behaupten, dass systeme oder deren programmierer bestimmte eigenschaften nicht übernehmen "wollen". diese einsicht finde ich etwas engstirnig - nicht böse sein, ist selbstverständlich nicht persönlich gemeint.
allerdings gehören implementationen wie die BUGFIX-Extension in einer anderen ausbaustufe zu innovativen lösungen, die auch im redaktionellen bereich um ein WCMS sinn machen. stelle dir eine verknüpfte zeitungs/webredaktion vor, in der ein bild oder ein layout eben einfach mal andere formate haben als BMP,JPG,GIF oder ähnliches und die möglicherweise nur übers netz zusammenarbeitet. zusätzlich spielen dann auch ASSETS eine rolle. ist ein bild oder ein text gekauft? dann machen in naher zukunft die tatsächlichen PIs sinn, und nicht erhobene durchschnittswerte.
aber wie schon gesagt, ich betrachte das ganze aus gegebenem anlass sehr theoretisch, weshalb vieles für das "kleine WCMS von nebenan" eher überzogen klingt.
gruss