Wow, öffentliche, private und intime Zonen ... das wird ja noch richtig tiefenpsychologisch hier. Fehlt jetzt nur noch, dass man nicht mehr ins Kino geht, weil einen die letzte Sitznachbarin zu sehr an die eigene Mutter erinnerte, was wiederum zu unüberwindbaren Komplexen geführt hat. ![Stick out tongue :p :p](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f61b.png)
Nein, war nur Spaß - ich kann das sehr gut nach empfinden, dass einem manchmal wildfremde Leute unangenehm nah kommen können. Abhängig von ihrer Bauart sind Kinos dafür prädestiniert.
Ich bin ein regelrechter Filmliebhaber, kann mich daher sowohl als intensiver Kinogänger outen, als auch ein ordentliches Heimkino vorweisen. Zwischen einem von beiden derartig entscheiden, dass ich z.B. ein Jahr und länger nicht mehr ins Kino gehen würde, könnte ich mich aber nicht, dafür sind sie zu unterschiedlich. Das meiste wurde hier ja schon angesprochen.
Zum Thema Qualität:
Mein HD-Beamer hier zu Hause ist bei Zuspielung vom Blu-Ray Player dem hiesigen Kino-Projektor doch deutlich voraus und bei 2m Bildschirmdiagonale (Zeigt mir einen Flachbildschirm unter 80.000 Euro, der das kann...) und nur etwas mehr Sichtabstand ist auch das Mitten-drin-statt-nur-dabei-Gefühl ähnlich wie im Kino. Bei der Soundqualität hingegen, finde ich das Kino wiederum deutlich besser. Ich habe schon kein Plastik 5.1 Brüllwürfel-System mehr und trotzdem liegen da noch Welten zwischen Kino und den eigenen vier Wänden. Vor allem die Tonabmischung auf DVDs und gerade auf Blu-Rays ist gelinde gesagt merkwürdig. Stimmen sind total leise und die Effekte (Explosionen etc.) übertrieben laut abgemischt. Klar kann man die Anlage soweit aufdrehen, dass die Stimmwiedergabe ordentlich präsent ist und bei den Explosionen dann die Filmsammlung im Regal wackelt. Das ist vermutlich auch so im Sinne desjenigen, der für den Ton zuständig war ... jedoch nicht im Sinne der Nachbarn oder gar der Freundin neben einem auf der Couch. ^^
Was mich im Kino immer (meist an mir selbst) stört ist meine mangelnde Multi-Tasking-Fähigkeit. Ich kann mich abhängig von der Qualität eines Filmes ziemlich gut darauf einlassen und bin schon beim Intro, wenn gerade erst die Filmmusik eingesetzt hat und noch gar nicht wirklich was zu sehen ist, ziemlich gespannt. Umso empfindlicher bin ich dann für Störungen aller Art. Sei es der Popcorn kauende Sitznachbar (Gott, ich verabscheue Popkorn...) oder das Kleinkind vor einem (Man sollte nicht VOR 17 Uhr in Kinovorstellungen gehen...) das im entscheidenden Spannungsmoment dem Helden des Filmes zuruft: "Vorrrssssiiicht hiiinter Dir"
Sobald mich da was ablenkt bin ich völlig raus und kriege nicht viel bis gar nichts vom Film mit und werd ziemlich schnell genervt. Ist auch immer faszinierend mit meiner Freundin im Kino, wenn ihr mittendrin auffällt, in welchem Film sie diesen Schauspieler schon mal gesehen hat oder woran sie jene Szene gerade erinnert. Sie kann mir super diese Informationen mitteilen UND parallel den Anschluss an die Handlung behalten, ich kriege dann im verzweifelten Versuch beides zu leisten meist weder vom einen noch vom anderen etwas mit.![Frown :( :(](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f641.png)
Zu Hause kann ich in so einem Fall einfach pausieren und mich in Ruhe der Ablenkung widmen ohne was vom Film oder seiner Stimmung zu verpassen.![Smile :-) :-)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png)
Und die Aussage zur Qualität der Filme kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde es gibt auch genug Filme die gute Mainstream-Unterhaltung (Spannung, Action etc.) mit anspruchsvolleren Handlungen kombinieren ohne gleich dem "Arte" oder Standard-Hollywood Klischee eindeutig zuordnenbar zu sein. Schnell und wahllos würde ich da persönlich mal "Sunshine" (Ästhetik der Bilder!), "Casino Royale" (Klassische Bond-Elemente, Parodie derselben, Action, Spannung und filmtechnisch genial spannend gehaltenes Pokerspiel über gut die Hälfte des Filmes!), "Blood Diamond" (Polit-Thriller, Gesellschaftsdrama, Action- , Liebes- und Naturdokumentarfilm in einem!) und den letzten Batman-Film "The Dark Knight" (Cleveres Entfernen vom Saubermann-Superheld!) in die Runde werfen.
![Stick out tongue :p :p](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f61b.png)
Nein, war nur Spaß - ich kann das sehr gut nach empfinden, dass einem manchmal wildfremde Leute unangenehm nah kommen können. Abhängig von ihrer Bauart sind Kinos dafür prädestiniert.
Ich bin ein regelrechter Filmliebhaber, kann mich daher sowohl als intensiver Kinogänger outen, als auch ein ordentliches Heimkino vorweisen. Zwischen einem von beiden derartig entscheiden, dass ich z.B. ein Jahr und länger nicht mehr ins Kino gehen würde, könnte ich mich aber nicht, dafür sind sie zu unterschiedlich. Das meiste wurde hier ja schon angesprochen.
Zum Thema Qualität:
Mein HD-Beamer hier zu Hause ist bei Zuspielung vom Blu-Ray Player dem hiesigen Kino-Projektor doch deutlich voraus und bei 2m Bildschirmdiagonale (Zeigt mir einen Flachbildschirm unter 80.000 Euro, der das kann...) und nur etwas mehr Sichtabstand ist auch das Mitten-drin-statt-nur-dabei-Gefühl ähnlich wie im Kino. Bei der Soundqualität hingegen, finde ich das Kino wiederum deutlich besser. Ich habe schon kein Plastik 5.1 Brüllwürfel-System mehr und trotzdem liegen da noch Welten zwischen Kino und den eigenen vier Wänden. Vor allem die Tonabmischung auf DVDs und gerade auf Blu-Rays ist gelinde gesagt merkwürdig. Stimmen sind total leise und die Effekte (Explosionen etc.) übertrieben laut abgemischt. Klar kann man die Anlage soweit aufdrehen, dass die Stimmwiedergabe ordentlich präsent ist und bei den Explosionen dann die Filmsammlung im Regal wackelt. Das ist vermutlich auch so im Sinne desjenigen, der für den Ton zuständig war ... jedoch nicht im Sinne der Nachbarn oder gar der Freundin neben einem auf der Couch. ^^
Was mich im Kino immer (meist an mir selbst) stört ist meine mangelnde Multi-Tasking-Fähigkeit. Ich kann mich abhängig von der Qualität eines Filmes ziemlich gut darauf einlassen und bin schon beim Intro, wenn gerade erst die Filmmusik eingesetzt hat und noch gar nicht wirklich was zu sehen ist, ziemlich gespannt. Umso empfindlicher bin ich dann für Störungen aller Art. Sei es der Popcorn kauende Sitznachbar (Gott, ich verabscheue Popkorn...) oder das Kleinkind vor einem (Man sollte nicht VOR 17 Uhr in Kinovorstellungen gehen...) das im entscheidenden Spannungsmoment dem Helden des Filmes zuruft: "Vorrrssssiiicht hiiinter Dir"
Sobald mich da was ablenkt bin ich völlig raus und kriege nicht viel bis gar nichts vom Film mit und werd ziemlich schnell genervt. Ist auch immer faszinierend mit meiner Freundin im Kino, wenn ihr mittendrin auffällt, in welchem Film sie diesen Schauspieler schon mal gesehen hat oder woran sie jene Szene gerade erinnert. Sie kann mir super diese Informationen mitteilen UND parallel den Anschluss an die Handlung behalten, ich kriege dann im verzweifelten Versuch beides zu leisten meist weder vom einen noch vom anderen etwas mit.
![Frown :( :(](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f641.png)
Zu Hause kann ich in so einem Fall einfach pausieren und mich in Ruhe der Ablenkung widmen ohne was vom Film oder seiner Stimmung zu verpassen.
![Smile :-) :-)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png)
Und die Aussage zur Qualität der Filme kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde es gibt auch genug Filme die gute Mainstream-Unterhaltung (Spannung, Action etc.) mit anspruchsvolleren Handlungen kombinieren ohne gleich dem "Arte" oder Standard-Hollywood Klischee eindeutig zuordnenbar zu sein. Schnell und wahllos würde ich da persönlich mal "Sunshine" (Ästhetik der Bilder!), "Casino Royale" (Klassische Bond-Elemente, Parodie derselben, Action, Spannung und filmtechnisch genial spannend gehaltenes Pokerspiel über gut die Hälfte des Filmes!), "Blood Diamond" (Polit-Thriller, Gesellschaftsdrama, Action- , Liebes- und Naturdokumentarfilm in einem!) und den letzten Batman-Film "The Dark Knight" (Cleveres Entfernen vom Saubermann-Superheld!) in die Runde werfen.