Fotorealistisch?

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@ Navy -> Genau!

Ein HDR-Bild für die Umgebung hat derart viel Kontrastabstand, dass trotz der Gesamthelligkeit (Himmel, Gegenstände usw.) die Sonne im Bild immer noch absolut mit Abstand dominiert und damit trotz aller Gesamthelligkeit auch Schatten werfen kann. Idealerweise sind dabei 96bit (32bit/Kanal) beteiligt.
Wirklich nur als Hinweis zu verstehen: Deine Bilder, ob schön oder nicht, sind durch das Tonemapping derart gleichmässig mit Helligkeiten überzogen, dass sie die denkbar ungeeignetsten Bilder für Spiegelungen/Beleuchtungsgrundlagen bilden. Das sollst du jetzt wirklich nur als Tipp verstehen, nicht als Bewertung deiner Bilder.
Tonemapping wird wür HDR-Environment-Maps wirklich gar nicht benötigt, es schadet dem Zweck sogar erheblich.

Liebe Grüsse
Matthias
 
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Mmmh leuchtet ein!

Ich mache das so... ich stelle bei meiner Cam eine Belichtungsreihe ein, dann mach ich drei Aufnahmen alle unterschiedlich belichtet und lege sie mit PS übereinander!

Ich hab gedacht das macht man so!? Zumindest hatte ich es so gelesen!

Ich denke ich hab soeben die Lösung gefunden!
Habs gerade mal mit einem anderen Programm versucht und Tadaaa es sieht bei weitem anders aus als die oberen Pics!

Und es ist kein Jpeg oder so, sondern richtig HDR-Datei (.hdr) ich denke so solls sein oder? :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar macht man das so, wenn man diesen Tonemapping-Look will.
Aber du willst nur ein HDR-Bild ohne Tonemapping. Also einfach an der Stelle mit der Bearbeitung aufhören, bevor du mit diesem Look beginnst. (Das macht man ja nur aus, von mir aus, künstlerischer Lust).
Damit nun aber die Information aus deiner Belichtungsreihe erhalten bleibt, musst du das erstellte HDRI in einem geeigneten Format speichern. z.B. ist das ein 32bit/Kanal Tiff. Ein JPEG oder ein TGA hat eben nur maximal 8bit/Kanal, geht also nicht mit diesen.
Achte darauf, dass bei 96bit Bilder der Gammawert immer 1 ist. Da wird also nichts von der Wiedergabesoftware hineininterpretiert. Bei den 24bit oder 48bit Formaten gelten die Gammawerte des Betriebssystems welches das Bild erzeugt. (Windows 2.2; MacOS 1.8)
Beachte, dass du das HDR-Bild in seiner Dynamik nicht wirklich komplett betrachten kannst. Das wäre so, als ob du draussen vor einer Höhle stehst, im Hintergrund die Sonne. Dabei müsstest du die Sonne als scharf abgegrenzte Scheibe sehen und gleichzeitig (!) auch die Maus in der Höhle hinten. :-) Genau dafür wäre jetzt das Tonemapping... aber dass wollen wir ja nicht :-). Was wir wollen, ist ein Bild, mit dermassen riesigem Kontrastumfang, dass man sozusagen im Nachhinein Digital die Belichtung wählen kann.

Liebe Grüsse
Matthias
 
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