The_Maegges
Erfahrenes Mitglied
Keine Angst, solange du hier vernünftig fragst, wirst du hier sicher nicht gehauen, schliesslich ist das hier ja ein Hilfe-Forum.
Die heutigen Synthesizer sind in der Regel digital, das heisst dass sie in ihrem Speicher Wellenformen gespeichert haben (ähnlich einer Wav-Datei, die du im Computer hast).
Diese werden dann "abgespielt" und durch diverse Parameter, die von Synthesizer zu Synthesizer verschieden sind, verändert.
Bei modernen Synthesizern ist der komplette Signalweg meist volldigital, d.h. erst wenn der Sound aus dem Gerät rauskommt, hat man ein analoges Signal.
Ältere Synthesizer (sowie moderne Synthesizer, die allerdings analog aufgebaut sind) besitzen keine gespeicherten Wellenformen, sondern analoge Oszillatoren (wie bei einem Sinuswellengenerator), die das Grundsignal erzeugen.
Dieses wird dann im Gerät wiederum durch verschiedene Schaltungen gejagt, die aber ebenfalls analog aufgebaut sind.
Diese Signale sind eben nicht digital und klingen meist wärmer oder dreckiger, als die digitalen Modelle.
Zusätzlich gibt es bei den Synthesizern auch "Hybride", diese erzeugen beispielsweise einen digitalen Klang, der dann aber inter bereits in ein analoges Signal gewandelt wird um dann durch analoge Filter verändert zu werden.
Ob man nun einen digitalen oder analogen Synthesizer vorzieht, ist demnach genauso wie die Frage, ob man bei seiner HiFi-Anlage einen (digitalen) Transistorverstärker oder einen (analogen) Röhrenverstärker einsetzt.
Es klingt halt anders.
Genaugenommen gibt es daher auch keine analogen VST-Instrumente, da das Signal, welches VSTi's erzeugen immer digital ist.
Daher wird versucht, das Verhalten von analogen Schaltkreisen zu simulieren, teilweise mit beachtlichem Erfolg, aber wirkliches "Analog" geht nur mit einem analogen Instrument.
Ich hoffe, das war so halbwegs Einsteigerfreundlich erklärt... :suspekt:
Die heutigen Synthesizer sind in der Regel digital, das heisst dass sie in ihrem Speicher Wellenformen gespeichert haben (ähnlich einer Wav-Datei, die du im Computer hast).
Diese werden dann "abgespielt" und durch diverse Parameter, die von Synthesizer zu Synthesizer verschieden sind, verändert.
Bei modernen Synthesizern ist der komplette Signalweg meist volldigital, d.h. erst wenn der Sound aus dem Gerät rauskommt, hat man ein analoges Signal.
Ältere Synthesizer (sowie moderne Synthesizer, die allerdings analog aufgebaut sind) besitzen keine gespeicherten Wellenformen, sondern analoge Oszillatoren (wie bei einem Sinuswellengenerator), die das Grundsignal erzeugen.
Dieses wird dann im Gerät wiederum durch verschiedene Schaltungen gejagt, die aber ebenfalls analog aufgebaut sind.
Diese Signale sind eben nicht digital und klingen meist wärmer oder dreckiger, als die digitalen Modelle.
Zusätzlich gibt es bei den Synthesizern auch "Hybride", diese erzeugen beispielsweise einen digitalen Klang, der dann aber inter bereits in ein analoges Signal gewandelt wird um dann durch analoge Filter verändert zu werden.
Ob man nun einen digitalen oder analogen Synthesizer vorzieht, ist demnach genauso wie die Frage, ob man bei seiner HiFi-Anlage einen (digitalen) Transistorverstärker oder einen (analogen) Röhrenverstärker einsetzt.
Es klingt halt anders.
Genaugenommen gibt es daher auch keine analogen VST-Instrumente, da das Signal, welches VSTi's erzeugen immer digital ist.
Daher wird versucht, das Verhalten von analogen Schaltkreisen zu simulieren, teilweise mit beachtlichem Erfolg, aber wirkliches "Analog" geht nur mit einem analogen Instrument.
Ich hoffe, das war so halbwegs Einsteigerfreundlich erklärt... :suspekt: