Definition : Religion

@Scalé:Wie schön ,dass mein Zusammenhang auch von leuten minderer Intelligenz verstanden wurde.Wenn du "Bort und Wasser" verstanden hast,Scale,dann schreib das doch ,und schreib nicht ,dass ich keine Begründung finden könnte.Das hier ist ein Diskussionsforum,das heißt es ist erlaubt Meinung,Fakten und Fragen zu stellen.
Außerdem habe ich nie gesagt,dass ein Mensch der Marylin Manson hört Satanist ist,oder?Und noch weniger habe ich behauptet,dass meine Erfahrung alle Menschen übertrumpft :rolleyes: .Wieso nimmst du mir das Wort aus dem Mund und verdrehst es?
Die Religion der ich angehöre wird auch mit jüdischem Glauben bezeichnet,obwohl ich weniger Glaube,dass das hier eine große Rolle spielt.
@JohannesRöttger:Welche Religionen versuchen denn mit möglichst großen Anhängerschaaren aufzuwarten?Ich denke aber auch,dass es jedem freisteht ,welcher Religion er angehört/angehören möchte.
 
Es wundert mich eigentlich weniger,dass du das nicht verstanden hast.Wer Marylin Manson als Avatar hat,der ja bekanntlich Satanist ist,vertritt eine solche Meinung natürlich ...

Verzeih das ich davon ausgehe das du noch lange nicht die kunst der ironie beherschst...

Aber wir könnten es auch lassen uns zu beleidigen und sachlich bleiben,
fang bitte an damit, hab noch kein sachlich fundiertes Argument von dir gelesen in diesem Threat
und wenn du das nicht fertig bringst ist es mir auch nicht wert weiterhin mit dir zu diskutieren.

Bitte poste hier nur zum Thema.
Weitere Beleidigungen an mich bitte per PN,
ich lese sie vieleicht sogar..

PS: Natürlich wird es auch von Wesen minderer Intelligenz verstanden,
ein Wesen minderer Intelligenz hat es ja auch hervorgebracht,
doch seh ich hier außer dir niemanden der mit zu wenig Intelligenz bestraft wurde.

Werd erwachsen kleine. In einem Jahr lachst du über das was du heute schreibst,
und in 10 Jahren weist du was es heist zu glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke sehr,für diese schöne Anekdote.
Und du hast recht,tut mir leid für die Beleidigungen,und dass ich so ausfallend wurde.Fehler von mir :( !Aber schreib bitte,werd erwachsen KLEINER.Ich bin kein Mädchen.Danke sehr.
 
Original geschrieben von Sumaro
viele denken ja,die Religion wurde nur "erfunden" um für viele Sachen eine Rechtfertigung zu finden,oder einfach nur eine passende Erklärung.

Ist es denn nicht so? Die ganzen islamischen Terroristen, bombadieren doch nur, weil es ihre Religion und "Gott" bzw. "Allah" angeblich von ihnen verlangt....


Viele sagen auch,dass es garkeinen Gott stimmt,und das alles nur Schwindel sei.
Ich habe Mitleid mit solchen Menschen,denn Sie wissen nicht wovon Sie reden,und haben meisten auch überhaupt keine Ahnung,von den Argumenten ,die Sie bringen.

Du brauchst kein Mitleid mit den Leuten haben (zu denen ich auch gehöre). Warum bin ich bemitleidenswert, wenn ich nicht glaub, dass wir von irgendeinem Gott beeinflusst werden? Warum bin ich es, wenn ich nicht glaube, dass irgendeiner mit einer Handbewegung innerhalb von 7 Tagen alles erschaffen haben soll? Warum?

Mein "Schicksal" wird von jeder Handlung, jeder Aktion und jeder Reaktion verändert. Jede Sekunde verändert sich meine Zukunft. Und das bestimmt nicht, durch einen großen Maestro.

Vielleicht gibt es ja doch einen Gott. Wenn dieser Gott aber auch nur einen leitende Kraft ist, der alles zusammenhält, wie Jim Carrey (!) es mal so schön gesagt hat. Dennoch glaube ich immer noch an die Evolutionstheorie und nicht an den Krampf der in der Bibel steht.

Just my 0,02 €...
 
Religion ist das in ein Regel- und Richtlinienwerk Pressen des individuellen Glaubens einer jeden Person, die einer Religion angehört.

Das Glauben an einen Gott hat nichts mit dem Glauben an eine Religion zu tun.

Ja ich bin religionsfrei und meiner Meinung nach nicht bemitleidenswert oder irgendwie anders zurückgeblieben.
 
Original geschrieben von Tim Comanns
Das Glauben an einen Gott hat nichts mit dem Glauben an eine Religion zu tun.

Das denke ich schon.
Wie kann ich denn ans Christentum glauben, wenn ich nicht an Gott glaube? Oder auch andersrum?

Naja jedenfalls, wenn ich so nochmal drüber nachdenke, bin ich zu der Auffassung gekommen, dass es keinen Gott gibt.
Ich glaube jetzt auch nicht an den Teufel oder an Satan, denn wo etwas Böses ist, muss es etwas Gutes geben.

D.h. ich denke, wir sind auf uns alleine gestellt und Leute, die denken, es gäbe einen Gott (habe ich nichts gegen, soll jeder für sich selbst entscheiden), brauchen nur etwas, wo sie sich festhalten können... und wo sie vermeintlich Zuwendung finden.

Wenn dem nicht so ist, bitte ich dann um eine Erklärung, warum derjenige an Gott glaubt und was er sich davon verspricht.
 
Das denke ich schon.
Wie kann ich denn ans Christentum glauben, wenn ich nicht an Gott glaube? Oder auch andersrum?
Ich sagte der Glaube an einen Gott ist nicht zwingend mit dem Glauben an eine * Religion gebunden.

Zur besseren Verständlichkeit setze man nach eigenem Wunsch bei * folgendes ein "große, bekannte".

Zum besseren Verständnis worauf ich hinaus will und vergesst sofort es zu einem definitiven Ergebnis zu bringen es ist unmöglich. Definieren Gott (von der Vorstellung des alten Mannes mit weissem Bart sollten wir alle irgendwie weg sein), definiere Glauben, definiere Religion. Womit wir beim letzteren schon wieder beim Topic wären, womit ich mich selbst ein wenig korrigiren muss ... obwohl nein, trifft auch auf die "anderen Formen" der Religion zu, die mir so im Kopf rumschwirrten.

Statement bleibt ungeändert im Raum stehen ;)
 
Original geschrieben von Sumaro
@JohannesRöttger:Welche Religionen versuchen denn mit möglichst großen Anhängerschaaren aufzuwarten?Ich denke aber auch,dass es jedem freisteht ,welcher Religion er angehört/angehören möchte.
Also das Christentum rühmt sich gerne mit dem Titel "Weltreligion", das sollte alles sagen.

Mit fällt dazu grade was lustiges ein: "Auch wenn tausende irren ist es dennoch ein Irrtum." :)
 
Hehe,schöner witz ;D.Die neusten Zahlen sagen aber glaub ich,dass das Christentum mit dem Islam fast gleich steht.
 
Ich seh das eigentlich auch so, dass Religion etwas völlig anderes ist als der Glaube an einen Gott (oder irgendwas anderes, wie beispielsweise emacs :-)). Eine Religion setzt normalerweise voraus, dass es eine ganze Gruppe von Menschen gibt, die an ein und dasselbe glaubt und gleiche (oder zumindest ähnliche) Vorstellungen von dem Sinn dieses Glaubens hat. Allerdings sind die Grundlagen dieser Religionen zumeist etwas, worüber man immer wieder streiten kann - ist die Bibel beispielsweise in vielen Punkten Auslegungssache...
Die Vorstellung eines allmächtigen Gottes wie der des Christentums mag zwar in gewisser Weise für einen Christen zu einer Art "Standard" geworden sein, doch gibt es für jeden gläubigen individuelle Unterschiede dessen, womit er sich seinen Gott ausmalt - trotzdem behauptet man, dass man an exakt den gleichen Gott glaubt, wie ein anderer Christ, was IMHO in 99% aller Fälle eine unhaltbare Einstellung ist. Natürlich kann man auch an eine Art Gott glauben, ohne sich dabei einer Religion anzuschliessen. Aber selbst, wenn man an keinen Gott glaubt und sich gegen Religionen auflehnt, weil die Evolution und verschiedene Wissenschaften die Existenz eines Gottes angeblich widerlegt haben, sollte man sich mal Gedanken darüber machen, ob der Glaube an diese Wissenschaften nicht viel eher einer Religion ähnelt als es das Christentum oder der Islam tun.

Die Bibel oder andere Grundlagen, auf die sich einige Religionen berufen mögen zwar in den Details albern und schwachsinnig erscheinen. Wenn man das ganze aber als eine Sammlung von Metaphern und abstrakten Theorien ansieht, kommt man teilweise doch relativ nahe an die Realität.
Ich persönlich glaube auch nicht daran, dass es einen Gott gibt, wie er von bestimmten Religionen immer wieder dargestellt wird, sondern ebenfalls eher an die Evolution. Aber wenn die Geschichte mit dem Urknall stimmt, schliesst das die Existenz von irgendeiner anderen "Intelligenz", auf deren Mist die Entwicklung der Menschheit gewachsen ist, absolut nicht aus. Die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel beschreibt, wie Gott in 7 Tagen "das Leben, das Universum und den ganzen Rest" (TM) geschaffen hat. Wenn man die einzelnen Tage jetzt einfach mal durch ein paar Milliarden Jahre ersetzt und anstelle des Lehmklumpens, aus dem die Menschen geschaffen wurden, ein paar Eiweiss-Verbindungen nimmt, kommt das teilweise doch schon irgendwie hin.
Was ich damit sagen will ist, dass eine Glaubensgrundlage wie die Bibel nicht unbedingt "absoluter Schwachsinn" oder die "absolute Wahrheit" ist, sondern einfach nur eine etwas ungenaue Erklärung dessen, was die Menschen zu der Zeit nicht genauer erklären konnten. Und von einem etwas entfernteren Standpunkt betrachtet tritt IMHO sinngemäss das gleiche auf, wie die heutigen Erkenntnisse über Urknall und Evolution.

Zum anderen sollte man auch etwas Abstand davon nehmen, Einrichtungen, die sich selbst auf einen Glauben oder eine Glaubensgrundlage berufen, mit dem Glauben selbst in eine Schublade zu stecken. Die (katholische) Kirche hat viel Mist gebaut, aber das bedeutet nicht zwingend, dass das gesamte Christentum - grob gesagt - total für'n ist. , Bush und ein paar andere durchgeknallte Terroristen nehmen irgendwelche Götter immer wieder gerne als Rechtfertigung für ihre eigenen Handlungen.

Religion ist IMHO eine Zusammenfassung dessen, was sowohl zum Wohle der Menschen genutzt als auch zur Unterdrückung bzw. Diskriminierung von ethnischen Gruppen und Durchführung von Kriegen missbraucht werden kann. Der Glaube an irgendetwas - unabhängig davon, ob das nun ein Gott, eine Wissenschaft, eine einzelne Theorie oder von mir aus auch emacs ist - wird von jedem Menschen gebraucht und wird auch niemandem wehtun, solange man in seinem Glauben tolerant anderen Einstellungen gegenüber bleibt. Schliessen sich mehrere Glaubensfanatiker zu einer Glaubensgemeinschaft zusammen und begründen damit eine Religion, dann besteht eher die Gefahr, dass eine fanatische Gruppe entsteht, die sich blind gegen andere Meinungen wehrt und alle anderen Erkenntnisse als falsch oder Teufelswerk ablehnt.

Nur meine Meinung...


PS: Wo wir gerade bei Religionen sind.... wo steckt eigentlich Matt? Würd mich mal interessieren, was er dazu zu sagen hat.

@Johannes: Sorry, das mit emacs musste einfach sein. :p
 
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