Nunja, Fakt ist, die Bild "lügt" in dem Sinne selten. Die Artikel werden halt mit besonderem Blick auf Bluttaten (auch politische!) ausgewählt und dann reisserisch geschrieben. Die Bild-Zeitung will skandale, und wenn sie keine bekommt muss man halt über blaue Bären schreiben. Im Prinzip berichtete sie, auf ihre ganz spezielle Weise, vom Welt- und Lokalgeschehen. Leider überschätzt sie ihre politische Kopetenz in einigen Punkten etwas, was man an der utopischen Forderung "Deutschland fordert: Steuern runter" schön sehen kann. Zwar grossspurige Forderungen stellen, aber wie das ganze dann bezahlt werden soll wird nicht behandelt. Man erfüllt im großen und ganzen eigentlich nur die Kundenwünsche: Einfache und leicht verständliche Artikel über Themen von Intresse.
Ich bin nur froh, dass wir keine Bild-Leser in der Familie haben.
Arnold Schwarzenegger scheint übrigens auch Bild-Leser zu sein. Kaum eine halbe Stunde im Amt hat er die Steuern in Kalifornien drastisch gesenkt, nur wie er das bezahlten möchte, darüber ließ er noch kein Wort verlauten.
Ich bin nur froh, dass wir keine Bild-Leser in der Familie haben.
Arnold Schwarzenegger scheint übrigens auch Bild-Leser zu sein. Kaum eine halbe Stunde im Amt hat er die Steuern in Kalifornien drastisch gesenkt, nur wie er das bezahlten möchte, darüber ließ er noch kein Wort verlauten.
pixelforce
Mitglied
Vielleicht solltest du deine Argumente auch mal besser aussuchen. Da die BILD Zeitung dem Axel Springer Verlag gehören und dort gibt es Grundsätze dür den gesamten Verlag (für alle Zeitungen und Zeitschriften wirken diese im vollen Umfang).
Stammt von der Springer Seite:
Besonders interessant für dich: Punkt 2 und 3. Und dann wisch dir mit deinem Gesicht was ab.
Grundsätze
Axel Springer (1912-1985) verstand seinen Verlag zu keiner Zeit als reines Wirtschaftsunternehmen. Vielmehr wollte er mit dem Journalismus seines Hauses beispielhaft publizistische Verantwortung übernehmen. Daher formulierte Axel Springer 1967 die aus den Lehren der jüngeren Geschichte resultierende Maxime seines Handelns bezüglich deutscher Einheit, deutsch-jüdischer Aussöhnung, Abwehr von Totalitarismus und freier Marktwirtschaft.
Als einziges unabhängiges Verlagshaus besitzt die Axel Springer AG eine Unternehmensverfassung. Die fünf Präambeln beschreiben ein humanistisches, liberal-konservatives Weltbild in wenigen Sätzen. Die Unternehmensverfassung definiert Werte, gibt aber keine Meinungen vor. Bei der Verkündung der Präambeln 1967 erklärte Axel Springer, was darunter zu verstehen ist: Die Zeitungen seines Hauses sollen nicht Politik machen, sondern Politik beschreiben.
Die fünf Grundsätze lauten:
1. Eintreten für die friedliche Wiederherstellung der deutschen Einheit in Freiheit, nach Möglichkeit in einem vereinten Europa;Dieser Grundsatz wurde 1990 geändert in: das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas;
2. das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes;
3. die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika;
4. die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus;
5. die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.
Die Essentials haben nach dem Tod Axel Springers zwei Aktualisierungen erfahren: 1990 wurde der erste Grundsatz dahingehend geändert, dass Deutschlands freiheitlich-westliche Orientierung und die europäische Integration zu fördern seien. Nach den Terror-Anschlägen in Washington und New York vom 11. September 2001 formulierte die Unternehmensleitung den USA-Grundsatz. Mit ihm entsprach sie der starken Verbundenheit des Verlagsgründers mit den USA und positionierte den Verlag Axel Springer auch hiermit als internationales Medienunternehmen.
Hallo,
hab jetz nich den ganzen Threat gelesen, aber ich kann mich erinnern, das die Bild zum Teil Falsche Informationen druckt:
Als die Sache mit dem WTC war stand am nächsten Tag in der Bild, das das Flugzeug um ... Uhr in den amerikanischen Luftraum eindrang (müsste es fast Wörtlich wieder gegeben haben)
... das stimmt ja nicht, da es ein inneramerikanischer Flug war.
cu
möp, der auch seinen Senf dazugeben wollte
hab jetz nich den ganzen Threat gelesen, aber ich kann mich erinnern, das die Bild zum Teil Falsche Informationen druckt:
Als die Sache mit dem WTC war stand am nächsten Tag in der Bild, das das Flugzeug um ... Uhr in den amerikanischen Luftraum eindrang (müsste es fast Wörtlich wieder gegeben haben)
... das stimmt ja nicht, da es ein inneramerikanischer Flug war.
cu
möp, der auch seinen Senf dazugeben wollte
Razorhawk
Webdesigner und MSP
Sie hat von keiner Verschwörungstheorie geredet!
Sie hat lediglich gesagt, was ich ihr hier auch schon als Beispielartikel geschickt habe. Eine Verschwörungstheorie wäre es erst, wenn mit absicht und geziehlt diese "Manipulationen" erreicht werden sollen um eine Macht zu erreichen welche über ein eigenes Wirtschaftswachstum hinaus geht.
Es ist nicht so, dass die Bildzeitung dies schreibt um der Manipulation wegen. Oder um es besser zu sagen, ihr Hauptanliegen liegt nicht daran Dionge falsch darzustellen. Die Manipulation ist mehr das Mittel zum Zweck um eine höhere Auflage verkaufen zu können.
Ihr Hauptziel ist also Geld zu verdienen und das geschieht zuweilen fast automatisch ohne dass viel dafür unternommen wird. Es wird mit dem Strom gegangen, denn wie sollten sie sich anders noch besser als andere Zeitungen durchsetzen könnewn, wenn nicht so?
Was nicht heißen soll, dass die Grenzen nicht eingehalten werden müssen!
Überlege bitte nächstes mal was du schreibst! Deine Meinung ist im Vergleich was sie gesagt hat etwas extrem. Sie hat lediglich etwas in den Raum geworfen um zu sehen, ob jemand einmal richtige Argumente hervorbringen kann, anstatt immer aus Emotionen zu agieren! Und wie man sieht verstehen es einige nicht und fühlen sich angegriffen (ist ja sinn der Sache), aber verstehen sich nicht darin das Gegenteil zu beweisen indem sie sachlich und stichhaltig Argumentieren.
es gibt doch auch ein Buch von so nem Typen der sich bei der BILD engagieren hat lassen und über jeden Artikel den er verfälschen sollte (auf Anweisung des Chefs) einen bericht geschrieben hat wies wirklich war und was er geschrieben hat. hab vergessen, wies heißt... meine Schwester hats mal gelesen.
politisch ist die Springer-presse allgemein (inkl. Bild) rechts anzusiedeln. Natürlich nicht extrem, wie es jeder gleich damit assoziieren würde, aber ich mein genauso wie man andere Zeitschriften als Links bezeichnen kann muss man diese eben auch als (gemäßigt) rechts bezeichnen. heute zwar weniger als früher, aber trotzdem noch ein bischen...
politisch ist die Springer-presse allgemein (inkl. Bild) rechts anzusiedeln. Natürlich nicht extrem, wie es jeder gleich damit assoziieren würde, aber ich mein genauso wie man andere Zeitschriften als Links bezeichnen kann muss man diese eben auch als (gemäßigt) rechts bezeichnen. heute zwar weniger als früher, aber trotzdem noch ein bischen...
Entschuldigt bitte, hab mir leider nicht den ganzen Thread durchlesen können und moechte aber doch gerne meine Meinung äußern .
Ich würde der Bildzeitung vorwerfen, dass Sie manipuliert und der Teil an Selbstoffenbarung klar den Informationsteil überwiegt - was bei einer Zeitung eigentlich
nicht der Fall sein sollte, besonders beim Leitspruch "Bild dir deine Meinung" denn die Meinung wird von der Bildzeitung gebildet - besonders bei den Leuten, die die Bildzeitung als einziges Medium benutzen. Aber ob es das ist wonach du gesucht hast!?
Wenn du Informationen darüber findest wie groß der Anteil an Text im Gegensatz zu Überschrift, Werbung, Bildern etc. ist wäre das doch auch ein guter Beleg dafür, dass die Bildzeitung nicht sehr informativ ist.
Wobei die Bildzeitung auch Ihre guten Seiten hat - man glaubt es kaum - aber danach wird hier nicht gefragt
.Ich würde der Bildzeitung vorwerfen, dass Sie manipuliert und der Teil an Selbstoffenbarung klar den Informationsteil überwiegt - was bei einer Zeitung eigentlich
nicht der Fall sein sollte, besonders beim Leitspruch "Bild dir deine Meinung" denn die Meinung wird von der Bildzeitung gebildet - besonders bei den Leuten, die die Bildzeitung als einziges Medium benutzen. Aber ob es das ist wonach du gesucht hast!?
Wenn du Informationen darüber findest wie groß der Anteil an Text im Gegensatz zu Überschrift, Werbung, Bildern etc. ist wäre das doch auch ein guter Beleg dafür, dass die Bildzeitung nicht sehr informativ ist.
Wobei die Bildzeitung auch Ihre guten Seiten hat - man glaubt es kaum - aber danach wird hier nicht gefragt
DrSoong
Iss was, Doc!
Falls das ganze noch aktuell ist (ich meine ja nur, der Ursprungspost ist schon 1,5 Jahre alt), auf BildBLOG.de kann man sich ein paar der Bild-Verfehlungen ansehen (zwischenzeitlich schon über 700). Die Seite ist von einem Medienjournalisten gemacht worden und beschäftigt sich mit den kleinen Unregelmäßigkeiten der BILD.
Der Doc!
Der Doc!
M
mondamo
So, nach ein paar Jahren möchte ich nun auch wieder was zum Thema sagen:
Der oben erwähnte Autor "Undercover bei Bild" - heißt Günter Wallraff und hat bei Bild gearbeitet um so deren üblen Methoden kennenzulernen. Das ganze hat er in dem Buch "Der Aufmacher. Der Mann, der bei „Bild“ Hans Esser war" veröffentlicht.
War also nicht ausgedacht oder so!!
siehe auch folgender Link: http://www.guenter-wallraff.com/5schicksale.html
besten Gruß,
Gabi
Der oben erwähnte Autor "Undercover bei Bild" - heißt Günter Wallraff und hat bei Bild gearbeitet um so deren üblen Methoden kennenzulernen. Das ganze hat er in dem Buch "Der Aufmacher. Der Mann, der bei „Bild“ Hans Esser war" veröffentlicht.
War also nicht ausgedacht oder so!!
siehe auch folgender Link: http://www.guenter-wallraff.com/5schicksale.html
besten Gruß,
Gabi
