grotten
Schusselkopf
Ich kann dir sagen wie ich es bei meinem Auge gemacht habe: zunächst einmal habe ich die Kugel schonmal mit (relativ) hoher Unterteilung erstellt (120). Ich verstehe nicht ganz was du oben beim Beveln gemeint hast... den Part, den du haben willst nochmal unterteilt? Ich habe die Kanten (so wie hancobln vorher schrieb) markiert und gebevelt.
Also: wenn du diese hoch unterteilte Kugel jetzt in ein Polygonobjekt konvertierst, kannst du doch auch weiter "vorne" (im Bild oben) liegende Kanten markieren (siehe Bild 1).
Dann habe ich die Kanten gebevelt und die neu entstandenen Polygone - ohne Deckfläche - extrudiert; nur -1 m, sollen ja keine tiefen Gräben werden, nur Rillen (siehe Bild 2).
Als nächstes habe ich die Polygone, die die obere "Kappe" bilden abgetrennt und im Original entfernt, dann bei der Originalkugel noch Optimieren > Unbernutzte Punkte (Bild 3). Eine zweite Kugel in der ersten Kugel halte ich hier nicht für sinnvoll aus zwei Gründen: falls das Glas wie in meinem Beispielauge unten bündig mit dem unteren Teil abschließen soll, müsste die Glaskugel den gleichen Radius wie die umgebende Kugel haben, was zu unschönen Überlagerungen führen kann. Zum anderen handelt es sich bei diesem Objekt ja um eine Art technisches Gerät, eine Kamera - diese würde wahrscheinlich auch keine ganze Kugel aus Glas haben, sondern eher einen Glasdeckel als Schutz für die Linse dahinter oder direkt die Linse, die aber technisch korrekt wohl auch keine ganze Kugel wäre.
Dann habe ich die Polygone der oberen Kugelkante noch mit Deckfläche extrudiert, so dass die Kante eine Dicke bekommt (Bild 4). Dasselbe habe ich mit der Kappe gemacht.
Am Ende bekommt die Kappe noch ein Glasmaterial (okay, ohne Spiegelungen etc. sieht es sehr unspektakulär bis unsichtbar aus) und schon hast du ein erstes Ergebnis das eine gute Übung war (Bild 5). Wie du am Ende die Details gestaltest, wo die Rillen sein sollen, wie breit, wie tief, was du für ein Innenleben ins Auge bastelst... das ist dann der kreative Teil *g*
Also: wenn du diese hoch unterteilte Kugel jetzt in ein Polygonobjekt konvertierst, kannst du doch auch weiter "vorne" (im Bild oben) liegende Kanten markieren (siehe Bild 1).
Dann habe ich die Kanten gebevelt und die neu entstandenen Polygone - ohne Deckfläche - extrudiert; nur -1 m, sollen ja keine tiefen Gräben werden, nur Rillen (siehe Bild 2).
Als nächstes habe ich die Polygone, die die obere "Kappe" bilden abgetrennt und im Original entfernt, dann bei der Originalkugel noch Optimieren > Unbernutzte Punkte (Bild 3). Eine zweite Kugel in der ersten Kugel halte ich hier nicht für sinnvoll aus zwei Gründen: falls das Glas wie in meinem Beispielauge unten bündig mit dem unteren Teil abschließen soll, müsste die Glaskugel den gleichen Radius wie die umgebende Kugel haben, was zu unschönen Überlagerungen führen kann. Zum anderen handelt es sich bei diesem Objekt ja um eine Art technisches Gerät, eine Kamera - diese würde wahrscheinlich auch keine ganze Kugel aus Glas haben, sondern eher einen Glasdeckel als Schutz für die Linse dahinter oder direkt die Linse, die aber technisch korrekt wohl auch keine ganze Kugel wäre.
Dann habe ich die Polygone der oberen Kugelkante noch mit Deckfläche extrudiert, so dass die Kante eine Dicke bekommt (Bild 4). Dasselbe habe ich mit der Kappe gemacht.
Am Ende bekommt die Kappe noch ein Glasmaterial (okay, ohne Spiegelungen etc. sieht es sehr unspektakulär bis unsichtbar aus) und schon hast du ein erstes Ergebnis das eine gute Übung war (Bild 5). Wie du am Ende die Details gestaltest, wo die Rillen sein sollen, wie breit, wie tief, was du für ein Innenleben ins Auge bastelst... das ist dann der kreative Teil *g*
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