Zvoni
Erfahrenes Mitglied
Yo, und Berufsschule dauert wie lange? Genau. 3 Jahre....Berufsschule
Was ich gesagt habe.....
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Yo, und Berufsschule dauert wie lange? Genau. 3 Jahre....Berufsschule
C sollte in einem Jahr gut lernbar sein (bzw. die Basics wie if/else, while, for, switch, Stack, Heap und Pointer und structs. Mehr ist aber auch nicht dabei. Die ganz exotischen Regeln muss man ja nicht auswendig können.Heisst: Die Schüler haben vielleicht max. 2-3 Jahre lang dieses Fach, und in 2-3 Jahren wollen die C (bzw. C++) lernen?
Als realitätsfremder Student: Ich habe nie auch nur eine Zeile VBA geschrieben. C(++), Java, Python und HTML/JS war immer mal wieder verlangt, teilweise auch ein kleines bisschen Assembly und Haskell.mMn würde es mehr Sinn machen, den Schülern z.B. VBA (z.B. in Office) beizubringen, weil sie das tatsächlich später im Leben brauchen können.
Naja, viele Fahrschüler lernen auch noch auf manuell geschalteten Fahrzeugen, obwohl die Automatikgetriebe doch angenehmer sind. Nicht immer lernt man etwas, weil man es direkt braucht, sondern weil es das Konzept vermittelt und allgemeiner ist. Oder, wie meine Professoren zu sagen pflegten: "Man muss keine Programmiersprache auswendig können. Gute Programmierer lernen eine neue Sprache noch vor dem Frühstück, da die Grundzüge immer gleich sind".Zumal die Sprache vom Umfang her auch deutlich einfacher ist (Garbage-Collector, Memory-Management usw.).
Wie es auch mit Integralen, Ableitungen und Polynomen ist. Oder Fremdsprachen, die man verlernen kann. Oder Bibelkunde. Oder...Und jetzt mal ehrlich: Von 20 Schülern in so einer Klasse, wieviele werden C/C++ tatsächlich nach dem Schulabschluss brauchen? Vielleicht 2-3 Schüler.
Tönt jetzt nicht unbedingt nach einer schlechten Idee - ist das nicht gerade die Horizonterweiterung, die immer gewünscht ist? Natürlich darf das wichtige Tagesgeschäft davon nicht überschattet werden.Für mich ist das ungefähr so, als ob in einer Berufsschule für KFZ-Mechaniker die Schüler die Komponenten für einen Formel-1-Boliden lernen müssen.
Nein, ich kenne auch nicht VBA zu 100%, aber ich behaupte mal dass ich so bei ca. 80% liege.C sollte in einem Jahr gut lernbar sein (bzw. die Basics wie if/else, while, for, switch, Stack, Heap und Pointer und structs. Mehr ist aber auch nicht dabei. Die ganz exotischen Regeln muss man ja nicht auswendig können.
C++ hingegen ist tatsächlich riesig. Aber auch da kann man einzelne Gebiete rausnehmen. Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass vielleicht gerade man das Committee wirklich den ganzen Standard kennt. Aber das macht ja auch nichts - kennst du das gesamte VBA-Regelwerk auswendig?
Student ist für mich etwas anderes als Berufsschule!Als realitätsfremder Student: Ich habe nie auch nur eine Zeile VBA geschrieben. C(++), Java, Python und HTML/JS war immer mal wieder verlangt, teilweise auch ein kleines bisschen Assembly und Haskell.
Ist Office so verwurzelt, dass VBA tatsächlich so oft gebraucht wird?
Stimme ich zu. Ein Algoritmus bleibt ein Algoritmus, unabhängig, welche Sprache verwendet wird.Naja, viele Fahrschüler lernen auch noch auf manuell geschalteten Fahrzeugen, obwohl die Automatikgetriebe doch angenehmer sind. Nicht immer lernt man etwas, weil man es direkt braucht, sondern weil es das Konzept vermittelt und allgemeiner ist. Oder, wie meine Professoren zu sagen pflegten: "Man muss keine Programmiersprache auswendig können. Gute Programmierer lernen eine neue Sprache noch vor dem Frühstück, da die Grundzüge immer gleich sind".
Da C einer der Urahnen vieler modernen Sprachen ist, bietet sich das Facelift C++ an. Wie gesagt es kommt auf die Organisation des Stoffes an.
Ist mir schon klar! In deiner Antwort geht es auch eher um die Allgemein-Bildung bzw. einen breiteren Horizont zu vermitteln, nach welchem man sich entscheiden kann, was ich denn in einem fortführenden Studium lernen will, weil es mich interessiert.Wie es auch mit Integralen, Ableitungen und Polynomen ist. Oder Fremdsprachen, die man verlernen kann. Oder Bibelkunde. Oder...
Es geht - wie gesagt - nicht um die Sache selbst, sondern die Idee dahinter.
IMHO hinkt der Vergleich aber ziemlich ...Naja, viele Fahrschüler lernen auch noch auf manuell geschalteten Fahrzeugen, obwohl die Automatikgetriebe doch angenehmer sind. Nicht immer lernt man etwas, weil man es direkt braucht, sondern weil es das Konzept vermittelt und allgemeiner ist.
https://www.talenthero.de/ausbildung/ausbildungsart/klassische-duale-ausbildung/Zeige mir den Beruf, welcher per Bildungsweg "Berufsschule" erlernt werden kann, welcher C++-Kenntnisse fordert!
)In deiner Antwort geht es auch eher um die Allgemein-Bildung bzw. einen breiteren Horizont zu vermitteln, nach welchem man sich entscheiden kann, was ich denn in einem fortführenden Studium lernen will, weil es mich interessiert.
Generelle Aufgabenschwerpunkte der Berufsschulen sind:
[...]
- die Vertiefung der Allgemeinbildung
An meiner Uni kann ich auch nicht ganz so frei wählen. Z.B. ist das erste von 3 BSc-Jahren direkt fix festgelegt. Auch Programmiersprachen nicht. Schon mal was von "Eiffel" gehört? Ich davor nicht und danach auch nie mehr. Aber die Grundelemente kamen auch dort vor.Student wählst du selbst, was du studierst, in einer Berufsschule hast du dich für einen Beruf entschieden, und du bekommst vorgesetzt, was du zu lernen hast!
Also früher musste man 6h auf einem Handschalter verbringen und heute muss man (zumindest an der Prüfung), wenn man später einen Handschalter fahren will.IMHO hinkt der Vergleich aber ziemlich ...