A+? MCP? Welche Zertifizierungen machen Sinn?

[MCIglo]

Da sieht es mit ner Eigenfinanzierung ja bald übel aus! Ist wohl das beste man wartet ab, bis man arbeitslos ist und läßt sich das dann vom Arbeitsamt mitfinanzieren. Ist eigentlich nicht mein Stil!

Da kann ich dir nur viel Glück wünschen!
Ich habe auch gefragt, ob sie mir meinen CCNA 2-4 bezahlen.
Als Antwort bekam ich: "Wenn Sie einen Arbeitgeber haben, der uns schriftlich mitteilt, dass er Sie einstellt, sobald Sie diese Zertifikate haben, übernehmen wir die Kosten, Andernfalls nicht"
Und das mit dem CCNA1 ist genauso wie mit dem MCP. Den bekommt heute schon jeder Trottel in der Schule nachgeworfen. Der zählt garnichts mehr.

 

[preko]

... Ich meine es wird nicht mehr mit Assembler programmiert. Die alten Mainframes gibt es auch nicht mehr. Man muss mit der IT-Entwicklung wachsen und da haben#s die "Alten" ein bischen zu schwer. ...

Ich weiß nicht woher Du meinen Kenntnisstand kennst, aber wenn z.B. .NET Framework Programmierung nicht aktuell ist, dann weiß ich es auch nicht mehr. Meinen Kenntnisstand halte ich täglich auf dem laufenden, im Gegensatz zu manch einem IT´ler, der Abends nach Hause kommt, die Füße hochlegt und nur noch den Fernseher kennt.

Assembler, etc. war im letzten Jahrtausend, wir sind heute im 21. Jahrhundert - wer jedoch noch Assembler kennt, gehört wohl auch schon zum "alten Eisen".

Ich gebe monatlich sehr viel Geld für Fachliteratur und Fachzeitschriften aus, die ich dann auch tatsächlich lese. Weiterhin lerne ich kontinuierlich Programmiersprachen um meinen Kopf fit zu halten. Ich bin Mitte 30, aber meine Kenntnisse laufen auf dem neuesten Update!

Pauschalisierte Aussagen sind immer schwierig anzubringen, da sie oft nicht passen.

Und wie gefährlich Einstellungvoraussetzungen sind á la:

"... suchen 20jährigen Hochschulabsolventen mit Notendurchschnitt 0,75,
30 Jahren Berufserfahrung in führender Position
und erfolgsgekoppeltem Gehalt von 500,00 € brutto..."

merkt die deutsche Wirtschaft derzeit ganz drastisch, da diese Fehler der Vergangenheit nach und nach viele Unternehmen nicht nur sehr viel Geld im nachhinein, sondern zum Teil auch die Existenz gekostet haben.
Nicht umsonst schwenken einige vorausschauende wieder um vom "Jugendwahn" und besinnen sich auf reele und wirtschaftlich langfristig erfolgreiche Werte.
Man kriegt nun mal keinen Maybach zum Preis eines Fiat!

So, dass war mein Wort zum Sonntag für heute!

Beste Grüße,
preko

 

[MCIglo]

Assembler, etc. war im letzten Jahrtausend, wir sind heute im 21. Jahrhundert - wer jedoch noch Assembler kennt, gehört wohl auch schon zum "alten Eisen".

Da muss ich (als 20 Jähriger) dir aber widersprechen!
ASM ist z.B. im Security-Engineering Bereich nach wie vor sehr gefragt!

 

[preko]

@ MCIglo:

war auch nicht ganz ernst gemeint. Wollte damit nur ausdrücken, dass es Assembler nun auch schon ein paar Jährchen gibt.

Aber die Info finde ich interessant - wußte ich gar nicht!


Beste Grüße,
preko

 

[Bombastic1982]

@ MCIglo:

war auch nicht ganz ernst gemeint. Wollte damit nur ausdrücken, dass es Assembler nun auch schon ein paar Jährchen gibt.

Aber die Info finde ich interessant - wußte ich gar nicht!


Beste Grüße,
preko

Das ist deine Meinung. Ich hab andere Erfahrung gemacht. Ich möchte das natürlich nicht pauschalisieren, aber die Tendenz geht auf junge Hochschulabsolventen und weg von Quereinsteigern auch wenn sie Berufserfahrung haben.