Mein erster Kontakt mit Linux war irgendeine alte Red Hat, die gab's zusammen mit einem Haufen Software im Buchladen. Aber die hab ich nie wirklich installiert gekriegt. 99 hab ich mir dann die Suse 6.2 gekauft, die damals schon mit 6 CDs rueberkam und eine Vollinstallation von 6GB bot (mein System jetzt hat zwar nicht von allem 1000 verschiedene Versionen, aber trotzdem ca. 7GB, aber KDE ist mittlerweile ja auch was gewachsen
), Kernel 2.2.10 und irgendeine 1.1er KDE. Die hab ich dann auch sehr lang genutzt, hatte mir am Ende sogar eine Diskette mit den Setup-Einstellungen fertig gemacht wo dann nur die noetigen Pakete installiert wurden, der Rest wurde dann kompiliert. Ich bin wahrscheinlich der einzige der KDE3 auf Suse 6.2 laufen hatte.
Ich hab mir dann mal irgendwann auch LFS (eine 4er Version) angeguckt und fand es ganz gut. Das System hab ich dann irgendwann, weiss nicht mehr aus welchen Gruenden, durch Slackware (8 oder 9) ersetzt. Bis diesen April hatte ich dann auch noch Slackware laufen (zuletzt 10.0 oder 10.1), und eben seit April wieder LFS. LFS ist zwar was mehr Arbeit (dank meiner Scripts ja bald nicht mehr
), aber ich find es ist fuer mich das optimale System. Es ist schoen schlank, hoellenschnell und ich kann machen was ich will. Vor allem bin ich in Sachen Versionsnummern nicht auf irgendeinen Distributor angewiesen und kann somit die neuesten Versionen (z.B. GCC 4.1) nutzen.