Dario Linsky
Erfahrenes Mitglied
Delphi hat zwar auch den Nachteil, dass da eher die Entwicklungsumgebung zum schnellen Zusammenklicken von Programmen verleitet, aber es bietet schon mehr sinnvolle Möglichkeiten, als eine Microsoft-Modesprache. Für Delphi ich mir damals das Buch "Jetzt lern ich Delphi" geholt. Ist für Einsteiger meiner Meinung nach ganz gut geeignet, auch wenn es von Markt & Technik ist, wenn ich mich richtig erinnere. Zusammen mit den Tutorials von http://www.delphi-source.de und dem Archiv von http://www.swissdelphicenter.ch gibt das aber einen wirklich guten Einstieg.
An Daniel: Ich nicht unbedingt was gegen Microsoft, aber ich musste selbst 2 Jahre Visual Basic "programmieren". Und ich gesehen, was für Riesenprobleme man damit kriegt, wenn man auf VB6-Basis objektorientierte Anwendungen entwickeln will - was ja angeblich möglich sein sollte. Microsoft hat über 10 Jahre lang irgendwas halbfertiges verkauft, sowas könnte sich eigentlich kein Unternehmen leisten...
Ausserdem bringt Visual Basic das Problem mit den DLLs mit sich: Sobald auf dem Zielrechner irgendwelche Bibliotheken in der falschen Version installiert sind, gibt es schon Probleme. Installiert man die benötigten Libraries für das eigene Programm, funktioniert möglicherweise irgendwas anderes nicht mehr.
Schon möglich, dass man mit Visual Basic ohne viel Hintergrundwissen schnell was zusammenklicken kann, aber die Zeit, die man nachher aufbringen muss, um die dadurch entstandenen Probleme wieder zu beseitigen stellen das schnell wieder in den Schatten.
VBA ist dazu noch eine Sicherheitslücke, wenn man sich mal an die Schlagzeilen aus diesem Sommer zurückerinnert oder an die Vielzahl von Makroviren in Office-Dokumenten denkt, die nur möglich sind, weil VBA als reine Makrosprache bis in die Grundstrukturen des Betriebssystems eingreifen darf. Auch ein Grund, aus dem ich inzwischen Linux benutze.
PS: Ihr müsst mich nicht immer mit vollem Namen anreden.
An Daniel: Ich nicht unbedingt was gegen Microsoft, aber ich musste selbst 2 Jahre Visual Basic "programmieren". Und ich gesehen, was für Riesenprobleme man damit kriegt, wenn man auf VB6-Basis objektorientierte Anwendungen entwickeln will - was ja angeblich möglich sein sollte. Microsoft hat über 10 Jahre lang irgendwas halbfertiges verkauft, sowas könnte sich eigentlich kein Unternehmen leisten...
Ausserdem bringt Visual Basic das Problem mit den DLLs mit sich: Sobald auf dem Zielrechner irgendwelche Bibliotheken in der falschen Version installiert sind, gibt es schon Probleme. Installiert man die benötigten Libraries für das eigene Programm, funktioniert möglicherweise irgendwas anderes nicht mehr.
Schon möglich, dass man mit Visual Basic ohne viel Hintergrundwissen schnell was zusammenklicken kann, aber die Zeit, die man nachher aufbringen muss, um die dadurch entstandenen Probleme wieder zu beseitigen stellen das schnell wieder in den Schatten.
VBA ist dazu noch eine Sicherheitslücke, wenn man sich mal an die Schlagzeilen aus diesem Sommer zurückerinnert oder an die Vielzahl von Makroviren in Office-Dokumenten denkt, die nur möglich sind, weil VBA als reine Makrosprache bis in die Grundstrukturen des Betriebssystems eingreifen darf. Auch ein Grund, aus dem ich inzwischen Linux benutze.
PS: Ihr müsst mich nicht immer mit vollem Namen anreden.