Willst Du wirklich das Problem: "kleines Studio" mit einem Weitwinkel lösen?
Dann übersiehst Du einen ganz wesentlichen Punkt: Verschiedene Brennweiten stellen ein Objekt verschieden dar! Versuchs doch mal : Fotografiere einfach ein Auto formatfüllend erstens mit 28mm, zweitens mit 105mm. Die Proportionen des Wagens werden sich verändern. Bei einem Gesicht ist's genau gleich. Was denkst Du wohl, warum Portraitfotografen nicht mit 20 oder 400mm fotografieren?
Natürlich werden Zooms gerne verwendet, ich benütze sie selbstverständlich auch. Aber Dein Grundproblem war ja mangelnde Schärfentiefe, und Festbrennweiten sind nun mal in der Regel viel lichtstärker. Das heißt, Du hast damit mehr Gestaltungsspielraum.
Bildbeispiele zum Thema gibts im Internet mehr als genug, und die Anschaffung des einen oder anderen Lehrbuchs zum Thema Portraitfotografie wäre auch kein Fehler...
Außerdem will und kann Dich hier niemand zu etwas zwingen! Tu was Dir Spaß macht, aber komm mir dann nicht nächste Woche mit dem Thread " Hilfe, bei meinem Model sind die Füße größer als der Kopf".
mortimer