Und das heißt, in die Hand nehmen und testen/spielen.
Und dabei auch ruhig mit den manuellen Einstellungen rumprobieren.
Automatische Einstellungen machen einem das Leben zwar einfacher, dennoch kann es nicht schaden auch die Vorzüge der manuellen Einstellungen kennen zu lernen.
Bewusstes über-/unterbelichten oder bewusstes unscharf fotografieren z.B. lässt sich mit den automatischen Einstellungen nur schwer oder garnicht realisieren.
Mit einer DSLR hast Du viel mehr Möglichkeiten als mit Deiner Kompakten.
Wenn Du diese erstmal kennengelernt und Du "Blut geleckt" hast, kannst Du Dir in 1-2 Jahren immernoch überlegen ob Du Dich mit Zubehör "zukleisterst" oder nicht doch lieber auf ein "besseres" Modell umsteigst.
Wenn Du irgendwann umsteigst, würde ich mir auch überlegen die "alte" Kamera zu behalten.
Hier spielen 3 Faktoren eine wesentliche Rolle:
1. natürlich der Geldbeutel
2. wie intensiv fotografierst Du --> Blut geleckt?
3. was bekommst Du noch für die "Alte"?
Es kann jedenfalls u.U. nicht schaden mehrere Kameras um den Hals hängen zu haben.
Z.B. für den spontanen Schnappschuss..... wenn Du erst noch anfangen musst das Objektiv zu wechseln, kann es evtl. schon zu spät sein.
Paparazzi sind nicht ohne Grund von oben bis unten mit Taschen und Kameras behangen.
Wenn die jedesmal erst das Objektiv wechseln müssten, dann würde es wohl keine "unten ohne" Fotos geben.
Und zu guter Letzt macht der Fotograf das Foto, nicht die Kamera.
Eben..... und dazu gehört es auch der Kamera nicht grundsätzlich "die Macht" zu überlassen.
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Bei Amazon bekommt man sie für 333,- aufwärts..... ohne Buch.
Ähm, der Preis versteht sich natürlich für gebrauchte 350D's (werden ja nichtmehr hergestellt).
Nicht dass Du denkst Du hättest für ein paar Euro mehr auch eine Neue bekommen.
Sorry, falls ich Dir einen Schreck eingejagt haben sollte.
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