Sound-Qualität eines Heimstudios verbessen

Also, zuerst einmal Danke für die Zeit die Du Dir hier nimmst um mir zu helfen!

Ich benutze Cool Edit Pro (Vorgänger von Adobe Audition) und Fruity Loops Studio 5. Dann habe ich zwar einen Amp, aber benutze den nur gelegentlich zum so spielen. Wenn ich aufnehme, schalte ich zwischen meine Gitarre und meinen Line-IN Eingang der Soundkarte einen Behringer V-AMP 2, der nicht nur Multieffekte-Prozessor ist (Delay, Chorus, Compressor, Rotary, Echo, Flanger, Phaser etc.), sondern auch noch ein bestimmtes Amp-Model mit Cabinet simuliert. Das klingt so auch schon ganz annehmbar finde ich.

Danke für deine Tipps.
 
Das ist fuer den Anfang schon mal gar nicht schlecht. Ich fuer meinen Teil bin kein Fan von P.o.d. oder aehnlichen Effekten wie deinem V-amp - ich nehme die Gitarre lieber mit einem Mic vom Amp ab, weil ich dann den Sound habe den der Gitarrist sonst auch hat und nicht irgendetwas anderes. Mit Auditon habe ich noch nicht so viel zu tun gehabt, deswegen kann ich dir da im Programm nur schlecht weiter helfen...
 
Wenn Du ne Creative Karte kaufst, solltest Du das "kxproject" runterladen, bei allen anderen
Karten, auch Onboard, hilft "asio4all" weiter..

Damit kannst Du dann Pseudo-ASIO-Treiber fahren, die die Latenz des Systems senken,
alles unter 12ms ist schon toll.

mfg chmee
 
Hi

Um mich auch noch einzumischen. Ich bin auch Gitarrist und fahre meine Gitarre zur Zeit auch über den PC. Dafür habe ich als Soundkarte die US-122 von Tascam. Die kann man extern über USB betreiben, hat zwei Ein und Ausgänge, und was sehr schön ist, dass die Pegel von Line auf Micro und Gitarre umschalten kann um direkt eine Gitarre dran anzuschließen. Außerdem kann man auch über den insert direkt ein Effektgerät einschleifen. Mit der integrierten direct monitoring Funktion hat man dann auch echte 0 Sekunden Latenz. Für alle die ein Bisschen Musik machen wollen ist vor allem die mitgelieferte Version von Cubase interessant. Ich selber arbeite mit der großen sx version, habe mir aber die kleine auch mal angeschaut und die kann fast allesvon der großen auch. Also ich kann es nur empfehlen, die Qualität ist sehr gut aber der Preis ist halt dementsprechend mit 200 Euro auch angemessen.
Ein Freund von mir hat das Interface von Behringer und das ist jetzt schon ein paar Mal abgeschmiert, was meins jetzt noch nie gemacht hat.
Ich kann es für alle nur empfehlen, die auf Qualität achten, aber auch das nötige Geld haben für so eine Investition.

mfg Metal-Kröler
 
Die direct-monitoring-Funktion ist schon technisch nicht mit der internen PC-Latenz vergleichbar.
Beim direct-monitoring wird das Signal vom Eingang direkt zum Ausgang durchgeschliffen, oder ?!
Ergo hört man keine Insert-VST-Effekte..

Ich freue mich immer, von funktionierenden Audio-PCs zu hören, aber die gewissen Unterschiede
möchte ich zumindest klarstellen, damit im Nachhinein kein Enttäuschung aufkommt.

@Metal-Kröler:
Wenn ich falsch liege mit der Behauptung, bitte verbesser/kritisieren :)

mfg chmee
 
Hi

Ja das sind zwei verschiedene Sachen. Man kann ja durch den Insert einen V-amp oder POD einschleifen. Das mache ich immer, dann kann ich live zur Musik spielen. Wenn man aber mit internen Effekten arbeiten will, dann ist das natürlich auch möglich.
Dann läuft wieder alles zwei Mal über die Audiopuffer und man bekommt effektiv 6 Millisikunden Latenz. Damit ist ja auch gut umzugehen. Ich habe das nur nicht erwähnt, weil ich glaube, dass die Meisten mit Hardwareeffekten arbeiten, zumindest bei der Gitarre und somit die internen nicht benutzen, aber wie gesagt möglich ist alles.

MFG

Meta-Kröler
 
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